Mit der Vorbereitung der Kürbisschicht des Kuchens beginnen. Dafür den Backofen auf 200 Grad Umluft vorheizen und ein Blech mit Backpapier belegen. Hokkaidokürbis halbieren, entkernen und 300-320 g Hokkaido in Würfel schneiden. Kürbiswürfel mit 2 TL Kokosöl vermischt auf das Backblech geben und bei 200 Grad Umluft rund 15 Minuten backen, bis der Kürbis weich ist.
Kürbiswürfel mit 1 geh. EL Speisestärke, 1-2 TL Zimt, 1 kl. TL Kurkuma, 200 g Seidentofu, 3 EL Ahornsirup sowie 5-10 g frischem, geschälten Ingwer im Mixer fein cremig pürieren.
Dann für die untere Kuchenschicht 30 g geschrotete Leinsamen mit 5 EL Wasser verrühren und kurz quellen lassen. 250 g Dinkelmehl in eine Schüssel sieben. Alle weiteren Zutaten für den Teigboden sowie die aufgequollenen geschroteten Leinsamen hinzu geben und zu einem gleichmäßigen Teig verrühren.
Ofen auf 180 Grad Umluft vorgeheizt lassen (ist ja noch warm vom Kürbis-backen). Springform öffnen, einen Bogen Backpapier über den Boden legen und Springform wieder schließen. Überstehendes Backpapier außen herum mit einer Schere einkürzen. Die Seitenränder der Backform innen leicht mit Öl bepinseln (oder mit Margarine einfetten).
Den Teig für den Kuchenboden in die Springform streichen.
Dann das Kürbis-Seidentofu-Püree einfüllen und ebenfalls verstreichen.
Kuchen bei 180 Grad Umluft rund 30 Minuten backen.
Kuchen aus dem Ofen holen, kurz abkühlen lassen und mit einem scharfen, dünnen Messer vorsichtig vom Seitenrand der Springform lösen, bevor man die Form öffnet. Zum Garnieren ein wenig dunkles Mandelmus über den Kuchen träufeln, einige Pekannüsse darauf setzen und den Kuchen mit geschälten Hanfsamen garniert servieren.