Rosenkohl waschen, den harten Strunk leicht einkürzen und vierteln. Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen.
Zwiebeln schälen, halbieren und in feine Streifen schneiden. Aufgeschnittenen Rosenkohl mit den Zwiebelstreifen in einer Schüssel vermengen und mit 2 EL Olivenöl, 1 TL Agavendicksaft, etwas Salz und einer Prise Kreuzkümmel würzen. Rosenkohl auf das Backpapier geben.
Rosenkohl und Zwiebelstreifen bei 200 Grad Umluft ca. 10-12 Minuten garen lassen, bis der Rosenkohl weich ist. Die Garzeit kann je nach Ofenart und -aler variieren. Die Blättchen sollten nicht schwarz/zu dunkel werden.
In der Zwischenzeit die Brösel zubereiten. Dafür vegane Butter in einer Pfanne schmelzen lassen, Semmelbrösel hinzu geben und bei mittlerer Hitze goldbraun anbraten. Immer wieder umrühren, damit die Semmelbrösel nicht verbrennen. Semmelbrösel leicht salzen. Anschließend zur Seite stellen.
Dann 120 g des ofengerösteten Rosenkohls (also nur einen Teil) mit 2 EL Hefeflocken, Knoblauch, Mandelblättchen, gerösteten Pinienkernen, 1 EL Zitronensaft, einer Prise Pfeffer, 3 EL Wasser und 4 EL Olivenöl in einen Mixer geben.
Zutaten zu einem feinen aromatischen Rosenkohl-Pesto pürieren.
Den restlichen Rosenkohl zur Seite stellen. Denn er wird erst zum Schluss mit der Pasta vermengt.
Nachdem das Pesto fertig ist und ein Teil des Rosenkohls beiseite gestellt wurde, kann die Pasta frisch gekocht werden. Koche sie nach Packungsanweisung mit einer großen Prise Salz bissfest. Das dauert in der Regel so 10-14 Minuten (die Kochdauer kann je nach Pasta-Art variieren).
Wenn die Pasta al dente ist, das Wasser abgießen und die gekochte Pasta kurz mit warmem Wasser abspülen (dann klebt sie nicht so zusammen). Gekochte Pasta in einer Schüssel mit dem Rosenkohl-Pesto vermischen und auf zwei Tellern anrichten. Den restlichen Rosenkohl auf die Portionen verteilen und die Pasta mit den gerösteten Semmelbröseln genießen.