50 g Margarine schmelzen lassen und mit 250g veganem Quark verrühren. 100 g Dinkelmehl, 100 g Grieß und 2 EL Kichererbsenmehl unterrühren. Eine unbehandelte Biozitrone heiß abwaschen, die Schale einer Hälfte abhobeln und untermengen. Teig gut verkneten und 15-20 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Der Teig wird dadurch fester.
Aprikosen waschen, aufscheiden ohne sie komplett auseinander zu schneiden und entkernen, Jeweils einen kl. TL Kokosblütenzucker in die Aprikosen füllen.
Den Teig je nach Größe der Aprikosen in 6 oder 8 Portionen aufteilen, mit angefeuchteten(!) Händen jeweils rund und flach formen und damit jeweils eine mit Kokosblütenzucker gefüllte Aprikose umhüllen.
Einen Topf mit leicht gesalzenem Wasser erhitzen und die Aprikosenknödel im siedenden Wasser rund 10-15 Minuten sanft köcheln lassen. Das Wasser sollte dabei nicht zu stark sprudeln, sondern eher ruhig "sieden". Aprikosenknödel nach der Kochzeit aus dem Wasser holen und abtropfen lassen. Kokosblütenzucker, Zimt und geschälte Hanfsamen vermischen und die Knödel damit rundherum bestreuen.
Für die Soße den Seidentofu, den Abrieb einer halben unbehandelten Biozitrone, gemahlene Vanille und Reissirup im Mixer pürieren. Wer möchte, gibt noch eine Msp. Kurkuma hinzu, um die Soße schön gelblich zu färben. Vanillesoße mit Süßung abschmecken und mit Pflanzendrink nach Belieben in der Konsistenz strecken. Ich mache diesen Arbeitsschritt, während die Knödel sieden.
Aprikosenknödel halbiert auf Vanillesoße noch heiß servieren. Ich gebe noch einige Zitronenzesten darüber und habe die Knödel hier mit Lavendelblüten garniert.