Ein einfaches Kürbisrezept für die schnelle vegane Küche
Dieses einfache Kürbiscurry ist ein echtes Wohlfühlessen für kühle Tage. Es ist super schnell gemacht und wird herrlich. Denn hier trifft Hokkaido-Kürbis auf Kokosmilch, Kichererbsen und milde Gewürze, die ein richtig tolles Bauchgefühl gebe. Das vegane Kürbisrezept ist ideal für die schnelle Alltagsküche und eignet sich hervorragend für MealPrep. Außerdem ist das Curry komplett pflanzlich, proteinreich und steht in nur 30 Minuten auf dem Tisch.
Wenn die Tage kürzer und kühler werden, ist ein cremiges Curry genau das Richtige. Dieses vegane Kürbiscurry gehört zu meinen liebsten Herbstgerichten, weil es so unkompliziert, aber gleichzeitig herrlich aromatisch und sättigend ist. Der Hokkaido-Kürbis sorgt für eine schöne Sämigkeit, Kichererbsen liefern wertvolles pflanzliches Eiweiß und die Gewürze bringen eine milde Wärme mit, die perfekt in die Spätsommer und Herbstsaison passt. Das Beste: Alles ist mit wenigen Zutaten gekocht und ganz ohne Aufwand gemacht, ideal also, wenn wenig Zeit bleibt, aber du dich trotzdem ausgewogen und proteinreich pflanzlich ernähren möchtest.
Ob du es mit Reis, Quinoa oder einfach pur genießt, dieses Curry macht satt, glücklich und lässt sich wunderbar variieren.
Kürbiscurry genießen in der schönsten Zeit des Jahres
Kaum ein Gemüse steht so sehr für den Herbst wie Kürbis und dieses vegane Kürbiscurry ist die perfekte Art, ihn in vollen Zügen zu genießen. Ob Hokkaido, Butternut oder Muskatkürbis, jede Sorte bringt ihre eigene Note mit, ist wunderbar aromatisch und voller gesunder Inhaltsstoffe. Ich verwende am liebsten Hokkaido, weil man ihn mit Schale verwenden kann, er besonders schnell gart und sein leicht nussiger Geschmack perfekt mit Kokosmilch und Curry harmoniert. Aber du kannst für dieses Rezept eigentlich jede Kürbissorte deiner Wahl verwenden. Einige solltest du jedoch schälen, wie den Butternutkürbis.
Und wusstest du, dass Kürbis nicht nur vielseitig und farbenfroh ist, sondern auch ein echtes Powergemüse?! Kürbis ist reich an Ballaststoffen, steckt voller Antioxidantien und ist dank seines hohen Beta-Carotin-Gehalt besonders wertvoll. Denn dieses wird im Körper in Vitamin A umgewandelt. Das tut nicht nur der Haut gut, sondern unterstützt auch deine Sehkraft und wirkt entzündungshemmend – ideal für den Herbst, in dem die Erkältungszeit wieder Hochkonjunktur hat.
Dieses Kürbiscurry ist also nicht nur wärmend und sättigend, sondern auch ein rundum nährstoffreiches Wohlfühlessen für graue Tage. Und das Beste: Es ist super schnell gemacht und lässt sich ganz nach deinem Geschmack abwandeln.
Wusstest du, dass Hokkaido-Kürbis…
- …im Gegensatz zu anderen Kürbisarten nicht geschält werden muss, trotzdem blitzschnell weich kocht und gut bekömmlich ist?
- …reich an Nährstoffen ist und insbesondere Vitamin A, C und E, sowie die Mineralien Kalium und Eisen enthält? Diese Nährstoffe fördern die Gesundheit des Immunsystems, der Haut und Augen.
- …sich dank seiner natürlichen Süße sowohl für herzhafte Gerichte als auch Desserts und Gebäck eignet?






Klicke dich direkt zum jeweiligen Rezept
- Kürbiskuchen mit Zitronen-Ingwer-Glasur
- Kürbis-Apfelbutter mit veganen Waffeln
- Kürbiskuchen mit Schokodrops
- Kürbis-Orangen-Marmelade
- Kürbis-Schoko-Brownies
- Kürbis-Hirse-Porridge
Weitere Kürbisrezepte
Weitere, herrliche Kürbisrezepte findest du außerdem über die Suchfunktion auf meinem Blog und ich habe dir drei weitere Dessert-Highlights unter diesem Blogbeitrag verlinkt.
Warum Kürbis und Ingwer so gut zusammen passen
Und hier kommt noch ein kleiner Tip von mir für deine herbstliche Kürbisküche: Kürbis und Ingwer sind kulinarisch ein bemerkenswertes Duo. Diese beiden Zutaten harmonieren geschmacklich so gut, weil sie sich ergänzen und eine ausgewogene Geschmackspalette bieten. Kürbis, mit seinem milden, leicht süßlichen Geschmack, bildet die perfekte Basis für den würzigen, scharfen Kick des Ingwers. Die Kombination dieser Aromen schafft ein vielschichtiges, geschmacksintensives Erlebnis, das sowohl herzhaft ist als auch beruhigend wirkt.
REKLAME: Deshalb verwende ich in fast allen meinen Kürbisrezepten frischen Ingwer. Um diesen faserfrei und möglichst effizient zu den Gerichten geben zu können, benutze ich schon seit vielen Jahren eine Ingwerreibe*. Diese ermöglicht, die Ingwerwurzel aufzureiben, so dass Saft und Fruchtfleisch von den Fasern getrennt werden. Perfekt und super simpel in der Anwendung, um frischen Ingwer zu deinen Gerichten hinzuzufügen. Ich schäle dafür den Ingwer lediglich mit einem Teelöffel und reibe Saft und Fruchtfleisch mit der Reibe in mein Essen. Solltest du noch keine Ingwerreibe besitzen, kannst du sie z.B. hier online bestellen.*
Doch nicht nur geschmacklich ergänzen sich Kürbis und Ingwer einwandfrei. Ingwer bietet auch zahlreiche positive Vorteile für deine Gesundheit. Er wirkt entzündungshemmend, kann helfen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und stärkt dein Immunsystem, was gerade in der kalten Jahrezeit besonders wichtig ist.
Häufige Fragen zum veganen Kürbiscurry (FAQ)
So einfach gelingt dir das vegane Kürbiscurry zu Hause
Wenn du Lust hast, dir so ein richtiges Wohlfühlgericht zuzubereiten, das gesund, pflanzlich und unglaublich aromatisch ist, dann probiere dieses Kürbiscurry unbedingt aus. Es ist eines der beliebtesten Rezepte auf meinem Blog, nicht nur wegen der einfachen Zubereitung, sondern auch, weil es sich wunderbar in den Alltag integrieren lässt.
Ich entwickle schon seit 2012 pflanzliche Rezepte, die einfach sind und sich problemlos auch im stressigen Alltag zubereiten lassen. Und natürlich freue ich mich immer auf dein Feedback dazu. Schreibe mir gerne direkt in den Kommentaren unter diesem Rezept. Und wenn du mehr Inspiration suchst, dann schau gerne auch auf meinen Social Media Kanälen vorbei. Auf Instagram und Facebook teile ich jede Woche neue, alltagstaugliche Rezepte, Tipps und saisonale Ideen, alle 100 % pflanzlich und freue mich, wenn wir uns dort austauschen. Auf Instagram habe ich dieses Rezept auch als Rezeptvideo hochgeladen, das du dir hier ansehen kannst.

Schnelles, köstliches Kürbiscurry
Zutaten

Für das Curry
- 80 g Zwiebeln
- 600-640 g Hokkaido-Kürbis oder eine andere, eventuell geschälte Kürbissorte
- 2 Stangen Staudensellerie
- 140 g Zucchini (optional)
- 10 g Ingwer
- 1 EL (geröstetes) Sesamöl oder Olivenöl
- 1,5 TL rote Currypaste*
- 3 EL Tomatenmark
- 250 ml Wasser
- 400 ml Kokosmilch*
- 150-180 g Kichererbsen
- 1 TL Kurkuma*
- 1 TL Kreuzkümmel*
- 1 TL rotes Paprikapulver
- 1/2 TL Cayennepfeffer*
- 1 Prise Salz
- 2-3 TL Zitronensaft
- 1 Handvoll Babyspinat
- 3 EL Sojajoghurt, ungesüßt (z.B. Sojade natur)
- Optional: Koriander oder Petersilie zum Garnieren
- Optional: 1 TL schwarzer Sesam* zum Garnieren
Für den Basmatireis
- 320 g Basmatireis (80 g pro Portion)
- 1 TL Salz
Anleitungen
- 80 g Zwiebeln, 1 Knoblauchzehe, 600-640 g Hokkaido-Kürbis, 2 Stangen Sellerie und 150 g Zucchini (optional) kleinschneiden. Ein kleines Stück Ingwer mit dem Löffel schälen.
- 1 EL Sesamöl (oder Olivenöl) im Wok oder Topf erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch kurz anschwitzen, dann die Kürbiswürfel dazu geben, kurz anbraten und den Ingwer dazu reiben. 1,5 TL rote Currypaste und 3 EL Tomatenmark mit anrösten. Die Zutaten mit 250 ml Wasser ablöschen und rund 5-7 Minuten köcheln lassen.
- Dann das restliche Gemüse zugeben und 400 ml Kokosmilch aufgießen. Die Zutaten mit 1 TL Kurkuma, 1 TL Kreuzkümmel, 1 TL Paprikapulver, 1/2 TL Cayennepfeffer sowie Salz würzen und etwas Zitronensaft dazu geben. Dann nochmals 5-8 Minuten köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist.
- 150 g Kichererbsen und eine Handvoll Babyspinat untermengen, Spinat zusammenfallen lassen und 3 EL ungesüßten Sojajoghurt unterrühren. Das Curry mit Salz und Zitronensaft abschmecken.
- Basmatireis gemäß Packungsanleitung mit etwas Salz gar köcheln und abgedeckt nochmals 5 Minuten quellen lassen.
- Curry mit dem Reis in vertieften Tellern anrichten und mit Koriander sowie schwarzem Sesam garniert servieren.
Tipp: Wenn du keinen Koriander magst, kannst du ihn einfach durch frische, gehackte Petersilie ersetzen. Schwarzer Sesam gibt deinem Gericht zusätzlich nicht nur eine schöne Optik ,sondern auch ein weiteres Geschmackshighlight. Wenn du magst, kannst du statt schwarzen Sesam auch Schwarzkümmel über den Reis streuen.