Kichererbsen-Mandel-Kuchen

ich zeige dir, wie du diesen köstlichen Kichererbsen-Mandelkuchen machst. Valentinstag steht vor der Türe und damit ist es wieder Zeit für einen herrlichen, kleinen Kuchen für Eure Lieblingsmenschen. Denn ein selbstgebackener, veganer Kuchen ist immer eine tolle Überraschung und ein wunderbarer kleiner Liebesbeweis! Doch halt – lasst mich kurz über “gesunde Kuchen” mit Euch sprechen. Sollte Kuchen gesund sein? Nein, das muss er wahrlich nicht. Denn ab und zu genossen, spricht nichts dagegen, auch mal zuckrig, fettig und einfach herrlich Cremiges zu naschen. Doch dieser köstliche Kichererbsen-Mandelkuchen hat das Attribut “gesund” trotzdem verdient. Denn er kommt mit ganz wenig Süße (Banane und Datteln) und gänzlich ohne zusätzliches Öl aus. Wisst Ihr, mein Freund Julian ist ein absoluter Sport-Fan, geht mehrmals die Woche trainieren und achtet extrem auf seine Ernährung, um Muskeln auf und Fett abzubauen. Mir selbst geht es ähnlich. Ich nasche wirklich gerne und liebe Kuchen, allerdings schmecken sie mir um ein Vielfaches besser, wenn ich sie nicht schon wieder im Gedanken in der nächsten Fitnessstudio-Runde abtrainiere. So heißt Kuchen backen für meinen Lieblingsmenschen, ein Naschwerk ganz ohne Reue zu fabrizieren, das geschmacklich verwöhnt, doch zugleich den Körper nicht belastet, sondern ihn mit gesunden Fetten aus Nüssen und viel Protein aus Kichererbsen stärkt. Genial, oder?!

Kichererbsen-Mandelkuchen

Ich benutze übrigens in diesem Rezept kein Kichererbsenmehl, sondern verarbeite gekochte Kichererbsen. Dies macht den Kuchen so saftig-fein und außerdem entfällt der recht kräftige Geschmack von Kichererbsenmehl, den ich nicht in jedem Rezept mag. Der Kuchen wird so außerdem cremig wie ein Käsekuchen und dennoch schön schnittfest! Also, bleibt gesund, fit und gut gelaunt – ob mit einer kalorienschweren Cremeschnitte oder diesem schlanken Fitness-Kuchen. “Celebrate your love – Happy vegan Valentine”, Eure Lea

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Kichererbsen-Mandel-Kuchen

Portionen 8
Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 35 Minuten
Gesamtzeit 55 Minuten

Zutaten

  • 100 g Feinblatt Haferflocken
  • 200 g Kichererbsen (gekocht aus der Dose/aus dem Glas)
  • 1 reife Banane
  • 200 ml Pflanzendrink (z.B. Mandeldrink)
  • 50 g geriebene Mandeln
  • 2 TL Zimt oder 1 kl. TL Vanilleextrakt*
  • 3 entsteinte weiche Medjoul-Datteln
  • 2 TL Backpulver
  • 1 EL Zitronensaft
  • Margarine oder Kokosöl zum Fetten der Form
  • 70 g TK-Heidelbeeren (oder anderes TK-Obst wie z.B. Himbeeren o.ä.)
  • 1 EL Kokosblütenzucker (Amazon Affiliate-Link)
  • Optional: Dattelsirup zum Beträufeln
  • Optional: Zesten einer unbehandelten Zitrone zum Bestreuen
  • Optional: Kokosblättchen zum Garnieren
* Amazon-Affiliate

Anleitungen

  • Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
  • 100 g Haferflocken im Mixer fein zermahlen. 200 g Kichererbsen unter fließendem Wasser abspülen und dazu geben. 1 Banane schälen und in Stückchen gebrochen ebenfalls in den Mixer geben. 200 ml Pflanzendrink aufschütten und die Zutaten nochmals pürieren. Dann 50 g geriebene Mandeln, 2 TL Zimt sowie die entsteinten Medjoul-Datteln dazu geben und erneut pürieren. 2 TL Backpulver auf die Masse geben, mit 1 EL Zitronensaft beträufeln bis es schäumt und nochmals alles gut durchmixen.
  • Die Springform öffnen, ein Blatt Backpapier über den Boden legen und die Springform darüber schließen. Überstehendes Backpapier außen einkürzen. Die inneren Seitenränder der Springform einfetten. Den Teig in die Springform streichen und dabei mittig mit einem Löffel eine kleine Kuhle schaffen, in die wir später die Heidelbeeren geben.
  • Den Kuchenteig bei 180 Grad Umluft 35 Minuten im Ofen backen. Nach 15 Minuten Backzeit, die Form kurz aus dem Ofen holen, 70 g TK-Heidelbeeren auf dem Kuchen verteilen, diese mit 1 EL Kokosblütenzucker bestreuen und den Kuchen fertig backen.
  • Kuchen nach insgesamt rund 35-38 Minuten Backzeit aus dem Ofen nehmen und kurz abkühlen lassen. Den Kuchen mit einem scharfen, dünnen Messer von der Seitenwand der Form lösen und die Springform vorsichtig öffnen.
  • Den herrlich saftigen Kuchen mit Dattelsirup beträufelt und mit leicht gerösteten Kokosflocken (Flocken einfach ohne Fett in einer Pfanne einige Minuten sanft bräunen) bestreut servieren.
Autor: Lea Green
Gericht: Nachspeisen & Desserts
Küche: Deutsch

Kichererbsen-Mandelkuchen

So gesund und köstlich kann Kuchenvergnügen sein! “Happy vegan Valentine” Euch allen, xoxoxo Lea.

Kichererbsen-Mandelkuchen

Ich habe den Kuchen zusätzlich mit einigen Zesten einer unbehandelten Bio-Zitrone verfeinert. Einfach zum Schluss über den Kuchen streuen. Das gibt eine tolle zitronig-feine Note!

Kichererbsen-Mandelkuchen

Der Kuchen wird wunderbar schnittfest, aber dennoch cremig weich und super saftig im Inneren.

Kichererbsen-Mandelkuchen

Ich freue mich schon auf Euer Feedback, Ihr Lieben. Bis zum nächsten gesunden Schlemmer-Rezept, Eure Lea.

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  1. Natalie says:

    Liebe Lea,
    ich habe diesen Kuchen am Sonntag für meinen Mann und mich das erste Mal gebacken, als Soulfood gegen das kalte und ungemütliche Wetter hier in Norddeutschland. Und er war sooo lecker und saftig. Der Kuchen war ruckzuck weg, ganz ohne schlechtes Gewissen… Ganz lieben Dank für dieses Rezept! Den Kuchen werde ich bald wieder machen….

    1. Lea Green Author says:

      Hallo Natalie,
      ach, das freut mich riesig, dass Dir der Kuchen auch so gut geschmeckt hat. Der war hier bei uns auch DER Hit und meine Gäste konnten überhaupt nicht glauben, dass er aus Kichererbsen und somit auch noch “gesund” war, aber zugleich cremig und sättigend wie ein Käsekuchen <3 Werde bald wieder neue Kuchenkreationen backen. Irgendwelche Ideen, was Du gerne Mal vegan hier sehen möchtest? Freue mich immer über Wünsche und Anregungen <3
      Liebe Grüße und bis bald
      Deine Lea

  2. Huhu meine Liebe,

    was für ein fabelhaftes Rezept! Diesen kleinen, feinen Kuchen haben mein Mann und ich am Wochenende ganz allein verdrückt — was nicht allzu schwierig war ;-). Er ist unglaublich saftig und wirklich im Handumdrehen zubereitet. Ich habe den Kuchen mit Brombeeren gebacken und werde nächstes Mal eine oder zwei Datteln mehr in den Teig geben, um ihn für mich einen Tick süßer zu machen. Ich hatte nämlich keinen Dattelsirup, war aber dennoch sehr lecker. Bitte mehr von solchen einfachen Rezepten für alltagstaugliche Rührkuchen, die gesund & köstlich sind :-)!

    Liebe Grüße
    Bianca

    1. Lea Green Author says:

      Hallo Kirschbienchen,
      voll schön, von Dir zu hören. Ja, der Kuchen kommt auch mega gut an und hat sich in kürzester Zeit zu den beliebtesten Rezepten auf dem Blog gemausert. Ich mag die Konsistenz ja sehr gerne – ist so cremig – ein bisschen wie Käsekuchen. Du hast völlig Recht, solche einfachen leckeren Rezepte sollte ich noch viel öfter machen. Aber genau darin liegt auch die Kunst: Die ganz einfachen und dennoch ausgefallenen Rezepte sind die schwierigsten. Aber ich bin dran 🙂
      Drück Dich & bis ganz bald
      Deine Lea
      PS: Ist Dir das neue Blog-Layout aufgefallen (man bemerkt es vor allem, wenn man vom Desktop/Laptop auf den Blog geht)? Hoffe, es gefällt 🙂

  3. Karolin Konstanzer says:

    Liebe Lea,
    ich muss sagen, selbst ich, die absolut wirklich NICHT backen kann (trotzdem versuche ich es hin- und wieder), habe es geschafft deinen leckeren Kuchen zu zaubern. Ich bin so stolz und er schmeckt tatsächlich so lecker, wie alle hier beschreiben! Sogar mein Mann und meine Tochter, die sonst immer sehr, SEHR skeptisch sind, wenn ich mit meinen vegangen Backkreationen anrücke (beide Omnivore), meinten gestern, dass der total lecker schmeckt und ich diesen Kuchen wieder backen dürfe. Höchster Familien-Orden!
    Danke dir für das super Rezept, ich hab den Glauben ans vegane Backen wieder gefunden! Lieben Gruß, Karolin

    1. Lea Author says:

      Wow, Karolin
      – also ein “Familien-Orden” ist wirklich eine ganz besondere Auszeichnung und darüber freue ich mich natürlich riesig! Danke Dir vielmals! Heute habe ich noch ein neues Rezept auf den Blog gestellt, das zwar kein Backrezept im klassischen Sinne ist (also kein kuchen), aber ein mega Familienessen: cremig-sahnig gefüllte Pizza-Schiffchen. Die sind soooo unglaublich gut. Du, ich denke, da könnten wir beide sogar nochmal den Orden abstauben….lach…
      Vielleicht probierst Du das Rezept mal aus?
      Freue mich auf jeden Fall, wieder von Dir zu hören & sende Dir viele liebe Grüße
      Deine Lea

      1. Ja, die Pizza-Schiffe sehen auch richtig lecker aus, habe sie schon erspäht! Die sind aufs nächste Wochenende geplant. Ich werde berichten wie sie geworden sind. Das “Herzhafte” gelingt mir meistens immer besser als das “Süße”.
        Auf jeden Fall Danke für deine superleckeren Rezepte. Sie sind immer eine tolle Inspiration für unseren Speiseplan.

        1. Lea Author says:

          Hallo Karolin,
          ja, ich muss gestehen, das geht mir auch oft so. Herzhafte Rezepte gelingen bei mir oft besser als Süßes und vor allem Kuchen und Backware. Da ich in Bayern und Österreich groß geworden bin, gehörte eine deftige und herzhafte Küche auch schon immer dazu. Gerade zur kalten Jahreszeit esse ich gerne viel und richtig herzhaft. Das versuche ich auf dem Blog auch wiederzugeben – also im Winter zB. viel mit Kohl, Rüben und saisonalen Zutaten zu kochen. Bin gespannt, was Du zu den Pizza-Schiffchen sagst.
          Macht euch noch ein schönes Wochenende,
          viele Grüße
          Lea

  4. Absolut super das Rezept.
    Ich war neugierig nachdem ich das Bild gesehen habe und zu diesem Zeitpunkt aber noch etwas skeptisch.
    Der Kuchen ist aber so der Hammer, dass ich ihn gerade ein wiederholtes Mal gebacken habe.
    Auch nicht vegane sind begeistert. Ich kann es nur absolut empfehlen 🙂
    Danke Dir für dieses Rezept !!

    1. Lea Author says:

      Hallo Vivi,
      wie cool! Das ist natürlich superschön zu hören. Ich muss gestehen, ich hab’ den Kuchen jetzt binnen kürzester Zeit auch schon mehrmals gemacht. Am Anfang, um die Kombination der Zutaten zu perfektionieren, bevor ich ihn poste. Und danach, weil er so einfach und lecker ist. Ich bin ja eigentlich keine “große Bäckerin”. Auf vielen Blogs sehe ich diese tollen, großen Kuchenvariationen mit viel Deko und so…richtige “Tortenkunst” – das ist mir alles immer ein wenig zu aufwändig.. Mit ein bisschen Übung ist dieser Kuchen hier in 15 Minuten zusammengemischt und dann muss er nur noch in den Ofen. Das ist so ganz nach meinem Geschmack 🙂 Danke für Dein olles Feedback. Freut mich sehr.
      Liebe Grüße
      Lea

  5. Liebe Lea
    Du hast nicht übertreiben, eine Wucht dein Rezept, saftig und sehr lecker im Geschmack, vielen lieben DANK.
    Den Rest gabs zum Frühstück am nächsten Tag auch sehr sehr lecker.

    Liebe Grüsse
    Nicole

    1. Lea Author says:

      Hallo Nicole,
      vielen lieben Dank für Dein Feedback. Super, dass es so gut geklappt und geschmeckt hat. Und Kuchen zum Frühstück ist ein Luxus, den man sich unbedingt hin und wieder leisten muss 🙂 Vor allem, wenn er so nahrhaft und gesund wie dieser hier ist.
      Bis bald und viele Grüße
      Lea

  6. Liebe Lea,
    das Rezept klingt super- werde ich bald mal ausprobieren 🙂 Bin nur etwas irritiert, weil du glutenfrei schreibst.. da kommen doch Haferflocken rein.. 😉
    Liebe Grüße, Kristina

    1. Lea Author says:

      Hallo Kristina,
      lieben Dank für Deine Nachricht. Haferflocken sind an sich glutenfrei. Menschen, welche aber ganz empfindlich auf Gluten reagieren, sollten zusätzlich “glutenfreie Haferflocken” kaufen (die man z.B. im Bioladen bekommt), welche dann garantiert auch keine “Spuren von Gluten” enthalten. Denn beim Anbau und bei der Ernte oder Verarbeitung kann es bei Haferflocken zu “Verunreinigungen” kommen – z.B. wenn die gleiche Erntemaschine verwendet wird, wie für anderes Getreide oder sich in den Feldern ungewollte Weizen mit ausgesäht hat. Aber per se sind Haferflocken glutenfrei.
      Liebe Grüße
      Lea

  7. elkenelke says:

    Noch ein Grund dass die Vanille Preise so explodient sind, ist, dass leider die Parfüm Hersteller mittlerweile echte Vanille benutzen.
    Ich sehe das genau so wie Janine dass man die kleinen Bauern unterstützten muss.
    Der vegane Gedanke heißt ja Mitgefühl und Gewaltlosigkeit für die Tiere, die Umwelt und die Menschen.
    Somit kann ich als vegan lebende Person nur bio einkaufen und unterstützen. Sicherlich trifft der vegane Gedanke nicht auf den konventionellen Lebensmittelhandel zu.

    Ich finde es jedenfalls super von dir Lea, dass du immer wieder auf Biolebensmittel verweist und so kochst. Mach weiter so.

    P.S. Sobald ich eine Küche hab wird dieser leckere Kuchen gebacken. Kuchen geht schließlich immer. Deine Bilder zu dem Kuchen sind ja mal wieder der Hammer!!!!

    1. Lea Author says:

      Hallo, liebe Elke <3
      Ach, das war mir neu, dass die Kosmetikindustrie/Parfumhersteller echte Vanille verbraucht/en - ich dachte, da wird ohnehin nur noch mit synthetischen Stoffen hantiert...Krass! Bei Bioprodukten bin ich ganz bei Dir. Ich kaufe eigentlich nur noch Bio Über die Jahre hinweg hat sich das immer weiter gesteigert und je mehr man Bioware kauft, desto seltener kann man zu "gängigen Supermarktware" greifen. Das passt dann einfach nicht mehr. Ich habe inzwischen auch kein Problem mehr mit den hohen Preisen. Man kauft dafür eben bewußter ein, genießt mehr und ja, gibt mehr aus, aber man weiß ja auch wofür man es tut. Die Preise zahlen sonst immer andere - die Hersteller, Bauern, Arbeiter etc... oder die Umwelt und bei nicht-veganen Produkten natürlich die Tiere. Und alles kommt irgendwann mit all den negativen Folgen auf uns selbst zurück.
      Bei der Vanille habe ich aber in letzter Zeit echt geschluckt und habe eben öfter zu Zimt gegriffen. ich will halt auch nicht auf dem Blog Kuchenrezepte anbieten, wo dann umgerechnet ein Kuchen 20 Euro an Zutaten kostet. Bin gespannt, ob sich der Preis von Vanille in Zukunft wieder "etwas beruhigt..." 🙂
      Wow, das mit Deiner Küche zieht sich aber auch schon eine ganze Weile, oder? Hoffe, dass Du bald wieder küchentechnisch voll einsetzbar bist und den köstlichen Kuchen hier backen kannst. Ach, und wie gefällt Dir das neue Blogdesign?
      Schicke Dir viele liebe Grüße
      herzlichst Deine Lea

  8. Liebe Lea,
    ja, die geliebte Vanille… . Wenn man so viel bäckt wie ich, dann spürt man die Teuerung schon deutlich. Ich habe aber auch immer im Hinterkopf, dass Vanille ein sehr edles Gewürz ist und von daher ihren Preis haben kann/muss.
    Hast Du schon Tonkabohne ausprpoiert? Sie hat ein Aroma von Vanille, Mandeln und Marzipan und kann die reine Vanille ganz gut ersetzen.
    Bussi aus Wien
    Brigitte

    1. Lea Author says:

      Hi Süße,
      voll schön, hier von Dir zu lesen <3 Ja, also im Moment fallen mir bei den Vanillepreisen echt die Augen aus dem Kopf! Tonkabohne habe ich ehrlich gesagt noch nicht probiert. Reibst Du die auf wie Muskatnuss oder kaufst du die bereits gerieben? Ich kenne vom Sehen her nämlich nur die ganzen Bohnen. Aber toller Vorschlag - das werde ich Mal ausprobieren<3
      PS: Hoffe, Dir gefällt das neue Bogdesig?
      Bis bald & Bussi Lea

      1. Hi Süße,
        ja genau, ich reibe die ganzen Bohnen. Inzwischen gibt es sie auch gemahlen und sogar fertigen Tonka-Zucker (also wie Vanille-Zucker) – ich denke, dass ist eine Reaktion der Hersteller auf die teure Vanille.
        Ich bin ja immer auf Deiner Seite unterwegs und auch nach dem Redesign ist es gewohnt schick und einzigartig bei Dir! Big Love! 🙂
        Bussi
        Brigitte

        1. Lea Author says:

          Hi Süße,
          freut mich riesig!! Ich werde Mal nach den Tonkabohnen Ausschau halten und berichte 🙂
          Viele liebe Grüße Lea

  9. Die Preise sind so hoch, weil Madagaskar zur Erntezeit von schweren meteorologischen Ereignissen heimgesucht wurde. Dadurch gab es Ernteausfälle und somit stieg der Preis der Ware. Ich hoffe nun einfach, dass am Schluss nicht Vanille entsorgt werden muss, weil sie den Sparfüchsen zu teuer war? Ich finde: Wer Vanille mag, der soll sich (und den Bauern in Madagaskar) doch die “richtige” gönnen und dafür halt nicht so oft verwenden…wir reden ja hier nicht von zweistelligen Beträgen.

    1. Lea Author says:

      Hi Janine,
      ja, ich dachte mir schon, dass so etwas einer der Gründe sein wird! Ich denke aber nicht, dass wegen der hohen Preise der Absatz einbricht oder Vanille gar entsorgt werden muss – denn es ist ja Angebot und nachfrage. Durch die Ausfälle und andere Faktoren kommt es sicherlich zu Verknappungen und den explodierenden Preisen… aber ist im Moment schon sehr happig vom Preis her. Bin gespannt, wie sich das entwickelt und kleine Bauern und Biobauern sollte man sowieso immer unterstützen. Ich beziehe mich hier auch stets auf Bioprodukte – die vanillepreise im normalen Supermarkt habe ich gar nicht auf dem Schirm 🙂 <3
      Ganz lieben Dank für Deinen Beitrag,
      herzlichst Lea

  10. Hallo Lea,
    ich verwende einfach Vanille-Sojamilch oder Hafermilch mit Calcium. So spart man sich sowohl die teure Vanille als auch extra Zucker, da der Drink ja meist schon gesüßt ist. Außerdem ist die Calciumanreicherung für uns Veganer immer hilfreich. 🙂

    1. Lea Author says:

      Hallo Anna,
      ja, das ist auch eine gute Idee, vor allem wegen des Calciums. Ich mag’ halt nur den “ursprünglichen Geschmack” von echter Vanille so gerne… die können halt auch der Extrakt oder die Vanillemilch nicht zaubern… hoffe, die Preise sinken irgendwann mal wieder auf ein “normales Niveau” 🙂 Schicke Dir viele liebe Grüße, Deine Lea

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