Amaranth-Cranberry-Cookies

It’s Cookie-Time! Und nicht nur das. Diese leckeren Amaranth-Cranberry-Taler sind glutenfreie Superfood-Kekse. Ich hatte mir in den Kopf gesetzt, Euch zur nahenden Advents-Zeit ein Keksrezept zu präsentieren, dass ein wenig außergewöhnlich und möglichst “gesund” sein sollte. Bei meinen Recherchen bin ich darauf gestoßen, dass man Amaranth mit einem Mixer ganz leicht zu Amaranth-Mehl verarbeiten kann. Das wollte ich unbedingt ausprobieren. Denn Amaranth ist nicht nur glutenfrei, sondern ein toller Eiweißlieferant und reich an Magnesium, Kalzium und Eisen. Außerdem enthalten die Kekse geschälte Hanfsamen, die alle essentiellen Aminosäuren sowie die gesunden Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren liefern. Da die Kekse kinderleicht zu machen sind und nur 10 Minuten in den Ofen müssen, sind sie auch rucki-zucki fertig. Oh Du Fröhliche!

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Amaranth-Cranberry-Cookies

Portionen 4
Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 10 Minuten
Gesamtzeit 30 Minuten

Zutaten

  • 200 g Amaranth
  • 35 g gepopptes/gepufftes Amaranth
  • 50 g geschälte Hanfsamen
  • 60 g gezuckerte Cranberries
  • 40 g Kürbiskerne
  • 1 TL Natron
  • 1 EL Backpulver
  • 1 TL Vanille gemahlen
  • 2 TL Zimt oder 10 Zimtblüten fein gemörsert
  • 2 TL Zitronenabrieb
  • 2 EL Zitronensaft
  • 80 g Kokosöl
  • 3 EL Sojajoghurt
  • 2-3 EL Ahornsirup

Anleitungen

  • 200 g Amaranth abwiegen und in einem leistungsstarken Mixer zu Amaranth-Mehl mahlen.
  • Cranberries abwiegen und mit einem stabilen Messer klein hacken. Die Kürbiskerne ebenfalls grob hacken.
  • Den Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Ein Blech mit Backpapier belegen und bereit stellen.
  • Das gemahlene Amaranth zusammen mit gepopptem Amarant, den geschälten Hanfsamen und den grob gehackten Cranberries und Kürbiskernen in eine Schüssel geben. 1 TL Natron, 1 EL Backpulver, 2 EL Zitronensaft und 2 TL Zitronenabrieb zu den Zutaten geben. Die Mischung mit 1 TL gemahlener Vanille und 2 TL Zimt würzen. Dann 80 Gramm Kokosöl (in flüssiger Form), 2-3 EL Ahornsirup sowie 3 EL Sojajoghurt hinzufügen und alles zusammen mit den Händen zu einem bröselig-klebrigen Teig verarbeiten.
  • Mit den Händen Keks-Taler formen und diese nebeneinander auf das mit Backpapier belegte Blech geben.
  • Die Kekse im Ofen bei 180 Grad Umluft max. 10 Minuten leicht goldbraun backen. Anschließend bei leicht geöffneter Ofentür (einfach einen Kochlöffel dazwischen klemmen) noch etwa 3 Minuten in der Restwärme des Ofens ziehen lassen. Die Kekse abkühlen lassen.
Autor: Lea Green
Gericht: Baking
Küche: Europäisch

Vegane Amaranth-Cranberry-Cookies

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  1. Kathrin says:

    Hy!
    Welchen Mixer hast du?
    LG

    1. Lea Author says:

      Hi Kathrin,
      ich benutze den Vitamix. Ich bin mit diesem Mixer sehr zufrieden. Aber es gibt natürlich auch noch ganz viele andere tolle Hochleistungsmixer.da muss man sich ein wenig erkundigen und Preise vergleichen. wichtig ist, dass der Mixer richtig viel Power hat, um auch Nussmus herzustellen und Smoothies faser-frei zu mixen. Vitamix ist aber immer eine gute Idee und ein Garant für tolle Qualität. Herzlichst Lea

  2. Hallo liebe Lea,
    Ich habe gerade dein schönes Vegan with Love Buch bekommen, und lese es mit viel Freude

  3. Sooooooooooo lecker! Gebacken und innerhalb kürzester Zeit aufgegessen 😉

    1. Lea Author says:

      ..das Krümelmonster kommt…nomnomnom… 🙂

  4. Hey Lea,

    ich halte mich mal kurz mit meinem Kommentar zu dem Rezept:

    Boah, LECKER!!! 🙂

    LG,
    Ursula

  5. Hallo Lea.
    Ich habe deine Kekse heute gebacken. Sehen schon mal sehr lecker aus, bin schon gespannt wie sie schmecken, … sicher richtig gut :).
    Liebe Grüße, Julia

  6. Ich hab die Kekse im Ofen, mit Kirschen anstelle der Craberries… hatte nicht mehr genug von letzterem. Ist der 1El Backpulver korrekt? Die Kekse gehen ja trotzdem kaum auf und es schmeckt schon ziemlich backpulverig…?
    Danke 😉

    1. Lea Author says:

      Hallo, liebe Lisa – oje, das höre ich gar nicht gerne, dass Du die Kekse irgendwie nicht so richtig gelungen findest. Die Backpulver-Angabe ist richtig. 1 EL Backpulver und 1 TL Natron…hmm, Ferndiagnose ist natürlich schwierig, aber Backpulverig dürften sie natürlich nicht schmecken. Hattest Du genug Zimt reingemacht? Ich hatte Weinstein-Backpulver verwendet. Vielleicht reagiert das Backpulver bei Dir ein bisschen anders oder das gemahlene Amaranth schmeckt Dir eventuell nicht? Hoffe, das verdirbt Dir nicht den Spaß an der Freude 🙂 Alles Liebe, Lea

  7. Liebe Lea, ich gucke sehr regelmäßig in Deinen Blog und die Kekse werden nachgebacken! Ich liebe das
    Buchweizen-Porridge! Schmeckt hervorragend, ich mache es immer ohne das Erdbeermus und das ist so lecker!
    Vielen Dank für Deine schönen Rezepte! Liebe Grüße, Hatice

  8. Hallo liebe Lea,
    bei diesem tollen Rezept bin ich wieder mal schwach geworden und habe es nachgebacken, schau mal: http://www.bbbakery.at/backwerke/amaranth-cranberry-cookies/ – ich habe allerdings ein bisschen experimentiert und Hirse-bzw. Reismehl (zu gleichen Teilen) sowie Sesam und ungeschälte Hanfsamen verwendet. Es hat alles wunderbar gekappt und das Ergebnis ist vorzüglich.- upps, ich muss schon fast war vorzüglich sagen. 🙂
    Ganz liebe Grüße, Brigitte

  9. Hallo, danke fuer das Rezept.
    Eine Frage: das Amaranth, das gemahlen wird, ist kein gepopptes oder?
    lg Petra

    1. Lea Author says:

      Hallo Petra, genau! Das gemahlene Anaranth ist nicht gepoppt, wird als Mehl dann aber mit dem gepoppten Amaranth gemischt. Viel Erfolg, viel Spass, Lea

  10. Huhu Lea,
    das ist ja mal wieder ein tolles Rezept, das direkt zum Nachbacken auffordert :-). Dazu gleich zwei Fragen: Da ich zurzeit keinen raffinierten Zucker essen mag, würde ich gern ungezuckerte, getrocknete Cranberrys nehmen – ich hoffe, dann ist dennoch genug Süße in den Keksen? Und kann ich den Sojagurt weglassen bzw. durch etwas anderes ersetzen?
    Liebe Grüße
    Kirschbiene

    1. Lea Author says:

      Hallo Kirschbienchen 🙂 Also etwas Süsse solltest Du in jeden Fall hinzufügen – vielleicht Birken- oder Palmzucker?? Das Sojajoghurt ist der Eiersatz. Es sollte theoretisch also auch z.B. mit Apfelmark oder Leinsamen-Ei klappen! Viel Spass, ganz liebe Grüsse Lea

      1. Huhu Lea,
        danke für die schnelle Antwort. Die Cranberrys, die wir hier verwenden, sind schon ein bisschen süß, das war missverständlich ausgedrückt. Sie sind aber nur mit Apfelsaft gesüßt und daher nicht so knallesüß wie die gezuckerten Cranberrys. Ich werd’s einfach mal damit versuchen. Super Ideen auch zum Ersatz des Sojagurts. Wie viel Leinsamen würdest du nehmen, 1 EL sollte genügen, oder?
        Liebe Grüße
        Kirschbiene

        1. Lea Author says:

          Hallo Kirschbienchen, also ich würde 1 EL Leinsamen in 2 EL Wasser quellen lassen. Vermenge erst alle anderen Zutaten und tu den Ei-Ersatz erst ganz zum Schluss dazu. Wenn es nicht genügend Flüssigkeit ist, merkst Du das schon. Dann ist der Teig nämlich zu bröselig. Dann kannst Du nochmals 1 EL Leinsamen quellen lassen oder Du gibst etwas Apfelmark dazu. Ich drücke die Daumen für gutes Gelingen. Etwas Süße würde ich trotzdem noch dazu tun 😉 Ich bin so ne Naschnase – ich mag’s halt süß, aber Du machst das schon 😉 Alles Liebe Lea

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