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Vegane, glutenfreie Quinoa-Pizza aus nur 2 Zutaten

Quinoa-Pizzaboden aus nur 2 Zutaten - schnelle glutenfreie, vegane Pizza

Quinoa-Pizza mit nur 2 Zutaten – vegan, glutenfrei und voller Protein

Diese vegane Quinoa-Pizza ist glutenfrei, proteinreich und in nur 25 Minuten fertig. Der knusprige Pizzaboden besteht aus nur zwei Hauptzutaten: Quinoa und ein wenig Kichererbsenmehl und kommt ganz ohne Hefe aus. Du brauchst die Quinoa nicht vorkochen, sondern spülst sie nur gründlich ab, bevor sie im Mixer zum Teig verarbeitet wird. Verfeinert mit cremiger veganer Béchamel, Cashew-Käse oder klassischem veganem Streukäse und belegt mit Toppings deiner Wahl  ist diese Pizza vielseitig, gesund und blitzschnell zubereitet.

Pizza gehört für viele von uns zu den absoluten Lieblingsgerichten. Aber eine gesunde, vegane Pizza mit einem knusprigen Boden aus nur zwei simplen Hauptzutaten klingt fast zu schön, um wahr zu sein, oder?! Doch genau das macht dieses Rezept so besonders: ungekochte Quinoa und ein wenig Kichererbsenmehl sind die Basis dieses knusprigen Pizzabodens. Im Mixer mit etwas Wasser und deinen Lieblingsgewürzen püriert, erhältst du minutenschnell einen Pizzateig, der im Ofen kross und köstlich wird und den du dann nach Belieben belegen kannst.  Kein komplizierter Hefeteig, kein langes Warten und in nur 25 Minuten steht deine vegane, glutenfreie Knusper-Pizza frisch und heiß auf deinem Tisch.

Das Tolle an diesem Rezept: Es ist vielseitig und individuell anpassbar. Ich zeige dir nicht nur, wie du den Pizzaboden zubereitest, sondern auch zwei verschiedene Käsealternativen. Zum einen eine cremige vegane Béchamel, die perfekt als würziger Käse-Ersatz funktioniert und zusätzlich ein Rezept für glutenfreien, selbstgemachten Käseersatz auf Cashewbasis. Natürlich kannst du auch einfach veganen Reibekäse aus dem Supermarkt verwenden und deine Pizza ganz nach deinen eigenen Vorlieben belegen. So entsteht eine Pizza, die dich mit jedem Bissen überrascht: nährstoffreich, proteinreich, knusprig, glutenfrei und doch herrlich unkompliziert. Hast du sie einmal probiert, wirst du sie garantiert immer wieder backen.

Warum Quinoa sich so gut für diesen krossen, veganen Pizzaboden eignet

Quinoa ist eigentlich kein Getreide, sondern ein sogenanntes Pseudogetreide, das aus den Anden stammt und dort schon seit Jahrtausenden als Grundnahrungsmittel geschätzt wird. Das kleine Korn ist von Natur aus glutenfrei und punktet mit einem hohen Eiweißgehalt, wertvollen Mineralstoffen und allen neun essentiellen Aminosäuren. Deshalb ist das vielseitige Korn ein echtes Kraftpaket für die pflanzliche Küche und perfekt für einen krossen veganen Pizzaboden, der voller Nährstoffe steckt.

Das Besondere an meinem Rezept: Die Quinoa wird nicht gekocht oder eingeweicht, sondern direkt im Mixer zu einem Teig verarbeitet. Wichtig ist nur, dass du sie vorher gründlich mit Wasser durchspülst. Dadurch werden die Bitterstoffe entfernt, die für den leicht herben Geschmack verantwortlich sind, den viele bei Quinoa nicht mögen. So bleibt nur der feine, nussige Charakter von Quinoa übrig.

Im Vergleich zu klassischer Pizza sparst du mit dieser Quinoa-Pizza außerdem jede Menge Zeit, denn hier kommt keine Hefe zum Einsatz. Das bedeutet: keine Gehzeit, kein Warten, sondern direkt loslegen. Quinoa abspülen, Teig mixen, vorbacken, belegen und schon steht in kürzester Zeit eine knusprige, glutenfreie und proteinreiche Pizza auf deinem Tisch.

Vegane Pizza Rezepte in vielen Varianten – glutenfrei und voller Geschmack

Wenn du jetzt auf den Geschmack gekommen bist, wirst du auf meinem Blog noch viele weitere vegane Pizza-Rezepte entdecken. Ich bereite Pizza nicht nur klassisch mit Hefeteig zu, sondern auch mit kreativen, glutenfreien Alternativen. Mal gibt es einen krossen Boden auf Kichererbsenbasis, mal eine leichte Variante mit Zucchini, Kürbis oder Süßkartoffeln. So findet wirklich jeder seinen Lieblingsboden – ob herzhaft rustikal, blitzschnell ohne Hefe oder besonders nährstoffreich.

Hier eine Auswahl meiner beliebtesten veganen Pizza-Rezepte:

Häufig gestellte Fragen zur veganen, glutenfreien Quinoa-Pizza (FAQ)

Gibt es etwas, das ich auf keinen Fall falsch machen darf, damit die Pizza gelingt?
Ja, unbedingt das Backpapier mit etwas Öl einpinseln. Sonst klebt der Pizzaboden daran fest. Wichtig ist außerdem, dass die Quinoa nicht gekocht wird, bevor du sie im Mixer verarbeitest.
Muss ich den Pizzaboden vorbacken?
Ja, der Boden wird unbedingt vorgebacken. Der Teig ist am Anfang recht flüssig, deshalb sollte er erst gebacken und einmal gewendet werden, damit er schön knusprig wird. Danach belegst du deine Pizza nach Belieben und backst sie weitere 5 bis 8 Minuten fertig ? je nach Belag.
Kann ich die Quinoa-Pizza aufbewahren?
Ja, sie hält sich im Kühlschrank etwa 1 bis 2 Tage. Am besten erwärmst du sie vor dem Servieren noch einmal kurz im Ofen, dann wird der Boden wieder knusprig. Kalt schmeckt sie aber ebenfalls sehr gut.
Kann ich die Quinoa in diesem Rezept ersetzen?
Nein, dieses Rezept ist speziell für Quinoa ausgelegt. Aber auf meinem Blog findest du viele weitere vegane Pizza-Varianten, zum Teil auch glutenfrei, die ohne Quinoa zubereitet werden. Ich habe sie dir etwas weiter oben in diesem Beitrag verlinkt.
Wie kann ich die Pizza variieren?
Ganz wie du magst. Ob mit Tomatensoße oder einem weißen Belag, mit veganem Streukäse, selbstgemachtem Cashew-Käse oder frischem Gemüse deiner Wahl ist dieser krosse, vegane Pizzaboden die perfekte Grundlage für viele Ideen.
Muss die Quinoa für den Pizzaboden wirklich roh bleiben?
Ja, für dieses Rezept wird rohe Quinoa verwendet, die lediglich gründlich mit Wasser abgespült wird. So bleiben die Körner formbar und ergeben im Mixer einen Teig, der beim Backen schön knusprig wird.
Kann ich anstelle von Kichererbsenmehl auch ein anderes glutenfreies Mehl nehmen?
Das Rezept ist mit Kichererbsenmehl getestet und funktioniert damit am besten. Du kannst aber auch mit anderen glutenfreien Mehlen wie Hafermehl oder Buchweizenmehl experimentieren, die Konsistenz kann sich dann jedoch verändern.

Probiere die köstliche vegane 2 Zutaten Pizza doch gleich mal aus

Seit vielen Jahren entwickle ich einfache und gesunde Rezepte für eine ausgewogene pflanzliche Ernährung, die sich auch im Alltag schnell umsetzen lassen. Mit dieser glutenfreien Quinoa-Pizza möchte ich dir zeigen, wie unkompliziert und vielseitig pflanzliches Kochen sein kann. Der Pizzaboden ist nicht nur super schnell gemacht, sondern ist auch reich an pflanzlichem Eiweiß und lässt sich nach Lust und Laune belegen.

Damit die Pizza garantiert gelingt, habe ich alle Schritte im Rezept ausführlich beschrieben und mit Tipps ergänzt. So kannst du dich entspannt ans Nachkochen machen und deine eigene vegane 2 Zutaten Pizza in kürzester Zeit genießen.

Quinoa-Pizzaboden aus nur 2 Zutaten - schnelle glutenfreie, vegane Pizza
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Quinoa-Pizza aus 2 Zutaten

Der krosse vegane und glutenfreie Boden dieser köstlichen Pizza besteht aus nur 2 Hauptzutaten: Quinoa und ein wenig Kichererbsenmehl. Mit etwas Wasser und Gewürzen gemixt, erhältst du so einen proteinreichen Pizzaboden, der voller Nährstoffe steckt und den du nach Belieben belegen kannst. Die Quinoa wird für dieses Rezept nicht vorgekocht. Damit die Pizza einweindfrei gelingt, solltest du jedoch einen Hochleistungsmixer verwenden, der die Quinoa schön sämig und fein zerkleinert. Viel Spaß beim Ausprobieren!
Gericht Mains, Pizza, Quinoa
Küche Europäisch, Italienisch
Keyword Pizza
Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 25 Minuten
Gesamtzeit 40 Minuten
Servings 2
Author Lea Green

Zutaten

Für den Quinoa-Pizzaboden

  • 200 g Quinoa gut durchgespült
  • 110 ml Wasser
  • 2 gehäufte EL Kichererbsenmehl ca. 25-30 g
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Kreuzkümmel andere Gewürze deiner Wah
  • 1/2 TL Paprikapulver, süß
  • 1 EL Olivenöl zum Bepinseln des Backpapiers Es ist sehr wichtig, dass du das Backpapier mit Olivenöl einpinselst, sonst bleibt der Teig am Backpapier haften!

Für den Belag (den du nach Belieben variieren kannst)

  • 5 EL vegane Tomatensoße oder pürierte Tomaten ca. 150 g
  • 80-100 g Zucchini
  • 4 Steinchampignns
  • 1/4 Paprika, rot
  • 50 g Mais
  • 1 Handvoll Rucola

Für den Käseersatz (glutenfreie Alternative steht direkt drunter!)

  • 20 g vegane Butter
  • 25 g Mehl
  • 1 TL scharfer Senf
  • 15 g Hefeflocken ca. 2 EL
  • 350 ml Pflanzendrink z.B. Soja- oder Haferdrink
  • 1-2 TL Sojasoße (oder etwas Salz)
  • 1 Prise Knoblauchpulver optional
  • 1 TL Kräuter der Provence optional

Anleitungen

  • Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen und ein Blech mit Backpapier belegen. Wichtig: Das Backpapier mit etwas Olivenöl bepinseln (sonst bleibt der Teigboden am Backpapier haften!).
  • 200 g Quinoa unter fließendem Wasser gründlich spülen und abtropfen lassen (das entfernt den bitteren, leicht "muffigen" Geschmack von Quinoa). Gespülte Quinoa mit 110 ml Wasser, 2 EL Kichererbsenmehl, 1 Prise Salz, 1 TL Kreuzkümmel und einer Prise Paprikapulver im Hochleistungs-Mixer fein cremig pürieren. Den Quinoa-Teig mit einem Löffel rund und gleichmäßig auf das eigeölte(!) Backpapier auftragen.
  • Pizzaboden bei 200 Grad Umluft ca. 8 Minuten vorbacken. Blech aus dem Ofen nehmen, Pizzaboden wenden und nochmals 5 Minuten backen.
  • Während der Pizzaboden vorbackt, kann die cremige Bechamelsoße als Käseersatz zubereitet werden. Dafür die vegane in einem Topf schmelzen lassen. Mehl mit einem Schneebesen in die flüssige Butter einrühren und sofort nach und nach 350 ml Pflanzendrink einrühren. Unter Rühren 1 TL scharfen Senf, 15 g Hefeflocken und eine Prise Salz oder etwas Sojasoße unterrühren. Optional 1 Prise Knoblauchpulver und 1 TL Kräuter der Provence dazu geben. Käseersatz cremig andicken lassen und dann erstmal vom Herd nehmen.
  • Den vorgebackenen Pizzaboden mitsamt dem Blech aus dem Ofen holen (vorsicht, heiß!!!). Pizzaboden erneut umdrehen und mit Tomatensoße bestreichen. Großzügig den vorbereiteten Käseersatz (die Bechamel) über die Pizza träufeln. Zucchinischeiben, klein geschnittene Champignons und Paprika als Belag dazu geben. Zum Schluss nochmals etwas Bechamel-Käseersatz über die Pizza träufeln.
  • Dann die Pizza bei 200 Grad Umluft 8-10 Minuten fertig backen.
  • Pizza aus dem Ofen holen, den Mais über der Pizza verteilen. 1 Handvoll gewaschenen Rucola auf die Pizza geben und optional noch etwas mehr Paprikastücke dazu geben.

Hast du die vegane 2 Zutaten-Pizza schon probiert?

Jetzt bin ich gespannt auf deine Erfahrungen mit der veganen Quinoa-Pizza. Schreib mir gerne in die Kommentare, wie dir der knusprige 2 Zutaten Pizzaboden gelungen ist und welche Beläge du ausprobiert hast. Unsere Community wächst stetig weiter und lebt davon, dass wir uns gegenseitig inspirieren und neue Ideen teilen. Also fühl dich herzlich eingeladen, dich auch mit anderen Leserinnen hier auszutauschen.

Der glutenfreie Quinoa-Pizzaboden wird super schön kross und ihr könnt ihn ganz nach Belieben und saison belegen. Wichtig ist hier einfach: Den Quinoa-Pizzaboden immer ohne Belag von beiden Seiten kurz vorbacken und anschließend mit Belag fertig backen.

Wenn du Lust auf noch mehr saisonale und alltagstaugliche vegane Rezepte hast, folge mir auch auf Facebook und Instagram. Dort nehme ich dich täglich mit in meinen pflanzlichen Alltag, teile neue Rezept-Ideen und zeige dir, wie einfach pflanzliches Kochen sein kann. Ich freue mich schon darauf, mich auch dort mit dir auszutauschen. Herzlichst, deine Lea

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