Gestürzter Quittenkuchen

Gestürzter veganer Quittenkuchen mit karamellisierten Früchten

Dieser vegane gestürzte Quittenkuchen (Upside-Down-Cake) bringt das volle Aroma von Quitten in ein saftig-karamelliges Herbstgebäck. Mit weichen Quitten, nussigem Teig und zartem Karamellgeschmack gelingt dir ein köstlicher Kuchen, der ganz ohne tierische Produkte auskommt und optisch wie geschmacklich beeindruckt.

Quitten sind für mich der Inbegriff von Herbst: golden, duftend und ein wenig geheimnisvoll. Viele kennen sie nur in Form von Gelee oder Marmelade, dabei lassen sie sich wunderbar in süßem Gebäck verarbeiten. Dieser vegane gestürzte Quittenkuchen ist ein klassischer Upside-Down-Kuchen und mein persönlicher Liebling, wenn die Quittenzeit beginnt. Hier karamellisieren die Früchte direkt auf dem Boden der Backform und werden beim Stürzen zum leuchtenden Mittelpunkt des Kuchens.

Veganer Quittenkuchen Upside-Down gebacken

Ich erinnere mich noch gut an meine ersten Versuche mit Quitten: roh waren sie hart, pelzig und ziemlich ungenießbar. Aber sobald man sie kocht oder backt, verwandeln sie sich in ein weiches, aromatisches Fruchtwunder mit leicht blumiger Süße. In diesem Kuchen kommt ihre besondere Textur perfekt zur Geltung, kombiniert mit einem saftigen, nussigen Teig, der den Herbstgeschmack noch verstärkt.

Gestürzter Quittenkuchen

Das Schöne: Quitten enthalten von Natur aus viel Pektin, was den Kuchen wunderbar saftig und kompakt macht , ohne dass man Gelierzucker oder komplizierte Tricks braucht. Und weil das Rezept rein pflanzlich ist, eignet es sich für alle, die Lust auf veganes Herbstgebäck haben, das nicht nur köstlich schmeckt, sondern auch ein echter Hingucker auf jeder Kaffeetafel ist.

Alles Wissenswerte über Quitten und ihre Verwendung in der Küche

Quitten sind ein altes Obstgewächs, das in unseren Breiten fast ein wenig in Vergessenheit geraten ist. Wie ihr Aussehen schon vermuten lässt, sind sie eng mit Äpfeln und Birnen verwandt. Ihre Saison reicht von September bis Ende November, also genau in die goldene Herbstzeit, in der sie mit ihrem intensiven Duft und ihrer leuchtend gelben Farbe auch so besonders gut passen. In vielen Regionen Europas, im Mittelmeerraum, aber auch in Vorderasien werden Quitten traditionell angebaut und verarbeitet. Regional kennt man sie auch unter Bezeichnungen wie „Kütten“ oder „Kydoni“.

Frische leuchtend gelbe Quitten werden in einer Schale gehalten

Im Gegensatz zu Äpfeln oder Birnen lassen sich Quitten allerdings nicht roh essen, da ihr Fruchtfleisch sehr hart und oft pelzig ist. Gekocht oder gebacken entfalten sie jedoch ein unverwechselbares Aroma, das zwischen fruchtig, blumig und leicht herb liegt. Sie eignen sich perfekt für Kuchen, Kompott, Chutneys, Marmelade oder als feines Gelee. Beim Kauf solltest du auf eine kräftige, goldgelbe Farbe und ein intensives Aroma achten. Kleine braune Stellen sind meist unproblematisch, solange die Frucht fest ist. Quitten sind also eine echte Bereicherung in der herbstlichen Küche, vielseitig einsetzbar und mit ihrem einzigartigen Geschmack ein besonderes Erlebnis.

Gestürzter Quittenkuchen einfach erklärt

Ein Upside Down Kuchen ist ein gestürzter Kuchen, bei dem das Obst zuerst in die Form kommt und der Teig darüber gegossen wird. Beim Backen karamellisieren Saft und Zucker, das Obst wird weich und glänzend, der Teig nimmt die Aromen auf und bleibt wunderbar saftig. Nach dem Backen wird der Kuchen gestürzt, sodass die fruchtige Schicht oben liegt und aussieht wie eine glänzende Obstdecke.

Veganer Quittenkuchen Upside-Down gebacken

Die Methode hat eine lange Tradition und ihre Wurzeln in Frankreich. Vielleicht hast du ja schon mal von der berühmten Tarte Tatin gehört, die im 19. Jahrhundert von den Schwestern Tatin in Frankreich erfunden wurde. Der Legende nach haben sie versehentlich einen Apfelkuchen „auf den Kopf gestellt“ gebacken und daraus wurde ein weltberühmter Klassiker.

Von Frankreich aus hat sich das Prinzip des gestürzten Kuchens international verbreitet. Vor allem in den USA wurden Upside Down Cakes im 20. Jahrhundert sehr populär und dort gerne mit Ananas zubereitet. Vielerorts werden diese gestürzten Kuchen in großen gusseisernen Pfannen gebacken, aber wie in unserem Rezept, klappt es auch prima mit einer klassischen Springform. So verbrennst du dich nicht so leicht und musst nicht mit einer schweren Pfanne hantieren.

Zubereitung eines gestürzten Quittenkuchens. Die Quitten werden oben in der backform eingeschichtet, die später gestürzt wird

Besondere Fähigkeiten brauchst du nicht. Fette die Form gut oder kleide sie mit Backpapier aus, lasse den Kuchen nach dem Backen kurz ruhen und stürze ihn dann mit einem passenden Teller in einem Zug. Das funktioniert nicht nur mit Quitten, sondern auch wunderbar mit Birnen, Äpfeln, Zwetschgen, Aprikosen oder Ananas. In diesem Rezept zeige ich dir die einzelnen Schritte ganz genau, damit dein Upside Down Quittenkuchen sicher gelingt und du kannst das Rezept dann mit anderen Obstsorten beliebig variieren.

Weitere herbstliche Kuchenideen entdecken

Der Herbst ist für mich immer die perfekte Jahreszeit, um den Backofen häufiger einzuschalten und es mir mit einer Tasse Tee und einem Stück Kuchen gemütlich zu machen. Neben diesem gestürzten Quittenkuchen habe ich auf meinem Blog noch viele weitere Rezepte, die perfekt in die kühle Jahreszeit passen.

Sehr beliebt ist mein saftiger Zwetschgenkuchen, der mit seiner fruchtigen Süße und dem zarten Teig ein echter Klassiker und in meiner Version auch noch glutenfrei ist. Wenn du Kürbis liebst, solltest du unbedingt meinen Kürbiskuchen mit einer nussigen Teigschicht und einem cremigen Kürbiscreme-Topping probieren . Er ist unglaublich saftig und bringt eine herrlich gold-orange Farbe auf den Tisch. Ebenso aromatisch ist mein Gewürzter Apfelkuchen, der mit Zimt, Muskat und Nelken für echtes Herbst-Feeling sorgt. Und wenn du es etwas exotischer magst, dann empfehle ich dir meinen Feigen-Kokos-Kuchen, der super einfach zu backen und auch optisch ein richtiges Highlight für kuschelige Herbststunden ist.

Häufig gestellte Fragen zum veganen Quittenkuchen (FAQ)

Welche Größe hat die Springform in diesem rezept?
Es wurde eine Springform mit 24 cm Durchmessern benutzt. Größer sollte man sie nicht wählen, sonst wird der Kuchen zu flach. Etwas kleiner könnte sie hingegen sein.
Wie erkenne ich Quitten und wo bekomme ich sie?
Quitten haben eine leuchtend gelbe, samtig behaarte Schale, die vor dem Verarbeiten gründlich abgerieben werden sollte. Sie duften intensiv nach Zitrus und Apfel. Du bekommst Quitten im Herbst meist regional auf Wochenmärkten, in gut sortierten Supermärkten oder im Bio-Laden.
Kann man Quitten auch roh essen?
Nein, Quitten sind roh ungenießbar, da sie sehr hart und herb sind. Erst durch das Kochen oder Backen entfalten sie ihr köstliches, fruchtig-blumiges Aroma.
Ist Quitte gleich Quitte und welche eignen sich am besten für Kuchen?
Du kannst jegliche Quittensorte benutzen. Es gibt Apfel- und Birnenquitten. Für Kuchen eignen sich beide, wobei Apfelquitten etwas fester sind und Birnenquitten leichter zu verarbeiten. Achte beim Kauf auf reife, duftende Früchte.
Kann ich den gestürzten Quittenkuchen auch mit anderem Obst zubereiten?
Ja, diese Backmethode eignet sich wunderbar auch für Äpfel, Birnen, Zwetschgen, Ananas oder Aprikosen. Je nach Saison kannst du also ganz verschiedene Früchte verwenden.
Ist der Kuchen glutenfrei?
Im Originalrezept nicht, da er mit Dinkelmehl gebacken wird. Du kannst das Dinkelmehl aber durch eine glutenfreie Mehlmischung ersetzen. Die Konsistenz kann sich dabei allerdings etwas verändern.
Wie lange hält sich der Quittenkuchen?
Gut abgedeckt bleibt der Kuchen 2?3 Tage frisch und saftig. Im Kühlschrank gelagert verlängert sich die Haltbarkeit, allerdings verliert er dort etwas an Fluffigkeit.
Kann ich den Kuchen einfrieren?
Ja, der gestürzte Quittenkuchen lässt sich sehr gut einfrieren. Am besten in Stücke schneiden und einzeln einfrieren. Zum Servieren einfach bei Raumtemperatur auftauen lassen.
Was kann ich mit Quitten machen, die übrig geblieben sind?
Quitten lassen sich vielseitig verwenden, etwa für Kompott, Marmelade, Gelee, Chutneys oder als fruchtige Einlage in herzhaften Eintöpfen.

So gelingt dir der gestürzte Quittenkuchen Schritt für Schritt

Jetzt, wo du mehr über Quitten und die Tradition von Upside-Down-Kuchen erfahren hast, möchte ich dir mein Rezept zeigen. Seit 2012 teile ich auf meinem Blog meine liebsten pflanzlichen Gerichte und habe in drei Kochbüchern, zahlreichen Kochkursen und Masterclasses viele Menschen für die vegane Küche begeistern dürfen. Der gestürzte Quittenkuchen ist dabei ein echtes Herzensrezept, das zeigt, wie kreativ und genussvoll pflanzliches Backen sein kann. Du brauchst keine besonderen Vorkenntnisse. Das Rezept ist einfach, gelingt zuverlässig und wird durch die karamellisierten Quitten zu einem besonderen Highlight auf deiner herbstlichen Kaffeetafel.

Ich bin jetzt schon gespannt, wie er dir gelingt und schmeckt. Schreibe mir dazu gerne in die Kommentare. Denn ich freue mich immer sehr über Feedback zu meinen Rezepten und deine Tipps, Erfahrungen und Abwandlungen sind dort auch für andere Leserinnen und Leser sehr interessant. Vernetzt euch gerne und tauscht euch aus. Herzlichst Lea

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Gestürzter Quittenkuchen

Dieser vegane Quittenkuchen wird als Upside-Down-Kuchen gebacken und ist geschmacklich wie optisch ein herbstliches Highlight. Die aromatische Quitten karamellisieren dabei und verbinden sich mit dem fluffigen Rührteig zu einem besonders saftigen, herrlichen Kuchen. Du kannst dafür auch andere Obstsorten, wie Äpfel, Birnen, Ananas oder Zwetschgen verwenden.
Servings 10
Vorbereitungszeit 30 Minuten
Zubereitungszeit 55 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 25 Minuten

Zutaten

Für die Quitten-Schicht

  • 3-4 Quitten ca. 1 kg
  • 130 g feiner Rohrzucker
  • 50 ml Orangensaft kann durch Wasser ersetzt werden
  • 50 g vegane Butter z.B. Veganblock oder Bio-Alsan
  • 15 g Ingwer wenn du Ingwer gerne magst, kannst d auch ein bisschen mehr davon nehmen
  • 2 Stück Sternanis
  • 1 gestr. TL Vanille, gemahlen oder 1 TL Vanille-Extrakt

Für den Teig

  • 2 EL Sojamehl (vollfettes) ergibt verrührt mit 4 EL Wasser den Ei-Ersatz im Rezept
  • 1/2 reife Banane auch zusätzlich als Ei-Ersatz
  • 250 g feines Dinkelmehl z.B. Typ 630
  • 150 g gemahlene Haselnüsse oder gemahlene Mandeln
  • 130 g vegane Butter z.B. Veganblock oder Bio-Alsan
  • 100 g feiner Rohrzucker 
  • 125 g Sojajoghurt natur z.B. von Sojade
  • 1 Prise Salz
  • 1,5 TL Zimt
  • 1,5 TL Backpulver
  • 1 TL Natron
  • 1 TL Orangensaft oder Zitronensaft oder Apfelessig
  • 130 ml Pflanzendrink z.B. Soja- oder Haferdrink

Anleitungen

  • Quitten waschen, aufschneiden und das Kerngehäuse entfernen.
    Quitten waschen, achteln und das Kerngehäuse rausschneiden
  • Dann die Quitten in etwas dünnere Scheiben schneiden, damit man sie gut schichten kann.
    Quittenstücke fein aufschneiden
  • In einem Topf 50 ml Orangensaft mit 130 g Rohrzucker verrühren und erhitzen. Wenn der Zucker leicht schäumt, 50 g vegane Butter darin auflösen. Immer wieder umrühren. Anschließend die Quittenstücke in die Flüssigkeit geben und köcheln lassen. Ingwer schälen und dazu reiben. Zwei Anis-Sterne dazu geben. Gemahlene Vanille dazu geben, umrühren und die Quittenstücke ca. 8 Minuten köcheln lassen, bis sie bissfest bzw. weich sind.
    Weich gekochte Quittenstücke mit Sternanis in einem Topf
  • Dann die Quitten vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Die beiden Sternanis entfernen.
  • Sojamehl mit 4 EL kaltem Wasser verrühren. Separat dazu eine halbe Banane mit der Gabel zerquetschen und das Bananen-Mus zur Sojamehl-Masse geben. Dinkelmehl, gemahlene Haselnüsse,vegane Butter (kalt in Stückchen geschnitten), feinen Rohrzucker, Sojajoghurt, Salz, Zimt und Backpulver ebenfalls in die große Rührschüssel geben.
  • Das Natron oben drauf geben und 1 TL Orangensaft (oder Zitronensaft) direkt über das Natron träufeln. Das Natron wird durch die Säure "aktiviert" und beginnt daraufhin zu schäumen. Dann mit einem Handrührgerät unter Zugabe von 130 ml Pflanzendrink 4-5 Minuten einen gleichmäßigen, zähflüssigen Teig anrühren.
  • Ofen auf 180 Grad Umluft (200 Grad Ober-/Unterhitze) vorwärmen.
  • Die Springform mit Backpapier auslegen, die Quitten mit einer Gabel oder den Fingern aus dem Saft nehmen und kreisförmig und eng in die Form schichten. Zum Abschluss 2 EL Quittensaft vom Einkochen über die Quittenschicht geben. Den restlichen Quittensaft bzw. den "Quittensirup" aufbewahren. Diesen geben wir später zusätzlich über den gestürzten Kuchen.
    Zubereitung eines gestürzten Quittenkuchens. Die Quitten werden oben in der backform eingeschichtet, die später gestürzt wird
  • Dann den vorbereiteten Teig auf den "Quittenboden" füllen.
  • Anschließend den Teig auf der Quittenschicht verteilen und glatt streichen.
  • Kuchen bei 180 Grad Umluft 50-55 Minuten im Ofen backen (Stäbchentest)
  • Kuchen aus dem Rohr nehmen und in der Springform mindestens(!) 30 Minuten abkühlen lassen. Der Kuchen muss sich noch "setzen". Er verdichtet sich etwas und hält so gut zusammen.
  • Einen Teller oder Kuchenständer von oben auf die Springform setzen, das Ganze umdrehen und die Springform vorsichtig lösen, so dass der Kuchen mit seiner Unterseite nach oben zum Vorschein kommt. Das Backpapier ganz vorsichtig und langsam abziehen. Und schon kannst du den herrlichen Upside-Down-Cake genießen.
    Veganer Quittenkuchen Upside-Down gebacken
Author: Lea Green
Gericht: Nachspeisen & Desserts
Küche: Deutsch
Keyword: Backen, Dessert, Kuchen

Gestürzter Quittenkuchen

Mein Tipp: Den Kuchen vor dem Servieren mit dem übrig gebliebenen, köstlichen Quittensirup beträufeln.

Quittenkuchen mit dem eingekochten Quittensirup beträufeln
Quittenkuchen mit dem eingekochten Fruchtsirup beträufeln

Wie du siehst, wird der Kuchen auch innen wunderbar kompakt und fest und ist zugleich saftig-aromatisch. Damit kannst du deine Gäste so richtig begeistern. Wer möchte, kann den Kuchen mit veganer Sahne oder veganem Vanille-Eis servieren. Beides passt perfekt zu diesem fruchtigen Hochgenuss!

Quittenkuchen - Genuss pur

Teile deine Erfahrungen mit dem gestürzten Quittenkuchen

Ich bin schon ganz gespannt, wie dir mein veganer Quittenkuchen gelungen ist. Schreib mir unbedingt in die Kommentare, wie er dir gelungen ist, ob du das Rezept abgewandelt hast und wie der köstliche Kuchen ankam. In unserer kleinen Community inspiriert und motiviert es immer wieder, wenn wir unsere Ideen und Tipps miteinander teilen, also bring dich gern mit ein.

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  1. Franziska says:

    Wirklich waaaaarnsinnig lecker. War selten von einem Kuchen-Rezept so begeistert. 100% mein Geschmack

    1. Lea Green Author says:

      Hallo, liebe Franziska,
      wow, was für ein tolles Feedback!! Ich freue mich riesig darüber und hoffe, du findest noch viele weitere, schöne Rezeptinspirationen hier für dich auf dem Blog.
      Alles Liebe & bis bald
      Lea

  2. Christiane says:

    Liebe Lea,
    Hast du mir evtl. einen Tipp wie ich das Rezept für den Boden glutenfrei hinbekomme?
    Ich hatte schon andere glutenfreie Rezepte von dir probiert und dieser Kuchen in gf wäre mega 🙃
    Liebe Grüße
    Christiane

  3. Liebe Lena,
    Welche Quitten nimmst du für den Quitten Kuchen.
    Bevorzugst du Apfel- oder Birnen Quitten?
    Liebe Grüße
    Eva

    1. Lea Green Author says:

      Hallo Eva, ehrlich gesagt kenne ich sogar nur die Apfelquitten. Die benutze ich. Aber danke für den Hinweis – ich werde mich darüber gleich mal schlau machen. Birnenquitten hört sich auch wunderbar an. Viele Grüße Lea

  4. Hallo, ich habe gerade dieses wunderbare Rezept entdeckt, da ich noch Quitten habe und noch nicht wusste, was ich damit mache. Bevor ich es ausprobiere eine Frage: kann ich das Sojamehl ersetzen? Da ich das nicht zu Hause da habe. Liebe Grüße Antje

    1. Lea Green Author says:

      Hallo Antje,
      freue mich, dass du den leckeren Kuchen probieren möchtest. Ich habe keine Alternative ausprobiert, aber es sollte vollkommen reichen, wenn du 2 EL geschrotete Leinsamen nimmst und diese mit 3-4 EL Wasser verrührst. Dann hast du auch eine tolle Bindung!
      Liebe Grüße Lea

  5. Hallo,ich habe gerade dieses Rezept entdeckt.Es klingt super!ABER -schmeckt man die Banane raus?Mein Mann hasst Bananen-leider.Wen man sie geschmacklich nicht identifizieren kann,steht dem Rezept nix im weg :-).
    Liebe Grüße
    Martina

    1. Lea Green Author says:

      Hallo Martina,
      bitte entschuldige die völlig verspätete Rückmeldung. Oje! Berechtigte Frage. Ganz ehrlich: Ich finde, man schmeckt die Banane wirklich gar nicht heraus. Dafür beinhaltet der Kuchen viel zu viele ätherische und aromatische Gewürze (Ingwer, Anis, Vanille, Orangensaft…). Aber du kannst die halbe Banane auch durch 1 großen EL Apfelmark ersetzen. Das sollte genauso gut klappen.
      Viele liebe Grüße
      Lea

      1. Danke!
        Ich habe den Kuchen letztendlich mit Deinem Belag und dem Teig eines veganen Apfelkuchens gemacht. War sehr lecker!
        Liebe Grüße
        Martina

  6. Hallo Lea, der Kuchen ist im Ofen, freue mich. Hier in Bozen regnet es den ganzen Tag, da braucht es so einen Kuchen
    Liebe Gruesse und einen schoenen Sonntag
    Ursula

    1. Lea Green Author says:

      Hallo Ursula,
      ich hoffe, der Kuchen ist wunderbar gelungen und hat geschmeckt. Hier in Berlin hat es auch das ganze Wochenende hindurch immer wieder geregnet. Habe viel gearbeitet, es mir aber auch gemütlich gemacht und an neuen Rezepten für den Blog getüftelt. Als nächstes gibt es einen leckeren Burger mit Bohnenbulette und winterlichem Rosenkohl!
      Bis ganz bald und hab‘ eine gute Woche,
      Deine Lea

  7. Hallo Lea, habe per Zufall daß Rezept für den Quittenkuchen entdeckt. Der ist jetzt gerade im Ofen!? …und riecht schon mega!
    Und als nächstes kommt die Kürbisbutter dran! Yummi!
    Vielen Dank dafür und liebe Grüße aus Berlin!
    Susanne

    1. Lea Author says:

      Hey Susanne,
      mega, dass Du meinen Blog für Dich entdeckt hast. Freut mich riesig 🙂
      Ganz liebe Grüße aus Steglitz
      Deine Lea

  8. Hallo!
    Eins vorweg: Der Kuchen ist mega lecker! 🙂
    Danke für das tolle Rezept!

    Ich hab aber eine Frage… auf deinen Fotos sehen deine Quitten noch so hell aus… bei mir wurden die alle richtig schnell braun an den Schnittflächen als ich in mühsamer Arbeit das Kerngehäuse entfernt hatte…. ich glaub ich stand eine gefühlte Stunde dran… 😀
    Liegt das einfach an den Quitten?
    Achja.. auch ich habe weniger Zucker genommen. 75-100g sind vollkommen ausreichend. 🙂 Hatte auch Xucker verwendet.

    Aber sonst… wirklich sehr, sehr lecker. Vor allem der Teig hat jeden begeistert. Auch die Nicht-Veganer. Den werde ich vielleicht auch für andere Kuchen oder zu Weihnachten noch verwenden….

    Liebe Grüße aus dem Norden,
    Anita

    1. Lea Author says:

      Hallo Anita,
      lieben Dank für Dein Feedback. Ja, ich denke, das die Quitten bei Dir schnell oxydiert haben, also bräunlich wurden, lag auch an den Quitten. Bei mir ist das einfach nicht passiert. Ich hatte aber ehrlich gesagt, auch nicht ganz so krasse Mühe, sie klein zu schneiden. das ging relativ leicht. Gibt es vielleicht verschiedene „Reifegrade“ oder „Sorten“? Da bin ich mir nicht ganz so sicher. Wie Du im Rezept siehst, habe ich sehr viele Zwischenschritte zum Rezept fotografiert und die Quitten blieben einfach auch nach dem Zerkleinern sehr hell. Wenn Du magst, kannst du die Quittenstücke einfach beim nächsten mal direkt mit Zitronensaft vermischen. das sollte das Oxydieren etwas verlangsamen und sie bleiben heller. Danke auch für die Zusatzinfo zur Zuckermenge bzw. dem Ersatz durch Xucker, den Du hinzugefügt hast. Das ist immer gut zu wissen, wie man das Rezept variieren und anpassen kann!
      Voll schön, dass es so gut geklappt und geschmeckt hat. Freut mich riesig!
      Hab‘ noch ein wunderschönes Wochenende und viele liebe Grüße, Lea

  9. Sabine Nogues says:

    Vielen lieben dank für dieses Meega leckere Rezept!Habe mich anfangs sehr mit den Quitten rumgeplagt,da sie soo schwer zu teilen waren,aber es hat sich sehr gelohnt!
    Das sojamehl mit Banane ist ein toller Ei- Ersatz und der ganzen Kuchen ist sehr locker.. Die Nüsse passen auch sehr gut hinein…wir werden ihn morgen zu unserem Familienkaffee servieren und ich bin mir sicher,dass niemand vermerken würde,das er Vegan ist.
    Herzlichst Sabine

    1. Lea Author says:

      Hallo Sabine,
      lieben Dank für Dein tolles Feedback. Freut mich, dass der Kuchen so gut gelungen ist und ich wünsche Dir viel Spaß morgen mit Deinen Gästen. Es ist doch immer wieder super, nicht vegane Gäste so richtig verwöhnen zu können und hinterher in verdutzte Gesichter zu blicken, dass das nun doch alles tatsächlich vegan war… lach! Liebe Grüße Deine Lea

  10. Liebe Lea,
    der Kuchen ist mit dem geschroteten Leinsamen statt Sojamehl köstlich geworden! Für andere vielleicht auch noch interessant, dass ich Alsan komplett durch Kokosöl ersetzt habe.
    Vielen Dank für dieses und andere tolle Rezepte, die ich schon ausprobiert habe (z.B. die Schokomuffins mit Rote Beete, einfach genial).
    Herzliche Grüße, Margie

    1. Lea Author says:

      Liebe Margie,
      herzlichen Dank für Dein Feedback und die tolle Rezepterweiterung. Es ist immer super hilfreich und interessant, zu wissen, wie Variationen gelingen und was man womit ersetzen kann. Sehr cool!
      Liebe Grüße
      Lea

  11. Hi Lea,

    Bin dank der wunderschönen Bilder über dieses Rezept „gestolpert“ und zum Glück ist gerade Quittenzeit 🙂 Meine Mutter hatte noch Quitten am Baum und so gab es diesen leckeren Kuchen heute. Besonders lecker war tatsächlich den eingekochten Quittensud noch über den Kuchen zu geben.

    Vielen Dank für das tolle Rezept – hat auch meinen eher vegan-kritischen Eltern sehr gut geschmeckt 🙂

    Herzlichste Grüße
    Nina

    1. Lea Author says:

      Hallo Nina,
      vielen lieben Dank für Dein Feedback zu diesem Rezept, das ich selbst auch ganz besonders mag. Super, dass es so gut gelungen ist!
      Hab‘ noch ein schönes Wochenende,
      herzlichst Lea

  12. Liebe Lea, womit könnte ich das Sojamehl ersetzen?

    1. Lea Author says:

      Hallo Magie,
      ich habe eben Leserin Mona bereits geschrieben, dass ich diesen Kuchen bislang immer mit Sojamehl gemacht habe und daher keine Erfahrungswerte mit einem Ersatz bei diesem Kuchen habe (sie hatte die gleiche Nachfrage). Da der Kuchenteig aber sehr unkompliziert ist, denke ich, dass man das Sojamehl einfach durch 3 EL geschrotete Leinsamen vermischt und gequollen mit 4-5 EL Wasser ersetzen kann. das sollte klappen. Auch eine halbe zerdrückte Banane kann ich mir hier als Bindung gut vorstellen.Hab‘ ein schönes Wochenende,
      liebe Grüße
      Lea

  13. Liebe Lea,
    ich möchte diesen Kuchen sehr gerne backen, will aber kein Soyamehl verwenden. Was funktioniert sonst?

    Danke und herzliche Grüße,
    Mona

    1. Lea Author says:

      Hallo Mona,
      ich habe speziell diesen Kuchen noch nicht ohne Sojamehl ausprobiert. Aber es ist ein Teig, der wenig kompliziert ist und eigentlich keine Zicken mach. daher denke ich, dass es kein Problem sein sollte, die 2 EL Sojamehl durch 3 EL geschrotete Leinsamen zu ersetzen. Vermische die geschroteten Leinsamen mit 4-5 EL Wasser, lasse sie 5 Minuten quellen und gebe sie statt des Sojamehls zum Teig dazu.

      Gutes Gelingen und herzliche Grüße
      Lea

  14. Hallo Lea,
    kann man die Nüsse eigentlich weglassen oder was andere nehmen? Ich würde den Kuchen gern ohne Nüsse backen wegen Nussallergikern im Bekanntenkreis. Hast du einen Tipp?

    1. Lea Author says:

      Hallo Edyta,
      lieben Dank für Deine Nachfrage. Nur zu gerne würde ich jetzt sofort die passende „ohne-Nuss-Alternative“ präsentieren. Die Wahrheit ist jedoch, dass ich mir da nicht ganz sicher bin. Ich habe das Rezept ohne Nüsse einfach noch nicht probiert und die Nüsse machen den Teig etwas locker und eben schön nussig vom Geschmack. Könnte man eventuell Kokosraspel verwenden, oder lösen die bei Deinem gast auch eine Allergie aus? Das würde sicherlich klappen. Ansonsten würde ich Mal ganz gewagt sagen: ersetze de 150 g Nüsse einfach durch entsprechend mehr Mehl. Sollte klappen, 100prozentig garantieren kann ich es aber leider nicht.
      Schicke Dir viele liebe Grüße
      Deine Lea

  15. Liebe Lea,
    Dieser Kuchen ist einfach nur genial. Ich habe ihn zwar (in Ermangelung von Quitten) mit Äpfeln gebacken, mich aber ansonsten an dein Rezept gehalten. Nun habe ich eine Frage zum absolut leckeren Sirup: Warum muss denn da Margarine rein oder kann sie auch weggelassen werden?
    Vanessa

    1. Hi Vanessa,
      sorry, dass ich erst so spät antworte, aber ich war viel unterwegs 🙂 Lieben Dank für Dein Feedback. Ich bin mir nicht sicher, ob man die Margarine weglassen kann, denn sie sorgt dafür, dass sich die Fruchtschicht optimal mit dem Kuchen verbindet, also regelrecht in den Teig „hinein backt“. Du könntest es natürlich ohne Fett versuchen, jedoch könnte es dann sein, dass die Fruchtschicht flüssig über den Kuchen läuft, wenn Du ihn stürzt – so als hätte man ein Kompott darüber gegeben. Genau weiß ich das allerdings nicht, da ich es nicht versucht habe. Hoffe, dir mit meiner Antwort trotzdem geholfen zu haben.
      Viele liebe Grüße Lea

  16. Liebe Lea, den köstlichen Quittenkuchen habe ich probiert. Dank Deiner step-by-step-Anleitung kann sogar ich (bin ungeübt im Backen!) sehr gut zurechtkommen. Der Kuchen ist super gelungen und hat wunderbar geschmeckt. DANKE!
    Dennoch zwei Anmerkungen:
    1. Du schreibst: … Quittenstücke in die Flüssigkeit geben und köcheln lassen…. Diese Ansage finde ich etwas ungenau. Bei mir waren nämlich die unteren Stücke ganz schnell weich, die oberen noch hart. Dann geht auch „umrühren“ sehr schwer. Daher ist es besser, die Quittenstücke portionsweise zu köcheln.
    2. In der Zutatenliste für das Quittentopping steht: 130 g Zucker, später im Text ist die Rede von 150 g Zucker für das Topping. Bitte korrigieren! Übrigens waren für meinen Geschmack 100 g völlig ausreichend.
    Ich wünsche Dir einen schönen, bunten Herbst. Liebe Grüße von Maja

    1. Lea Author says:

      Liebe Maja,
      vielen Dank für Dein Feedback. Freue mich sehr, dass der Kuchen so gut gelungen ist. Kurz zu Deinen Anmerkungen – ich habe einen sehr großen Topf benutzt, daher war das bei mir nicht so der Fall, dass die unteren Stücke im Saft garen und die oberen noch hart sind. Mein Tipp daher: Einen großen/breiten Topf benutzen und immer wieder umrühren. Auch das Schließen des Topfs mit einem Deckel hilft, da dann Stücke weiter oben im Topf Dampf-Garen. Die Angabe des Zuckers habe ich korrigiert. Lieben Dank, da hatte ich ich einmal verschrieben 😉 herzliche Grüße und noch einen schönen Sonntag, Deine Lea

  17. Wow, das sieht ja richtig lecker aus! Aus irgendeinem Grund haben sich Quitten bisher noch nie in meinen Backofen verlaufen , aber ich glaube das ändert sich jetzt 🙂

  18. Schade, das ich keine Quitten mehr habe, denn die Früchte von unserem Baum sind schon längst geerntet, verkocht und verbacken. Aber vielleicht lässt sich der Kuchen auch mit Äpfeln machen? Da hätte ich noch einen ganzen Sack : )
    Es grüßt die Billa

    1. Lea Author says:

      Hi Billa,
      ja klaro! Das stimmt natürlich, dass die Quitten schon geerntet sind, aber da sie sich ganz gut lagern lassen, werden sie derzeit ja noch sehr häufig auf dem Markt angeboten. Aber es ist überhaupt kein Problem, die Quitten durch Äpfel zu ersetzen. Allerdings musst Du sie nicht so lange köcheln lassen, wie die Quitten. Nur ganz kurz, denn die Äpfel werden ja viel schneller weich 😉 ganz liebe Grüße & einen schönen ersten Advent, Deine Lea

  19. Wow! Was ein Kuchen!!! Sieht ganz toll aus und wird schnellstmöglich nachgebacken – obwohl ich bisher auch noch nie etwas mit Quitten gebacken habe. Danke für das Rezept. 🙂 Noch eine Frage: Gibt es etwa unterschiedliche Sorten Sojamehl? Das ist mir nie aufgefallen…

    1. Lea Author says:

      Hallo Carla,
      voll schön, von Dir zu hören 😉 Du, ich habe das auch erst jetzt gesehen, dass es „Sojamehl“ und „vollfettes Sojamehl“ gibt. Ich benutze immer die „vollfette“ Variante. Ich denke, sie ist als Ei-Ersatz besonders gut geeignet, da etwas öliger von der Konsistenz. Aber bei diesem Kuchen ist die Bindung ohnehin sehr gut, so dass Du auch ganz normales Sojamehl verwenden kannst. Ganz liebe Grüße Lea

      1. Super, Danke, Lea! Nun weiß ich Bescheid, was Sojamehl angeht! 😉 Lieben Gruß!

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