Maronen-Nussbraten mit Steinpilzsoße

Jedes Jahr sind Weihnachten und die darauf folgenden Feiertage ein wunderschöner Anlass, Familie, Freunde und Bekannte mit einem köstlichen Essen so richtig zu verwöhnen. Zugleich ist das auch eine prima Gelegenheit, einmal mehr zu zeigen, dass Genuss keinerlei tierischer Zutaten bedarf. Dieser leckere vegane Maronen-Nussbraten wird Euch und Eure Liebsten so richtig begeistern. Er ist saftig, aromatisch und herrlich festlich. In diesem Rezept zeige ich Euch außerdem, wie Ihr eine vegane Bratensoße zubereitet. Sie ist absolut perfekt und geht ganz einfach, versprochen! Wer mich schon kennt, weiß, dass ich bei meinen Weihnachtsrezepten immer besonders darauf achte, saisonale Zutaten zu verwenden und ein Gericht zu präsentieren, das sich gut vorbereiten lässt. Denn wer möchte schon die ganze Zeit in der Küche stehen, wenn die Gäste da sind und gute Stimmung herrscht? Ihr könnt den Maronen-Nussbraten am Vortag zubereiten und Tags darauf vor dem Servieren einfach nochmals erwärmen. Die Bratensoße natürlich ebenso. Sie lässt sich außerdem problemlos einfrieren. Wenn also die Gäste kommen, braucht Ihr nur noch den Rosenkohl in den Ofen zu schieben, Braten und Soße erwärmen sowie die Tagliatelle bissfest kochen. Schon kann das Fest beginnen!

Ich wünsche Euch allen ein traumhaft schönes und vor allem auch köstliches Weihnachtsfest. Für mich ist das “Fest der Liebe” immer ein wichtiges Ereignis, um einmal mehr zu verdeutlichen, dass “Liebe” Mitgefühl ALLEN Geschöpfen gegenüber bedeutet. Wenn Ihr diese umfassende Liebe und den Respekt auch den Tieren gegenüber lebt, kommt sie garantiert zu Euch zurück! In Form von Frieden für die Seele, einem wunderbaren Gefühl des “Eins-Seins” mit der Welt und der Gewissheit, selbst wieder einen kleinen Beitrag dazu geleistet zu haben, unsere Welt Schritt um Schritt friedvoller und lebenswerter zu machen.

In diesem Sinne: Frohe vegane Weihnachten und alles Liebe für Euch, Eure Lea

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Maronen-Nussbraten mit Steinpilzsoße

Portionen 6
Vorbereitungszeit 55 Minuten
Zubereitungszeit 1 Stunde 20 Minuten
Gesamtzeit 2 Stunden 15 Minuten

Zutaten

Für den Maronen-Nussbraten

  • 200 g brauner Reis/Naturreis (bitte nicht mit Wildreis verwechseln)
  • 5 EL  glutenfreie Tamari Sojasoße
  • Meersalz
  • 40 g geschrotete Leinsamen
  • 70 g Zwiebel
  • 200 g Champignons
  • 1 kl. Knoblauchzehe
  • 200 g gekochte Maronen (eingeschweißt oder aus der Dose)
  • 100 g Karotte(n)
  • 80 g Walnüsse
  • 1 EL Pflanzenöl
  • Pfeffer
  • 1-2 TL + 1-2 EL Kräuter der Provence
  • 1 EL Balsamico Essig
  • 50 g Kichererbsenmehl
  • 2 Zweige frischer Rosmarin

Rosenkohl-Beilage

  • 600 g Rosenkohl
  • 3 EL Olivenöl oder ein anderes Pflanzenöl
  • Salz & Pfeffer
  • Eine Prise Ras el-Hanout (ca. 1 kleiner TL)
  • 2 EL Zitronensaft
  • 2 EL Granatapfelkerne

Für die Bratensoße

  • 20 g getrocknete Steinpilze (ca. 1 Stunde in warmem Wasser einweichen lassen)
  • 100 g Zwiebel
  • 200 g Karotte(n)
  • 150 g Knollensellerie (Gewicht ohne Rinde gewogen) /wahlweise Petersilienwurzeln oder Pastinaken verwenden
  • 150-200 g Lauch
  • Eine halbe rote Paprika (ca. 80-100 g)
  • 1-2 EL Pflanzenöl
  • 2 EL Tomatenmark
  • 3 EL Baslsamico Essig
  • Optional: 2 Zweige Thymian oder Rosmarin
  • Optional: 50 ml Rotwein
  • 2 EL glutenfreie Tamari Sojasoße
  • 25 g Dinkelmehl Type 630 (oder normales Weizenmehl)
  • 30 g Margarine (ich benutze Bio-Alsan)

Außerdem

  • Pro Portion 50 g vegane Bandnudel-Nester bzw. vegane Tagliatelle
Tipp: Für eine glutenfreie Soßenvariante könnt Ihr diese einfach entsprechend mit Speisestärke statt Mehl binden. Die Speisestärke aber immer zuerst in kalter Flüssigkeit auflösen und dann dazu gießen. Denn in heißer/warmer Flüssigkeit klumpt sie. Wenn Ihr möchtet, könnt Ihr die Soße außerdem mit den folgenden Zutaten verfeinern (optional): 2-3 Lorbeerblätter und 2 Thymianzweige dazu, 4 Pimentkörner und 4 zerdrückte Wacholderbeeren

Anleitungen

  • 200 g braunen Reis in einem Sieb unter fließendem Wasser spülen und mit 700-750 ml Wasser in einem Topf erhitzen. Sobald der Reis kocht, die Hitze reduzieren und den Reis 15-18 Minuten sanft köcheln lassen (Die Kochzeit kann je nach Sorte und Anbieter leicht variieren. Bitte Packungsanweisung beachten). Bei Bedarf etwas Wasser nachgießen. Den Reis anschließend mit 1 EL Sojasoße und einer Prise Salz vermengen und bei geschlossenem Deckel ohne weitere Hitzezufuhr quellen lassen.
  • 40 g geschrotete Leinsamen mit 5-6 EL Wasser vermengen und quellen lassen. 70 g Zwiebel abziehen und fein würfeln. 200 g Champignons putzen und fein würfeln. 1 kl. Knoblauchzehe abziehen und fein würfeln. 200 g gekochte Maronen in eine Schüssel bröseln. 100 g Karotte aufrappen. 80 g Walnüsse schreddern (z.B. in einem kleinen Mixer).
  • Zwischenzeitlich den Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. Eine Kastenform mit Backpapier auslegen.
  • 1 EL Pflanzenöl in einer Pfanne erhitzen. Die Zwiebeln- und Knoblauchstückchen kurz anschwitzen. Die Champignons dazu geben und so lange braten, bis sie zusammen gefallen sind. Die Pilze salzen und pfeffern sowie 1-2 TL Kräuter der Provence dazu geben. Pilze mit 1 EL Balsamico Essig ablöschen und einköcheln lassen. Die Pfanne vom Herd nehmen.
  • In einer Schüssel den gekochten Reis, die gequollenen Leinsamen, die gebratenen Champignons, die zerbröselten Maronen, die geriebene Karotte, 50 g Kichererbsenmehl, 1-2 EL Sojasoße und die geschredderten Walnüsse  sowie eine große Prise Salz, Pfeffer und 2 EL Kräuter der Provence vermischen. Den so entstandenen "Teig" in eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform geben, andrücken und glatt streichen. Den für den Ofen vorbereiteten Braten mit 2 EL Sojasoße bepinseln und mit einigen Nadeln Rosmarin bestreuen.
  • Den Maronen-Nussbraten eine Stunde bei 200 Grad Umluft im Ofen backen.
  • Wichtig: Wenn Ihr den Maronen-Nussbraten nach einer Stunde aus dem Ofen nehmt, lasst ihn unbedingt einmal vollständig abkühlen, bevor Ihr ihn aufschneidet. Denn die Zutaten setzen sich noch und der Braten erhält eine schöne schnittfeste Konsistenz. Daher ist es wunderbar möglich, den Braten am Vortag zuzubereiten und über Nacht im Kühlschrank aufzubewahren. Den Braten vor dem Servieren nochmals im Ofen erwärmen.
  • Für den Rosenkohl (15 Minuten Arbeitszeit + 20 Minuten Backzeit) den Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen und eine klassische Auflaufform bereit stellen. 600 g Rosenkohl waschen, den Strunk abschneiden, äußere Blättchen entfernen und den Rosenkohl halbieren bzw. größere Röschen in drei Scheiben schneiden.
  • Den Rosenkohl mit 3 EL Olivenöl vermengen, kräftig salzen und pfeffern und 1 TL Ras el-Hanout untermengen.
  • Rosenkohl bei 200 Grad Umluft 20-25 Minuten in den Ofen geben. Ab und zu umrühren, damit der Rosenkohl gleichmäßi gart. Rosenkohl anschließend mit etwas Zitronensaft sowie Salz abschmecken und vor dem Servieren nach Belieben mit Granatapfelkernen vermengen.
  • Für die Zubereitung der fabelhaften Bratensoße (50 Minuten Zubereitungszeit, davon 30 Minuten Kochzeit - kann auch 1-2 Tage im voraus gemacht werden) eine 100 g-Zwiebel ungeschält halbieren. 200 g Karotte(n) waschen und fein würfeln. 150 g Knollensellerie entrinden und würfeln. 150-200 g Lauch (den hellgrünen Teil) waschen und in Ringe schneiden. Eine halbe rote Paprika entkernen und klein schneiden, eine Knoblauchzehe schälen und würfeln.
  • 1-2 EL Pflanzenöl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel auf den Schnittflächen anbraten, bis diese gut gebräunt sind. Dann das gesamte Wurzelgemüse, den Lauch und den Knoblauch dazu dazu geben und etwas anbraten lassen. 2 EL Tomatenmark dazu und kurz karamellisieren lassen. Zutaten mit einem kräftigen Schuss Balsamico Essig ablöschen. (Optional: Zusätzlich 2 Zweige Thymian oder Rosmarin dazu geben). Wer mag gibt zusätzlichen einen Schuss Rotwein dazu (ca. 50 ml).
  • Die abgelöschten Zutaten mit 700-750 ml Wasser aufgiessen und 2 EL Sojasoße dazu geben. (Wenn Ihr möchtet, könnt Ihr die Soße außerdem mit den folgenden Zutaten verfeinern/optional: 2-3 Lorbeerblätter und 2 Thymianzweige dazu, 4 Pimentkörner und 4 zerdrückte Wacholderbeeren). Die Zutaten salzen und pfeffern. Das Gemüse rund 30 Minuten köcheln lassen. Anschließend alles durch ein Sieb abgießen und den Bratensaft auffangen. Das ausgekochte Gemüse wegwerfen.
  • Die eingeweichten Steinpilze durch ein Sieb abgießen und das Einweichwasser auffangen. Die Steinpilze mit Küchenkrepp etwas trocken tupfen und bei Bedarf klein schneiden.
  • 30 g Margarine in einer Pfanne erhitzen. 25 g Dinkelmehl einrühren und 150 ml des Einweichwasser hinzu geben. Dann die Bratensoße hinzugießen, rühren und mit dem restlichen Einweichwasser strecken. Die Pilze einlegen. Die dunkle Soße mit Salz und/oder Sojasoße abschmecken.
  • Tipp: Wenn Ihr die Bratensoße ohne die Steinpilze machen wollt, so ist dies kein Problem. Ihr könnt die Steinpilze und das Einweichwasser auch einfach weglassen. Ersetzt die Flüssigkeit dann durch Gemüsebrühe. Die Soße wird auch ohne Pilze fabelhaft.
  • Kurz vor dem Servieren die Tagliatelle (ca. 50 g pro Person reichen völlig) in reichlich gesalzenem Wasser nach Packungsanleitung bissfest kochen.
  • Servieren: Nun könnt Ihr den Braten (nochmals erwärmt) in Scheiben schneiden, den Rosenkohl mit Granatapfelkernen vermengt dazu geben, die Tagliatelle auf den Tellern anrichten und mit der wunderbaren Steinpilzsoße zusammen servieren.
Autor: Lea Green
Gericht: Mains
Küche: Deutsch

Ich habe noch einen Tipp für Euch: Wenn Ihr den Maronen-Nussbraten anschneidet, dreht ihn dabei auf einem Schneidebrett mit der Oberseite nach unten. Keine Angst, er geht dabei nicht kaputt. Denn die Oberseite ist durch das Bestreichen mit der Sojasoße und durch das Backen fester, als die etwas schmalere Unterseite. So lässt er sich besser in Scheiben schneiden (siehe auch Foto unten). Lasst es Euch schmecken <3

MERRY CHRISTMAS EVERYONE!

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  1. Sojaphilia says:

    Liebe Lea, vielen Dank für dieses tolle Rezept! Meinst Du ich kann das Gemüse aus der Sauce auch einfach mit pürieren oder ist es dann zu dominant? Es wegzuwerfen finde ich zu schade. Liebe Grüße und frohe Weihnachten!

    1. Lea Green Author says:

      Liebe Sojaphilia,
      sorry, dass ich es jetzt erst schaffe zu antworten. Hatte über Weihnachten acht Gäste zu Besuch und kam leider nicht dazu, meine Kommentare zu beantworten. Hast Du für Dich eine Lösung gefunden? Weißt Du, ich sehe das so, dass man die Gemüsereste nicht einfach “wegwirft”, sondern eigentlich nur noch die Fasern davon. Das Gemüse wird ja lange ausgekocht und alle Inhaltsstoffe gehen in die Flüssigkeit über. Natürlich kann man einen Teil des Gemüses einfach auch pürieren, muss die Soße dann aber mit etwas Zusatzflüssigkeit strecken. Hoffe also, dass alles gut geklappt hat, herzlichst Lea

  2. Tschol SandraMaria says:

    Danke für deine tollen Rezepte, eine echte Inspiration zum ausprobieren!

    1. Lea Green Author says:

      Liebe Sandra-Maria,
      vielen Dank für das tolle Kompliment. Freut mich riesig, wenn ich ich ein wenig inspirieren darf. Ganz viel Spaß& Genuss beim Ausprobieren.
      Herzlichst Lea

  3. Regina Hartmann says:

    Liebe Lea, ich möchte Deinen Braten in diesem Jahr gerne ausprobieren und bin schon ganz gespannt, ob er mir gelingen wird. Könnte ich die Soße auch einen Tag vorher zubereiten oder würde es dem Geschmack schaden?

    1. Lea Green Author says:

      Liebe Regina,
      es freut mich riesig zu hören, dass Du den leckeren Maronen-Nussbraten zu Weihnachten machen möchtest. Du, die Soße kannst Du ganz wunderbar sogar 2-3 Tage vorher machen und abgedeckt im Kühlschrank vorhalten. Das tut dem Geschmack keinen Abbruch. Man kann sie sogar ganz wunderbar einfrieren. Also, gutes Gelingen und ein frohes Fest,
      herzlichst Lea

  4. Liebe Lea!
    Schon zum zweiten Mal haben meine Geschäftspartnerin und ich den Braten für eine Weihnachtsfeier (25 Personen) zubereitet (wir haben ein kleines Cateringunternehmen im Süden von Graz: http://www.miria.at oder auf FB unter miria catering). Wir haben ihn glutenfrei gemacht und statt Nudeln und Rosenkohl wurzliges Ofengemüse (Karotten, Rohnen, Kartoffel dazugemacht), das hat auch sehr gut gepasst. Nachdem der Braten wieder allen Leuten so gut geschmeckt hat, wollten wir dir nochmal für das Rezept gratulieren, danke dafür 🙂
    Liebe Grüße,
    Gloria und Michaela

    1. Lea Green Author says:

      Hallo Gloria,
      Hallo Michaela,
      wow, das ist ja ein riesiges Kompliment an meinen Maronen-Nusbraten und es ist ein wunderbares Gefühl, zu wissen, dass schon so viele Menschen von Euch damit glücklich gemacht wurden. So ein Feedback ist Energie pur für mich und gibt mir ganz viel Antrieb, immer weiter kreative, leckere Rezepte auf den Blog zu stellen, damit noch viel mehr Menschen erfahren, wie vielfältig und köstlich veganes Essen ist.
      Sende Euch beiden ganz viele liebe Grüße und wünsche schöne Weihnachten,
      herzlichst Lea

  5. Hallo Lea,
    das hört sich echt richtig gut an! Könnte man auch ein anderes Mehl verwenden? Hast Du damit Erfahrung?
    Danke Dir und liebe Grüsse
    Alexandra
    PS: Schon mal frohe Weihnachten!

    1. Lea Green Author says:

      Hallo Alexandra,
      lieben Dank für die Nachfrage. Ich selbst habe diesen Maronen-Nussbraten schon ganz oft gemacht. Allerdings habe ich immer Kichererbsenmehl benutzt. Daher kann ich Dir keine ganz Sichere Aussage dazu geben. Grundsätzlich dient das Kichererbsenmehl hier der Bindung, damit der Braten schnittfest wird und nicht bröselt. Aber auch Weizenmehl, Dinkelmehl oder Haferflockenmehl binden gut.Ich persönlich würde als Alternative Haferflocken im Mixer zu Mehl mahlen und das dann benutzen. Sehe keinen Grund, warum das nicht klappen sollte, habe es aber, wie gesagt, nicht selbst getestet.
      Hoffe, es gelingt und schmeckt.
      Herzlichst Lea

  6. Tolles Rezept, will ich direkt nach-kochen. Eine Frage, was bedeutet: 100g Karotte “aufrappen”?

    1. Lea Green Author says:

      Hallo Nicki,
      vielen Dank für die Nachfrage. Damit der Braten gut hält und nicht bröselt, müssen die Karotten fein aufgerieben (aufgerappt) werden. Ich benutze dafür eine ganz normale Küchenreibe und hobele die gewaschenen Karotten in dünne/feine kurze Streifen. Das ist damit gemeint. ich hoffe, das ist nun verständlich. Gutes Gelingen, Deine Lea

  7. Hallo Sabrina,
    das Rezept klingt fantastisch! Werd es dieses Jahr mal ausprobieren denk ich. ;0) Ich überlege den Braten zusätzlich in Blätterteig zu packen. Meinst du das ist eine gute Idee?
    LG Marcel

    1. Lea Green Author says:

      Hallo Marcel,
      freut mich sehr, dass Dir mein Rezept gefällt 🙂 Ich habe eine Variation im Blätterteig selbst noch nicht ausprobiert, denke aber, das sollte problemlos gehen. dann aber ohne Backform – einfach den mit Blätterteig umhüllten Braten auf ein Blech mit Backpapier legen. Ich würde auch die Temperatur ein klein wenig niedriger wählen. Die Backdauer musst Du eventuell auch variieren – je nachdem, wann der Blätterteig gut gebräunt, aber nicht verbrannt ist. Gutes Gelingen <3
      Herzlichst Lea

  8. Hallo Lea!

    Habe gerade von dem Braten gekostet, den ich dir gestern nachgekocht habe… er ist jetzt kalt und ich werde ihn dann gleich aufschneiden. Soooooo gut!!! Also, ich bin Mischköstlerin und glaube nicht, dass ich den mit Fleisch so gut hinbekommen hätte! Da werden sich die Gäste freuen! Bei mir hat alles geklappt, er ist schön fest und saftig und auch die Sauce schmeckt sehr lecker. Habe einen sehr klebrigen Reis verwendet bzw ist er mir beim Garen ein bisschen zerkocht, was aber glaub ich für die Konsistenz des Braten – für das Zusammenkleben – hilfreich ist. Habe aus praktischen Gründen und weil sie grad im Angebot waren geriebene Walnüsse genommen, generell habe ich alles seeeehr klein geschnitten (u.a.auch, da mein Sohn Champignons nicht isst, sobald er sie erkennt ?) und der Braten ist schön fest. Wundervolles festliches Essen – ich bedanke mich recht herzlich und bin schon auf andere Rezepte dieser Seite gespannt!
    Liebe Grüße!
    Sabrina

    1. Lea Author says:

      Hallo Sabrina,
      sooo ein toller Kommentar zu Weihnachten – ach, wie schön! Freue mich riesig und wünsche Dir und Deiner Familie ein Frohes Fest und schöne Feiertage. Hoffentlich findest Du auch noch in Zukunft hier viele leckere Rezeptideen für Dich!
      Herzlichst Deine Lea <3

  9. Anja Mathé says:

    Hallo Lea,

    Herzlichen Dank für deine Tipps. Werde den Braten nun vor dem aufwärmen schneiden.
    Die Kinder meinten das Tamari auf dem Braten selbst, Kinder sind da wirklicher empfindlicher. Die Erwachsenen fanden es gut so.
    Weihnachtliche Grüße,
    Anja

    1. Lea Author says:

      Hallo Anja,
      das ist schön zu hören! Ich wünsche Euch allen ein Frohes Weihnachtsfest und erholsame, schöne Tage. Bis ganz bald wieder, Deine Lea

  10. Anja Mathé says:

    Liebe Lea,

    ich habe den Braten neulich probegekocht und er schmeckt wirklich köstlich. Nur die Tamarisoße war den Kindern zu bitter. Meinst Du ich könnte sie durch etwas anderes austauschen, z.b. Ahornsirup? Und der Braten ließ sich am nächsten Tag im Ofen nicht aufwärmen (100 Grad, halbe Stunde). War vielleicht zu vorsichtig, damit er nicht trocken wird. Wielange und bei wieviel Grad sollte ich dies nächstes Mal versuchen?

    Vielen Dank und liebe Grüße
    Anja

    1. Lea Author says:

      Hallo Anja,
      lieben Dank für Dein Feedback. Freue mich sehr, dass Du den Nussbraten ausprobiert hast. Vielleicht erstmal zum Thema “Aufwärmen”: Du, die beste Lösung ist, den Braten kalt schon Mal in Scheiben aufzuschneiden, diese in eine Auflaufform oder auf einen hitzebeständigen Teller zu geben und dann bei 100 Grad ca. 15 Minuten zu erwärmen. Ich werde das beim Rezept oben als Tipp noch hinzufügen. Denn wenn der Braten am Stück zu lange im Ofen nochmals erwärmt wird, könnte er zu stark austrocknen. Außerdem lässt er sich im kalten Zustand viel besser schneiden. Also bei mir klappt das in Scheiben geschnitten ganz wunderbar. Zum Thema “bitter”: Hmm, da weiß ich nicht so recht, was die Soße hat “bitter” werden lassen, da eigentlich gar keine Zutaten dabei sind, welche bitter schmecken… Aber Kinder haben da einen ganz anderen Geschmackssinn und einen viel feineren Gaumen. Du kannst statt Tamari-Sojasoße jederzeit einfach etwas mehr Salz (und Pfeffer) hinzu geben. Auch “Crema Balsamico” als Würzmittel schmeckt toll und ist schön süß. Ich könnte mir vorstellen, dass die Kids vielleicht die “Pilzgrundlage” als bitter rausgeschmeckt haben?? Ein weiterer Tipp daher für “kinderfreundlichen Geschmack” ist, die Soße zum Schluss mit einem kräftigen Schuss “Pflanzen Cuisine” zu vermischen. Dadurch wird sie natürlich heller, aber auch viel milder und cremiger.
      Ich hoffe, Ich konnte Dir hiermit helfen und sende Euch viele liebe Advents-Grüße
      Eure Lea <3

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