Bärlauch-Champignon-Tartelettes

Diese Bärlauch-Champignon-Tartelettes sind nicht nur wunderschön anzusehen, sondern auch geschmacklich ein echter geschmacklicher Frühjahrs-Knüller. Außen herrlich kross und innen drin sahnig-herzhaft überzeugen sie auch hartgesottene “vegan-Skeptiker”. Wetten!? Sie passen perfekt in die Frühlingszeit, in der endlich der erste aromatische Bärlauch sprießt. Und da Champignons das ganze Jahr hindurch regional erhältlich sind, haben wir somit ein wunderbar saisonales Gericht. Die Tartelettes werden schön würzig und cremig. Du solltest sie also unbedingt ausprobieren. Sie schmecken übrigens warm wie kalt und du kannst sie auch prima zum Essen unterwegs mitnehmen. Ich finde, sie machen sich auch nicht nur als Hauptspeise sehr gut, sondern sind ein leckerer Frühlings-Happen auf jedem Osterbrunch-Buffet.

Vegane Bärlauch-Champignon-Tartelettes

Für die Füllung stellen wir ein schnelles Bärlauch-Pesto her. Wie alle pesto-Sorten, ist auch ein Bärlauch-Pesto ganz einfach und schnell gemacht. Da ein veganes Pesto keinen Käse, wie Parmesan oder Pecorino enthält, gebe ich geröstete Pinienkerne mit in den Mixer und ergänze sie um ein paar Walnüsse. Solltest du keine Pinienkerne oder Walnüsse nutzen wollen, kannst du aber jeweils auch nur Walnüsse oder nur Pinienkerne verwenden. Bei den Pinienkernen ist es lediglich wichtig, dass man sie zuvor in einer Pfanne ohne Fett einige Minuten goldbraun anröstet. Denn erst dann erhalten sie ihr wunderbar intensives Aroma. Hefeflocken sorgen zusätzlich für Cremigkeit und geben dem pesto eine leicht käsig-würzige Note. Wenn du magst, kannst du das pesto auch separat zubereiten und z.B. mit Pasta, Reis oder Schupfnudeln essen.

Bärlauch ist aber nicht nur sehr lecker und intensiv im Geschmack, er ist auch eine sehr gesunde Wilfpflanze. Bärlauch wird schon seit Jahrhunderten als Heilpflanze eingesetzt. Er enthält viel Vitamin C, hilft bei Magen-Darmbeschwerden, regt die Leberfunktion an und wirkt entzündungshemmend. Die Bärlauchsaison beginnt bei uns im März und geht bis Ende Mai. Wie Geschmack und Geruch verraten, ist der Bärlauch natürlich mit dem Knoblauch verwandt und schmeckt auch so. Bärlauch hat aber den riesigen Vorteil, dass man nach dem Verzehr selbst nicht nach Knoblauch riecht. Genial, oder?!

Doch jetzt zu unserem köstlichen Tartelette-Rezept. Wenn du möchtest, kannst du das gleiche Rezept übrigens auch in einer großen Form als Quiche bzw. “Tarte” machen. Also statt mehrere kleine Förmchen eine große Form nutzen. Ob also Tarte oder Tartelettes – so lässt sich Bärlauch wunderbar genießen. Die Tartelettes können sehr gut vorbereitet und im Ofen nochmals frisch erwärmt werden. Das macht sie zu optimalen Party-Leckereien bzw. zu einem Rezept, das sich bestens dazu eignet, um Gäste zu verwöhnen. Vielleicht genau das Richtige zum bevorstehenden Osterfest? ich bin gespannt und freue mich auf dein Feedback. Gerne hier in den Kommentaren oder auf Facebook oder Instagram. Ich freue mich drauf! Liebe Grüße Lea

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Bärlauch-Champignon-Tartelettes

Zutaten

  • 200 g Dinkelmehl, Type 630
  • 100 g Hartweizengrieß*
  • 50 g Margarine (zum Beispiel Veganblock oder Bio-Alsan)
  • 45 ml Pflanzendrink (z.B. hafer- oder Sojadrink)
  • 2 EL Sojajoghurt natur, ungesüßt (z.B. von Sojade)
  • 2 TL Weinstein-Backpulver*
  • 1 TL Salz
  • Pflanzenöl zum Anbraten einiger Zutaten
  • 4 EL hochwertiges Olivenöl
  • 200 g Seidentofu*
  • 50 g Räuchertofu*
  • 3 EL Pflanzen Cuisine (z.B. Soja- oder Hafer Cuisine)
  • 200 g Steinchampignons
  • 150 g Bärlauch
  • 2 EL Kichererbsenmehl*
  • 2 EL geröstete Pinienkerne
  • 3 EL Hefeflocken*
  • 1 EL Semmelbrösel
  • Salz und grober Pfeffer aus der Mühle
  • 1-2 EL helles Mandelmus*
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Anleitungen

  • Mehl, Hartweizengrieß, Salz, 2 große EL Sojajoghurt, Backpulver,Margarine und Pflanzendink in einer Rührschüssel mit beiden Händen verkneten. Den grob verkneteten Teig auf eine stark bemehlte Arbeitsfläche geben und ihn mit beiden Händen zügig und kräftig zu einer geschmeidigen Teigkugel verkneten.
  • Den Teig mit Klarsichtfolie umwickeln und für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank geben. In der Zwischenzeit kann die Füllung der Tartelettes vorbereitet werden.
  • Für die Füllung eine Zwiebel abziehen und fein würfeln. Die Champignons mit einem Küchenkrepp abputzen, die Stiele einkürzen und die Champignons in Scheiben schneiden. Zwei-drei klein geschnittene Champignons zur Dekoration zur Seite legen. Räuchertofu abwiegen und ebenfalls fein würfeln. Seidentofu-Menge abwiegen und bereit stellen.
  • Den Bärlauch gut waschen und etwa ein Drittel der Blätter beiseite legen. Die restlichen Bärlauchblätter in einen Mixer geben. 2 EL geröstete Pinienkerne, 4 EL hochwertiges Olivenöl sowie 2 EL Hefeflocken mit einer Prise Salz dazu geben. Das Ganze zu einem sämigen Bärlauchpesto pürieren und in ein kleines Schüsselchen füllen.
  • Nun den restlichen Bärlauch mit einem Messer grob zerkleinern.  Etwas Pflanzenöl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel- und Räuchertofu-Würfel darin anbraten. Nach etwa 2-3 Minuten den geschnittenen Bärlauch dazu geben und weiter braten. Zu guter Letzt kommen die Champignons nochmals für 2 Minuten dazu. Mit etwas Salz und frischem Pfeffer aus der Mühle würzen. Die Pfanne vom Herd nehmen und die angebratenen Zutaten einfach etwas abkühlen lassen.
  • Nun kann die gesamte Füllung der Tartelettes in einer großen Schüssel zusammen gebracht und miteinander vermengt werden. Dafür die angebratenen Zutaten in eine Schüssel füllen. Seidentofu, Kichererbsenmehl, 1-2 EL Mandelmus, 1 EL Hefeflocken, zwei Drittel des Bärlauchpestos sowie etwas Salz, Pfeffer, 2 EL Semmelbrösel und 3 EL Soja Cuisine mit einem großen Löffel zu einer sämigen Füllung verrühren. Diese sollte in etwa so aussehen wie auf dem nachstehenden Foto.
  • Den Tartelettes-Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen. Die Tartelettes-Förmchen auf den Teig setzen und mit einem Messer den Teig rund um die Förmchen so ausschneiden, dass genug Teig auch für die Seitenränder der Tartelettes-Förmchen vorhanden ist. Förmchen mit Teig auskleiden. Teigböden mit einer Gabel etwas einstechen und mit Semmelbrösel bestreuen. Ich benutze hierfür diese Tartelette-Förmchen mit Hebeboden* (*Amazon Affiliate-Link)
  • Tartelettes mit der vorbereiteten Masse befüllen. Ich gebe zum Schluss einige Champignonscheiben in die Mitte der Förmchen und beträufele die Tartelettes mit etwas zusätzlichem Mandelmus.
  • Die Tartelettes im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad Ober-/Unterhitze auf mittlerer Schiene 20-25 Minuten backen. Sie sind fertig, wenn der Teig knusprig und die Füllung leicht aufgegangen und kompakt gegart ist. Tartelettes mit dem restlichen Bärlauchpesto beträufeln und mit Pinienkernen bestreut servieren.
Autor: Lea Green
Gericht: Bärlauch, Ostern, Quiche & Tarte
Küche: Austrian, German
Keyword: Bärlauch, Tartelettes

Champignon-Bärlauch-Tartelettes

Tipp: Ich gebe die gerösteten Pinienkerne zuerst in einen Möser und zerstoße sie leicht.

Bärlauch-Champignon-Tartelettes

Baerlauch-Champignon-Tartelettes

Eine sehr schöne Erweiterung zu diesem Rezept kommt von meiner lieben Leserin “Liv”. Bei Liv ist etwas vom Teig übrig geblieben. Kurzerhand hat sie ihn ausgerollt und Cracker aus dem Teig ausgestochen. Diese hat Liv bei 175° Grad Ober-/Unterhitze 8-10 Minuten im Ofen gebacken, etwas mit Olivenöl bestrichen, gesalzen und mit Kräutern (benutzt Thymian, Rosmarin oder Kräuter der Provence) verfeinert. Heraus kamen herrliche, knusprige Cracker im “Tuck-Stil”, schaut Mal selbst:

Foto: Leserin Liv

Liv hat sogar eine Extra-Portion Cracker zusätzlich gebacken. Dabei weist sie jedoch daraufhin, dass sich diese aufgrund des Backpulvers etwas “aufplustern”. Schmeckt trotzdem lecker! Aber wer “nur” Cracker machen möchte, keine Tartelettes, lässt das Backpulver am Besten weg. Guten Appetit!

Und lieben Dank Liv für diese tolle Erweiterung des Rezepts. Darüber habe ich mich riesig gefreut.

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  1. Liebe Lea,

    glaubst du, dass die Masse auch in einer großen Quiche Form zusammenhalten würde?

    Lieben Dank im Voraus!

    Sonnige und entspannte Grüße, tammy

    1. Lea Green Author says:

      Hallo, liebe Tammy,
      vielen Dank für die Nachfrage! Und: Ja klar, das geht und ist bereits erprobt. Der Teig reicht für eine große, runde Standard-Quiche-Form und hält super!
      Viel Spaß beim Ausprobieren.
      herzlichst Lea

    2. Hallo Lea
      Gerade wollte ich mich bei dir bedanken, dass du mal wieder an diese feinen Bärlauchtarteletts erinnerst, wollte kommentieren, dass diese Törtchen zu meinen Favoriten gehören, und ich sie schon öfter gemacht habe, weil sie einfach so lecker sind.
      Da sehe ich glatt meine eigenen Bilder und Abwandlungen des Teiges.😂
      Daran hatte ich lange nicht mehr gedacht.
      Wie schnell doch die Zeit vergeht
      Lea, You Make My Day 🤗♥️
      Liebe Grüsse
      Liv

      1. Lea Green Author says:

        Hallo Liv,
        super schön, wieder von dir zu hören. Ich freue mich, dass ich die kleinen, leckeren Tarteletes vielleicht bald schon wieder mit meinem Rezept auf deinen Tisch zaubern darf. Habe mich auf jeden Fall sehr über deine Nachricht gefreut. Und es gibt NEWS: Es wird sich jetzt gaaanz viel tun auf VEGGIES. Bis kommende Woche machen wir einen kompletten Relaunch und dann erscheint mein Blog mit allen Rezepten in einem tollen neuen Layout mit ganz vielen neuen Features. Bin schon ganz gespannt, was du dazu sagen wirst. Schaue also unbedingt in der kommenden Woche nochmal vorbei. Herzlichst Lea

  2. Ohhhhh…🥰
    Lea, natürlich kannst du gerne über das Cracker Foto verfügen, es ist mir eine Ehre, dass mein Bildchen von einem Profi gelobt wird.
    Wer ist wohl mein großes Vorbild, wenn es um schöne, apetittliche Foodshoots geht, hmmm???

    Ich habe die dünn ausgestochenen Cracker( man kann sie auch z Bsp in Rauten “radel”, das geht ungleich flotter!) bei 175 Grad ca 8-10 min mit Ober-/Unterhitze gebacken.
    Anschließend mit leicht olivengeölten Händen “gestreichelt”, dann zart gesalzen.

    Nun muss ich gestehen, dass ich sie heute nochmal gemacht habe, weil ich die wenigen aus dem Teigrest ganz unsozial alleine aufgegessen habe, und mein Lieblingsmensch diese ja auch geniesen soll.
    Dazu habe ich die halbe Teigmenge verarbeitet, das ergab 2 Bleche.
    Allerdings musste ich feststellen, dass die Cracker mit eben diesem frischen Teig im Ofen stark aufgehen.
    Ja, sich regelrecht aufgeblähen.
    Bei meinem ersten Versuch mit dem Restteig der Tarteletts, der durch die Vorarbeit mehrfach in Mehl ausgerollt, auch mehr Mehl enthielt, waren die Cracker flach und blieben dünn, was schöner aussah!!!
    Das Mouthfeeling ist etwas anders, der Geschmack aber gleich.
    Ich werde das mal ohne Backpulver ( oder sehr wenig) probieren.
    So gebläht erinnern sie an Goldfishli.
    Kennt ihr die noch?? Die hatten auch immer Luft im Bauch.😀
    Liebe Grüße
    Liv

    1. Lea Green Author says:

      Danke, liebe Liv! Ich habe das Rezept nun um Deine Vorschläge und Fotos erweitert. Super!
      Hab’ noch ein schönes Wochenende.
      Herzlichst Lea

  3. Hallo an alle Mitleser und -genießer dieses Blogs!
    Hallo liebe Lea!

    Sodele, wie man hier in meiner Wahlheimat zu sagen pflegt.
    Sodele, jetzetle! Endlich hab’ ich es geschafft, und diese Bärlauch-Tarteletts nachgezimmert.
    Bärlauch wächst hier bei mir massig, aber wie bereits die letzten Jahre habe ich es in der Hauptsaison wieder mal nicht geschafft, diese Tarteletts zu machen.
    Ha………aber diesmal habe ich mich selbst ausgetrickst:
    Das Pesto wurde von mir zusammen gemixt, als der Bärlauch grün und knackig im Saft stand, und dann habe ich das Ganze einfach gefrostet.
    Dort wartete die Masse dann geduldig, bis mich die Backlust packte.
    Hat hervorragend geklappt und das Ergebniss war mal wieder, wie so oft bei Leas Kreationen, zum hinknien!!
    Diese Füllung habe ich während der Zubeteitung bereits roh vom Löffel geschleckt.
    Allerdings konnte ich nicht mit Seidentofu arbeiten, denn der war (wie so vieles derzeit) ausverkauft.😖
    Darum habe ich die Menge 1:1 durch Creme Vega (von Dr. “Soundso”) ersetzt.
    Ich besitze ein Mini-Pizzen-Blech und hab’ darin sehr kleine Törtchen mit ca. 6 cm Durchmesser gemacht.
    Diese “Happen” sind mit 2-3 Bissen verschluckt, und super als Zugabe zu Suppe oder Salat geeignet.
    Wie ich feststellte, schmecken sie auch am nächsten Tag kalt seeeehr fein.
    Ich denke, das liegt am Teig 🥰
    Leute, DIESER Teig ist der Knaller.
    Kaum Fett und sooo zart. Erinnert bei den Tarteletts ungelogen total an Hefeteig.
    Uuuund….( und jetzt kommt noch ein Sahnehäubchen obenauf!!):
    Es blieb ein Rest vom Teig übrig, den habe ich mit getrocknetem Thymian verknetet und (fast) hauchdünn ausgerollt, kleine Kräcker ausgestochen, mit der Gabel eingepiekst und kurz abgebacken.
    Leicht mit Olivenöl abreiben und zart salzen.
    Dann erst am nächsten Tag in eine Dose, da sind sie dann schön knusprig.
    Das sind die ALLERBESTEN veganen Party-Salzkräcker, die ich je gemacht habe, und ich suche schon seit Jahren nach einem Rezept, das den Originalen nahe kommt. Bisher ohne nennenswerten Erfolg.
    Dieser Teig wird mein absoluter Favorit für allerlei Feines, das ist sicher!!!
    Danke, mal wieder, an die erfindungsfreudige Lea!

    Liebe Grüsse
    Liv

    1. Lea Green Author says:

      Hallo Liv,
      vielen Dank für Dein begeistertes Feedback. Das ist soooo schön, zu hören. Du, mir war nicht klar, dass man aus dem Teig auch noch so fantastische Kräcker machen kann. Das ist ja super cool! Sag’ mal, dürfte ich Dein zugesendetes Foto verwenden und am Ende in den Blogbeitrag mit aufnehmen mit dem Hinweis, dass man da noch so tolle Kräcker draus machen kann. Das wäre super. Das Foto ist auch echt wunderschön geworden. Bei wieviel Grad und wie lange hast du die Kräcker im Ofen gebacken? Sende Dir ganz herzliche Grüße, Deine Lea

  4. Alexandra says:

    Liebe Lea, dein Blog ist einfach nur genial und die Rezepte irrsinnig lecker. Ich koche seit ca 2 Monaten vegan und dein Blog ist eine tolle Anregung ?. Allerdings bin ich allergisch auf Soja ?. Hast du eine Idee zu einer Alternative bei deinen Rezepten? Lg aus der Steiermark

    1. Lea Author says:

      Hallo Alexandra,
      freue mich sehr über Deine Nachricht und dass Dir die Rezepte auf meinem Blog so gut gefallen <3 Das mit dem Ersetzen von Tofu kann man nicht so generell sagen. Das kommt immer auf das jeweilige Rezept an. Manchmal geht es ganz einfach, das Rezept anders zuzubereiten und manchmal ist das etwas schwieriger...Bei diesem Tartelette-Rezept oder bei Quiches lässt sich natürlich der Räuchertofu ganz leicht weglassen, da er vorrangig dem Geschmack dient und die Füllung würziger und herzhafter macht. Das kann man aber durch Gewürze etwas ausgleichen. Den Seidentofu hingegen kann man speziell hier leider nicht so einfach ersetzen, da dieser die Füllmasse ist. Da müsste man ein bisschen mit Kichererbsenmehl und Pflanzendrink experimentieren, so wie in diesem Rezept. Ich habe aber hier auf dem Blog eine eigene Kategorie für Rezepte die sojafrei sind. Vielleicht guckst du dort mal? Ganz herzliche Grüße und ich hoffe, Du wirst fündig, herzlichst Lea

  5. Habe jetzt schon einige Rezepte gekocht, alle so lecker! Weiß gar nicht was ich zuerst kochen soll, so gut sieht alles aus, was ich besonders schätze, es sind keine ausgeflippt Rezepte. Habe mir jetzt beide Bücher bestellt und deine Seite sehr vielen Leute empfohlen! DANKE! Gruß Nicole

    1. Lea Author says:

      Hallo Nicole,
      ach, das ist superschön zu hören. Vielen Dank! Ja, ich achte sehr darauf, viele “alltagstaugliche” Rezepte mit gängigen Zutaten auf meinem Blog zu präsentieren und nicht nur “crazy Smoothiebowls” und “Einhorn-Desserts”, die zwar toll aussehen, aber weniger was für den “echten Hunger” sind 🙂 lach… Toll, dass Dir VEGGIES gefällt und vielen Dank, dass Du mich mit dem Erwerb meiner Kochbücher unterstützt.
      Hab’ eine schöne Woche,
      herzlichst Lea

  6. Liebe Lea,
    vor zwei Tagen habe ich meine Familie mit jenem Rezept in einer großen Tarteform verzaubert.
    Ich habe mal wieder mit Dinkel-Vk-Mehl gearbeitet und dementsprechend auch Dinkelgrieß verwendet.
    Außerdem habe ich die Champignonmenge mehr als verdoppelt, da mir das doch etwas wenig Gemüse vorkam.
    Dafür habe ich noch 100 gr mehr Seidentofu in die Füllung getan, damit die saftiger wurde.
    Frischen Bärlauch gibt es ja jetzt nicht mehr, sodass ich auf das eingefrorene (also dafür audgetaute 😉 ) Bärlauchpesto zurückgegriffen habe, was ja quasi das gleiche ist, wie hier im Rezept beschrieben. Nur der angebratene Bärlauch entfiel bei mir natürlich.
    Aber bevor das jetzt so wirkt als hätte ich was ganz anderes gekocht ( 😉 ), bedank ich mich lieber mal wieder für ein weiteres tolles Rezept.
    Ich habe übrigens dazu einen frischen Salat serviert, der die deftige Tarte gut ergänzt hat.
    Sommerliche Grüße,
    Ursula

  7. Das Rezept klingt so unfassbar gut, ich hoffe ich komme sehr, sehr bald dazu es nachzubacken!

  8. Kämmerling Gabi says:

    …hach, ist das wieder lecker! Der Teig ist einfach super!

    Liebe Grüße
    Gabi

    1. Lea Author says:

      Hi Gabi, ja, auf den Teig bin ich auch etwas stolz. Habe echt lange gebraucht, um die richtige Mischung zu finden. Aber so werden die Tartelettes perfekt knusprig und saftig! Du kannst den Teig auch für Quiche verwenden. Liebe Grüße Lea

  9. Unfassbar-fantastisch- tipptopp-volle-lotte-lecker!

  10. das hört sich super lecker an…..zum glück bekomme ich heute von meiner arbeitskollegin frischen bärlauch aus dem garten.
    kann man auch normales backpulver verwenden? und was kann man statt kichererbsenmehl nehmen?

    1. Lea Author says:

      Hallo Grit, na klar kannst Du ganz normales Backpulver verwenden. Kein Problem. Beim Kichererbsenmehl-Ersatz bin ich mir ein bisschen unsicher. Denn das Kichererbsenmehl sorgt dafür, dass die Füllung eine angenehm feste Konsistenz bekommt. Man kann ja auch zum Beispiel Frittata mit Kichererbsenmehl machen…. Aber wahrscheinlich kannst Du es auch einfach weglassen und die Füllung ist dann etwas cremiger. Ich würde als “Ersatz” mindestens 2-3 EL Semmelbrösel in den Teig geben. Bin gespannt, wie sie Dir gelingen. Bin auch ganz stolz auf den Teig – der ist einfach fantastisch und klebt auch nicht in den Förmchen. Schreib’ doch Mal, wie sie Dir gelungen sind. Liebe Grüße Lea

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