Reissalat mit Rosenkohl und Erdnussdressing

Heute gibt es einen herrlichen, bunten Reissalat mit Rosenkohl, denn ich hatte Lust auf einen leckeren sättigenden Wintersalat. Ich finde es selbst total wichtig, möglichst immer mit den Jahreszeiten saisonal und soweit möglich, auch regional zu kochen. Achtest du auch darauf? Jetzt im Januar scheint die Auswahl an frischen Lebensmitteln auf den ersten Blick begrenzt. Aber bei genauerem Hinsehen offenbaren sich ganz herrliche saisonale Zutaten, wie die vielen bunten Kohlsorten, Rüben, Pilze, Zitrusfrüchte, Nüsse und Samen. Mit einigen dieser leckeren Zutaten zeige ich dir heute einen unglaublich guten, warmen Wintersalat auf Reisbasis mit Rosenkohl. Du rümpfst bei Rosenkohl die Nase? Oh, das geht ganz vielen so. Ich habe schon so oft Zuschriften von Lesern erhalten, die ganz schlechte Erfahrungen mit Rosenkohl gemacht haben. Wenn dir Rosenkohl nicht schmeckt, dann ist das so. Ich habe auch Lebensmittel, die ich nicht so mag (z.B. rohe Tomaten sind gar nicht mein Ding…). Aber meistens ist es bei Rosenkohl eine falsche Zubereitung, welche dazu führt, dass die eigentlich knackig-aromatischen, leicht nussigen Röschen eklig kohlig und manchmal bitter schmecken.

Rezept für Reissalat mit Rosenkohl und Erdnussdressing

Rosenkohl sollte niemals “überkocht” und immer zurückhaltend, aber gut gewürzt werden. In diesem Salatrezept brate ich den Rosenkohl mit Zwiebeln in Sesamöl und nur ganz kurz an. In der Kombination mit dem herrlichen Erdnussdressing sowie weiteren fruchtigen Rezeptkomponenten schmeckt er fantastisch!! Ich wette, mit diesem Salat können noch so einige “Rosenkohl-Skeptiker” überzeugt werden. Ich wünsche dir ganz viel Spaß und Genuss mit diesem herrlichen, bunten und gesundem Winterrezept, das du natürlich ganz nach Belieben noch variieren kannst. Mehr dazu am Ende des Beitrags. Schön, dass du wieder mit dabei bist, herzlichst Lea.

4.21 from 24 votes

Reissalat mit Rosenkohl und Erdnussdressing

Portionen 4
Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 15 Minuten
Gesamtzeit 35 Minuten

Zutaten

Für die Salatbasis

  • 300 g Jasmin Duftreis* (hier wurde "Bruchreis" verwendet/oder eine andere Reissorte nach Belieben)
  • Salz
  • 2 EL Reissessig*
  • 100 g Zwiebeln
  • 450 g Rosenkohl
  • 1 EL Sesamöl* (oder ein anderes Pflanzenöl)
  • 100 g Rotkohl
  • 1 EL Apfelessig*
  • 1 Glas/Dose gekochte Kichererbsen (350g/ 220g Abtropfgewicht)
  • 4 EL Granatapfelkerne (oder etwas mehr/nach Belieben)
  • Optional: Pekannüsse zum Garnieren

Optional für den Tofu-Feta

  • 200 g Tofu natur
  • 1 EL Hefeflocken*
  • 2 TL Apfelessig*
  • 1 EL Kräuter der Provence
  • 1 kl. Prise Salz
  • 1 EL Olivenöl
  • 1/2 TL Knoblauchpulver (oder 1 kl. Knoblauchzehe gepresst)
  • 1/2 TL Paprikapulver

Für das Dressing

  • 2,5 EL/60 g Erdnussmus*
  • 1 EL Sojasoße (für eine glutenfreie Rezeptvariante Tamari* verwenden)
  • 1 TL Agavendicksaft* oder Reissirup (optional)
  • 2 EL Reissessig
  • 1 kl. TL Chiliflocken
  • 1 Msp. Knoblauchpulver (optional)
  • 5-6 EL Wasser
  • Zum Abschmecken: etwas Zitronensaft
  • Eine Handvoll frischer Koriander (optional)
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Tipp: Für dieses Rezept habe ich frischen "Bergkoriander" verwendet. Diese Koriandersorte erhalte ich bei uns im Supermarkt im so genannten "Indoor-Garden", wo unter UV-Licht frische Kräuter gezogen werden. Vielleicht gibt es das auch bei dir? Bergkoriander schmeckt wie klassischer Koriander, hat aber feinere Blätter und ist intensiver im Geschmack. Du kannst für das Rezept aber natürlich auch ganz normalen Koriander verwenden oder du lässt Koriander einfach weg, solltest du seinen Geschmack nicht mögen. Wie "Bergkoriander" aussieht, siehst du auf dem nachfolgenden Foto.

Anleitungen

  • 300 g Jasmin Duftreis mit 450 ml Wasser in einem Topf zum Kochen bringen. Einmal kräftig umrühren und den Reis mit geschlossenem Deckel fünf Minuten köcheln lassen. Hitze reduzieren und den Reis nochmals 10 Minuten ganz sanft köcheln lassen. Ab und zu umrühren. Bei Bedarf etwas Wasser nachgießen. Den Reis nach der Kochzeit nochmals 10-15 Minuten bei geschlossenem Topfdeckel quellen lassen. (Hinweis: Ich habe hier "Jasmin-Bruchreis" verwendet. Dieser wird besonders cremig-fein von der Konsistenz. Aber du kannst jede Reissorte nach Belieben verwenden. Bei anderen Reissorten, Reis gemäß Packungsanleitung gar kochen). Reis nach dem Kochen mit einer kräftigen Prise Salz und 2 El Reisessig vermischen.
  • Für das Dressing 2,5 EL Erdnussmus, 1 EL Sojasoße, 1 TL Agavendicksaft, 2 EL Reisessig, 1 kl. TL Chiliflocken, eine kleine Prise Knoblauchpulver (optional) und 5-6 EL Wasser in einem Topf erwärmen und cremig rühren. Erdnusssoße mit Zitronensaft und Sojasoße abschmecken. Nach Belieben frischen Koriander waschen, hacken und untermengen. Soße bis zum Servieren zur Seite stellen und vor dem Anrichten nochmals mit weiteren 2-3 EL Wasser verdünnen und dann unterrühren.
  • Für den Tofu-Feta, Tofu zerbröseln und mit 1 EL Hefeflocken, 2 TL Apfelessig, 1 EL Kräutern der Provence, einer kleinen Prise Salz, 1 EL Olivenöl, einer Prise Knoblauchpulver und 1/2 TL Paprikapulver vermengen.
  • Rosenkohl waschen, den Strunk der Röschen etwas einkürzen und den Rosenkohl fein aufschneiden.
  • 100 g Zwiebeln abziehen, halbieren und in feine Streifen schneiden. 1 EL Sesamöl in einer Pfanne/einem Wock erhitzen. Zwiebeln kurz anschwitzen, den Rosenkohl dazu geben und 2-3 Minuten braten. Rosenkohl mit Salz und Pfeffer würzen.
  • Kichererbsen unter fließendem Wasser abspülen. Rotkohl waschen, fein hobeln und mit einer Prise Salz sowie 1 EL Apfelessig kräftig verkneten.
  • Nun können alle Zutaten für den Salat zusammengebracht werden. Vermische dafür 2/3 des Erdnussdressings mit dem gekochten Reis (verflüssige die Soße vor dem Vermischen nochmals mit etwas Wasser). Die abgespülten Kichererbsen sowie den angebratenen Rosenkohl dazu geben. Gut durchmischen. Zwei Mandarinen Schälen, die Mandarinenstücke halbieren und ebenfalls untermengen. Granatapfelkerne nach Belieben untermischen.
  • Rosenkohl-Reissalat in eine große Schale geben, den marinierten Rotkohl sowie reichlich vom veganen Feta auf den Salat geben. Zum Schluss die restliche Erdnusssoße über den herrlichen Reissalat träufeln und nach Belieben mit Koriander versehen sowie mit Chiliflocken bestreut servieren. Wer möchte, kann noch eine Handvoll Pekannüsse zum Salat geben. Guten Appetit!
Autor: Lea Green
Gericht: Mains, Salate

Rezept für Reissalat mit Rosenkohl und Erdnussdressing

Du kannst bei diesem herrlichen, bunten Wintersalat die Zutaten natürlich beliebig kombinieren und auch austauschen. Ich gebe saisonal gerne Mandarinen hinzu, aber man kann auch Birnenstücke, Apfel, Orangen oder Kaki verwenden. Eine “fruchtige Note” finde ich bei diesem Salat allerdings wichtig! Was auch super schmeckt ist, wenn du zusätzlich ein paar Räuchertofu-Würfel mit dem Rosenkohl und den Zwiebelstreifen mit anbrätst. Außerdem passen Nüsse und Samen jeglicher Art ganz toll. Ich hatte erst Pekannüsse eingeplant, sie zum Schluss dann aber weggelassen, weil der Salat einfach so auch perfekt war. Aber probiere z.B. Kürbiskerne oder Haselnüsse dazu. Super lecker, einfach zu machen und ein rundum sättigender, gesunder Salat für die ganze Familie! Viel Spaß beim Ausprobieren.

Ich bin super gespannt auf dein Feedback und würde mich riesig freuen, wenn du mir in den Kommentaren schreibst! xoxoxo Lea

Rezept für Reissalat mit Rosenkohl und Erdnussdressing

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  1. Liebe Lea,
    Ich habe für dieses Rezept das vorrätige Gemüse meines Kühlschranks verwertet und noch Karotten und 1 Aubergine (mit Kokosöl und Salzflocken im Rohr gegart – nach deinem wunderbaren Auberginen-Curry) dazugegeben. Weiters statt dem fehlenden Granatapfel 1 Grapefruit, welche auch verbraucht werden musste. 😄und anstatt des Reises gab‘s Risoni aus Kichererbsen. Alles Dinge, die vor meinem Urlaub verwertet werden mussten. Es war einfach köstlich – der Tofu und das wunderbare Dressing – es hat nach mehr geschmeckt und ich werde diesen wunderbaren Salat bald extra für meine ausgesprochenen Fleischtiger zubereiten. Vielen Dank für deine köstlichen Rezepte! Mit lieben Grüßen aus der Steiermark, Sabine

    1. Lea Green Author says:

      Hallo sabine,
      Lieben dank für diese super tolle Feedback. Freut mich riesig, dass es so gut geschmeckt hat. Und genau: mache auch einfach Variationen vom Basisrezept. Gerade bei solchen Reissalaten, hast du ganz viele Möglichkeiten, ihn entsprechend deiner Vorräte bzw. auch der Jahreszeit anzupassen! Mega.
      Liebe Grüße
      Deine Lea

  2. Eigentlich stehe ich ja nicht so auf Rosenkohl, aber mein Mann mag ihn sehr und außerdem ist gerade Saison.
    Und ich hatte noch welche über, weil ich vorgestern dein Rosenkohlcurry hatte. Dieses bunte Rezept hier hat mich gleich angelacht und ich dachte, da sind ja so viele verschiedene Zutaten drin, vielleicht ist das ja was für mich und der Rosenkohl schmeckt nicht zu doll heraus. Was soll ich sagen: So schön wie es aussieht, schmeckt es auch! Ich habe ein wenig variiert. Wie von dir vorgeschlagen, habe ich es mit Kaki statt Mandarinen gemacht. Weil ich keinen Rotkohl hatte, wurde eine große Möhre gerieben. Und den Reis habe ich durch Buchweizen ersetzt. Ich fand, das Nussige würde gut passen. Das Erdnussdressing ist so lecker dazu und es macht so angenehm satt. Man hat das Gefühl, sich etwas richtig Gutes getan zu haben.
    Ich mach es wieder, dann werde ich auf jeden Fall mit Reis und Rotkohl testen.

    1. Nachtrag: Ich meinte EIN Rosenkohlcurry, nicht DEIN Rosenkohlcurry, nicht dass jemand hier sucht und sucht und nichts findet. Aber vielleicht kreierst du ja auch bald so ein Curry, wer weiß. 😉 Was ich hatte war lecker, mit roten Linsen drin, Kokosmilch usw.

      1. Lea Green Author says:

        Hallo Ramona,
        Rosenkohl-Curry steht jetzt definitiv ganz weit oben auf meiner “To-Do-Liste” – die Idee hat mich sehr inspiriert Danke dir!
        Liebe Grüße Lea

    2. Lea Green Author says:

      Hallo, liebe Ramona,
      vielen Dank für dein tolles Feedback und bitte entschuldige, dass ich dir jetzt erst antworte. Habe mich wirklich sehr gefreut, dass es so gut geschmeckt hat. Und ich finde es super, dass du den Salat ein bisschen variiert hast. Denn so mache ich es auch immer mit Rezepten, die mich inspirieren. Man muss sich nicht immer ganz genau an die Vorgaben halten. So entstehen immer neue, leckere Kombinationen. Und ein “Rosenkohl-Curry” ist wirklich eine super Idee. Das muss ich unbedingt mal ausprobieren. Rosenkohl hat ja noch eine ganze Weile Saison und ich mag ihn so gerne. Vor allem liebe ich es, Menschen für Rosenkohl zu begeistern, die ihn bis dahin eventuell nicht so mochten oder schlechte Erfahrungen mit Rosenkohl gemacht haben. Denn gerade Rosenkohl wird ganz oft viel zu stark verkocht und einfach nicht lecker zubereitet. Dabei ist er soooo gut!
      Sende dir viele liebe Grüße und hoffe, du hast eine wunderbare Weihnachtszeit,
      Herzlichst Lea

  3. Liebe Lea,
    ein super Salat, auch wir haben ihn als Bowl angerichtet und erst dann vermischt…..ein richtiger Augenschmauss 😀.
    Ganz lieben Dank für das Rezept.

    Liebe Grüße Martina
    P.S. ich hoffe ihr ward bei der Wohnungssuche schon erfolgreich

    1. Lea Green Author says:

      Hallo, liebe Martina,
      viele Grüße aus dem verschneiten Berlin! Freue mich sehr, dass dir die Reisbowl auch so gut geschmeckt hat. Ich finde das ist, gerade jetzt zur kalten Jahreszeit, so eine tolle, bunte und aromatische Mischung, die nicht nur schmeckt, sondern auch die Stimmung hebt! Ein bisschen Farbe und Pflanzenpower im Winter – aber trotzdem saisonal 🙂
      Du, bei der Wohnungssuche in München haben wir riesiges Glück gehabt. Die Freundin einer sehr guten Freundin zieht aus ihrer Wohnung in München Sendling aus und wir können die Wohnung übernehmen. Sie ist toll gelegen, Altbau und hat wunderschöne Holzböden und sogar Stuck. Und eine große Küche!! was ja super wichtig für mich ist. Wir sind also happy. In zweieinhalb Wochen geht es schon los. Langsam sind wir aufgeregt 🙂
      Bis ganz bald & viele liebe Grüße
      Lea

  4. Lea, das mit dem gewürfelten Tofu auf Vorrat habe ich bereits probiert.
    Gleich an dem Abend, als ich merkte, wie delikat der “Zerkrümelte” schmeckt.
    Der Gewürfelte sollte eine Woche stehen bleiben, hat aber nicht geklappt🙈
    Es wurde mehrfach am Tag mit einem Holzstäbchen ein Würfel raus gepieckst ( musste ja den “Reifegrad” testen🤣)
    Der Rest ist gleich 2 Tage später, gemeinsam mit Salat und 4 griechischen Oliven unserem kohlehydratfreien, eiweissreichen Abendessen zum Opfer gefallen.🤷🏻‍♀️
    (Frischer Tofu steht bereits auf der Einkaufsliste für nächste Woche ☝️)
    Ich stelle ihn mir himmlisch vor, mit unseren griechischen knusprigen Lieblings-Kartoffelscheiben aus der (fast)fettfreien Friteuse………ohhh, Sommer, wann kommst du?
    💋Liv

    1. Lea Green Author says:

      Freut mich riesig und ja, ich will auch endlich wieder mehr Licht und Wärme!! Seufz….
      Liebe Grüße Lea

  5. Lea 😂, ich kann mir das richtig gut bildlich vorstellen, wie das ist, wenn man ein schönes Essen kreiert hat, und es dann erst “ins rechte Licht” gerückt und fotografiert werden muss. Derweil knurrt der Magen.🙈
    Deine Bilder sind aber auch jedes Mal so wunderschön und appetitlich anzuschauen, da steckt wohl viel Herzblut von dir drin.
    Ich habe mal von einer Food-Bloggerin gelesen: Meine Bilder sind nicht ganz soooo toll, aber ich verspeise mein Essen gern WARM!!😂😂
    Morgen werde ich den Rosenkohl-Salat noch einmal zubereiten, denn es ist von allen Zutaten noch die andere Hälfte übrig: vom Rosenkohl, vom Granatapfel und vom 400gTofu.
    Leider kann man ja kaum Gäste einladen, und einkaufen gehe ich, wenn möglich, derzeit auch nur 1x wöchentlich. So gibt es inzwischen fast jedes Essen doppelt.
    Und deinen Salat nochmal essen zu “müssen”, darauf freu ich mich besonders! *schleck*
    LG
    Liv

    1. Lea Green Author says:

      Hallo, liebe Liv,
      ja, da sagst du was. Du, bei uns ist es ganz oft so, dass ich das Essen koche, anrichte, fotografiere und danach müssen wir alles nochmal erwärmen, weil es kalt geworden ist. ABER: Ich esse wirklich JEDES ESSEN, das ich fotografiere und es kommt nur auf den Blog, wenn es perfekt schmeckt. Ich habe auch schon oft Rezepte gemacht, die nicht 100% gelungen sind – sogar mit tollen Fotos. Aber dann muss ich eben nochmal ran. Besonders ärgerlich ist es, wenn ein Gericht gelungen ist, aber das Foto einfach nicht klappen will. Das kommt schon auch Mal vor. Vielleicht sollte ich dazu Mal eine “Parade meiner miesesten Foodfotos” posten… da habe ich so einiges im Archiv 😀
      Lass’ dir den herrlichen Wintersalat erneut gut schmeckne. Und kleiner Tip: Wenn die den Tofu in kleine Würfel schneidest und nicht zerbröselst und ihn mariniert im Kühlschrank in einem verschlossenen Glas aufbewahrst, wird er noch aromatischer und man hat dann quasi “klassischen Feta” immer griffbereit im Kühlschrank. Muss nur gut von Öl bedeckt sein, damit er nicht verdirbt. Ich gebe dann gerne noch eine kleine getrocknete Chilischote, eine Knoblauchzehe und frische Kräuter (z.B. Rosmarin) extra mit ins Glas.
      Bis ganz bald, herzlichst Lea

  6. Hallo an alle Leser
    Hallo Lea
    Heute Mittag gab es den warmen Rosenkohlsalat.
    Ich berichte mal der Reihe nach:
    Es ist nämlich so, dass mein Lebensmensch und ich unsere Ernährung vor 3 Monaten etwas umgestellt haben, weil…naja….sich zuviel Hüftgold angesammelt hat. So achten wir, um es vereinfacht zu erklären, auf eine gut ausgeglichene Kohlehydrat/Eiweiss-Ernährung, was wirklich tolle Erfolge bringt.
    Dazu habe ich die Nährwerte der Zutaten von Leas Salat “berechnet” und addiert, und kam ziemlich genau auf die KH/E/F – Balance, die für uns als Mittagessen perfekt ist.
    Ich habe mit halber Menge für 2 Personen gearbeitet, und dabei lediglich die Reis-Menge um 25g reduziert.
    Das hat mich dann unglaublich gefreut, und mir einmal mehr gezeigt, wie ausgewogen und gesund m.Meinung nach die Rezepte von Lea sind.
    Dafür ein wirklich grosses Lob an Dich, liebe Lea!

    Nun zur Praxis
    Ich habe den Salat mit meinem Lieblingsmitesser gemeinsam zubereitet, was auch gut war, denn es ist KEIN Schnellgericht, man muss sich schon ein bissl Zeit nehmen, gilt es schliesslich mehrere Komponenten vorzubereiten und zu vereinen.
    Aber: ES LOHNT!
    Das Ergebnis ist ein Fest für alle Sinne, denn es macht beim Zubereiten schon Spass, sieht toll aus, riecht delikat und schmeckt grandios!
    Probiert es aus!
    Wir haben vorm Servieren nicht alle Zutaten ganz vermischt, sondern alles eher wie eine Bowl angerichtet.
    Das war dann eine regelrechte Abenteuerreise in der Schüssel😍
    Crunchy durch Nuss und Rotkohl, saftig durch Rotkohl und Obst, fruchtig durch Mandarine und Granatapfel, cremig durch die Erdnuss-Sosse, mediterran durch den Tofu.
    Echt klasse!

    Die Erdnuss-Sosse war der Hammer, und der ein Tag zuvor eingelegte Tofu war mit der beste “Feta”-Ersatz, den ich je ausprobiert habe.
    Allerdings haben wir von Marinade und Sosse fast die doppelte Menge zubereitet und verarbeitet, sonst wäre es für unseren Geschmack zu wenig Gewürz gewesen.
    Danke Lea, für dieses tolle Gericht.💋
    LG
    Liv

    P.S.
    Lea, du schreibst zur Gesamtmenge, für 3-4 Personen
    Wenn 3 Personen das schaffen, müssen die aber einen wirklich grossen Hunger mitbringen🤗

    1. Lea Green Author says:

      Hallo, liebe Liv,
      lieben Dank für diesen regelrechten “Erlebnisbericht” – super cool! Freue mich riesig, dass das Rezept so gut gelungen ist und geschmeckt hat. Schöne Idee, das ganze auch als Bowl mit den einzelnen Komponenten getrennt anzurichten und dann nach Herzenslust durchzumischen 🙂 Bezüglich der Mengenangabe: Du, da tue ich mir immer etwas schwer. Oft ist es so, dass mein Freund Julian und ich super Hunger haben, bis ich endlich mit dem Kochen und fotografieren durch bin und dann fallen wir regelrecht über das Essen her – oft essen wir dann total viel und es kommt sicherlich auch darauf an, wer so mitisst. Weißt du, Julian ist groß und macht viel Sport. Das heißt: Er hat HUNGER 😀 Wenn man zwei erwachsene Männer mit am Tisch hat, denke ich, sind es drei große Portionen. Aber du hast Recht: Sonst eher vier? Immer eine Frage des Hungers…
      Freue mich schon auf weitere “Erlebnisberichte” von Dir. Weiterhin viel Spaß beim Ausprobieren & Genießen, herzlichst Lea

  7. Liebe Lea, du frägst, ob jemand mit dir diesen Salat zubereitet.
    HIER!☝️
    ICH! ☝️
    Ich liiiebe Rosenkohl ( solange er am Strunk kreuzweise eingeschnitten wird, vor dem Kochen, damit er eben nicht bitter schmeckt)
    Dieser Salat kommt wie gerufen, ich habe gerade vorgestern meine jährliche Bio-Reis-Lieferung bekommen, die auch 1,5 kg vom etwas klebrig kochenden Jasminreis enthält.
    Ich kann leider erst nächste Woche deinen Wintersalat machen…… ❤ (Ich freu’ mich schon d’rauf!!!!)
    Dann berichte ich, wie es geschmeckt hat!

    Dir und allen hier ein schönes und gesundes 2021
    LG
    Liv

    1. Lea Green Author says:

      Hallo, liebe Liv!
      Wie schön von dir im Neuen Jahr gleich zu hören. Das hört sich herrlich an mit dem Bio-Reis. Ich liebe Jasminreis ja sehr. Erst gestern habe ich mir ein ganz einfaches, schnelles Rotes Curry mit viel Gemüse und Kichererbsen gemacht und dann Jasmin-Reis dazu gegeben. Hast du den leckeren Reissalat schon gemacht? Bin ganz gespannt, was du sagst. Ich fand’ ihn fantastisch. Ich suche ja auch immer nach neuen, interessanten Geschmackskombinationen und ich fand die Kombi aus Erdnussdressing und Rosenkohl (und den anderen Zutaten) einfach klasse. Hoffe sehr, der Salat hat dich auch überzeugt oder wird es noch tun!
      Sende dir ganz viele liebe Grüße und natürlich auch nur die besten Wünsche für 2021 🙂
      Herzlichst deine Lea

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