Maronen-Nussbraten mit Steinpilzsoße

Jedes Jahr sind Weihnachten und die darauf folgenden Feiertage ein wunderschöner Anlass, Familie, Freunde und Bekannte mit einem köstlichen Essen so richtig zu verwöhnen. Zugleich ist das auch eine prima Gelegenheit, einmal mehr zu zeigen, dass Genuss keinerlei tierischer Zutaten bedarf. Dieser leckere vegane Maronen-Nussbraten wird Euch und Eure Liebsten so richtig begeistern. Er ist saftig, aromatisch und herrlich festlich. In diesem Rezept zeige ich Euch außerdem, wie Ihr eine vegane Bratensoße zubereitet. Sie ist absolut perfekt und geht ganz einfach, versprochen! Wer mich schon kennt, weiß, dass ich bei meinen Weihnachtsrezepten immer besonders darauf achte, saisonale Zutaten zu verwenden und ein Gericht zu präsentieren, das sich gut vorbereiten lässt. Denn wer möchte schon die ganze Zeit in der Küche stehen, wenn die Gäste da sind und gute Stimmung herrscht? Ihr könnt den Maronen-Nussbraten am Vortag zubereiten und Tags darauf vor dem Servieren einfach nochmals erwärmen. Die Bratensoße natürlich ebenso. Sie lässt sich außerdem problemlos einfrieren. Wenn also die Gäste kommen, braucht Ihr nur noch den Rosenkohl in den Ofen zu schieben, Braten und Soße erwärmen sowie die Tagliatelle bissfest kochen. Schon kann das Fest beginnen!

Ich wünsche Euch allen ein traumhaft schönes und vor allem auch köstliches Weihnachtsfest. Für mich ist das “Fest der Liebe” immer ein wichtiges Ereignis, um einmal mehr zu verdeutlichen, dass “Liebe” Mitgefühl ALLEN Geschöpfen gegenüber bedeutet. Wenn Ihr diese umfassende Liebe und den Respekt auch den Tieren gegenüber lebt, kommt sie garantiert zu Euch zurück! In Form von Frieden für die Seele, einem wunderbaren Gefühl des “Eins-Seins” mit der Welt und der Gewissheit, selbst wieder einen kleinen Beitrag dazu geleistet zu haben, unsere Welt Schritt um Schritt friedvoller und lebenswerter zu machen.

In diesem Sinne: Frohe vegane Weihnachten und alles Liebe für Euch, Eure Lea

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Maronen-Nussbraten mit Steinpilzsoße

Portionen 6
Vorbereitungszeit 55 Minuten
Zubereitungszeit 1 Stunde 20 Minuten
Gesamtzeit 2 Stunden 15 Minuten

Zutaten

Für den Maronen-Nussbraten

  • 200 g brauner Reis/Naturreis (bitte nicht mit Wildreis verwechseln)
  • 5 EL  glutenfreie Tamari Sojasoße
  • Meersalz
  • 40 g geschrotete Leinsamen
  • 70 g Zwiebel
  • 200 g Champignons
  • 1 kl. Knoblauchzehe
  • 200 g gekochte Maronen (eingeschweißt oder aus der Dose)
  • 100 g Karotte(n)
  • 80 g Walnüsse
  • 1 EL Pflanzenöl
  • Pfeffer
  • 1-2 TL + 1-2 EL Kräuter der Provence
  • 1 EL Balsamico Essig
  • 50 g Kichererbsenmehl
  • 2 Zweige frischer Rosmarin

Rosenkohl-Beilage

  • 600 g Rosenkohl
  • 3 EL Olivenöl oder ein anderes Pflanzenöl
  • Salz & Pfeffer
  • Eine Prise Ras el-Hanout (ca. 1 kleiner TL)
  • 2 EL Zitronensaft
  • 2 EL Granatapfelkerne

Für die Bratensoße

  • 20 g getrocknete Steinpilze (ca. 1 Stunde in warmem Wasser einweichen lassen)
  • 100 g Zwiebel
  • 200 g Karotte(n)
  • 150 g Knollensellerie (Gewicht ohne Rinde gewogen) /wahlweise Petersilienwurzeln oder Pastinaken verwenden
  • 150-200 g Lauch
  • Eine halbe rote Paprika (ca. 80-100 g)
  • 1-2 EL Pflanzenöl
  • 2 EL Tomatenmark
  • 3 EL Baslsamico Essig
  • Optional: 2 Zweige Thymian oder Rosmarin
  • Optional: 50 ml Rotwein
  • 2 EL glutenfreie Tamari Sojasoße
  • 25 g Dinkelmehl Type 630 (oder normales Weizenmehl)
  • 30 g Margarine (ich benutze Bio-Alsan)

Außerdem

  • Pro Portion 50 g vegane Bandnudel-Nester bzw. vegane Tagliatelle
Tipp: Für eine glutenfreie Soßenvariante könnt Ihr diese einfach entsprechend mit Speisestärke statt Mehl binden. Die Speisestärke aber immer zuerst in kalter Flüssigkeit auflösen und dann dazu gießen. Denn in heißer/warmer Flüssigkeit klumpt sie. Wenn Ihr möchtet, könnt Ihr die Soße außerdem mit den folgenden Zutaten verfeinern (optional): 2-3 Lorbeerblätter und 2 Thymianzweige dazu, 4 Pimentkörner und 4 zerdrückte Wacholderbeeren

Anleitungen

  • 200 g braunen Reis in einem Sieb unter fließendem Wasser spülen und mit 700-750 ml Wasser in einem Topf erhitzen. Sobald der Reis kocht, die Hitze reduzieren und den Reis 15-18 Minuten sanft köcheln lassen (Die Kochzeit kann je nach Sorte und Anbieter leicht variieren. Bitte Packungsanweisung beachten). Bei Bedarf etwas Wasser nachgießen. Den Reis anschließend mit 1 EL Sojasoße und einer Prise Salz vermengen und bei geschlossenem Deckel ohne weitere Hitzezufuhr quellen lassen.
  • 40 g geschrotete Leinsamen mit 5-6 EL Wasser vermengen und quellen lassen. 70 g Zwiebel abziehen und fein würfeln. 200 g Champignons putzen und fein würfeln. 1 kl. Knoblauchzehe abziehen und fein würfeln. 200 g gekochte Maronen in eine Schüssel bröseln. 100 g Karotte aufrappen. 80 g Walnüsse schreddern (z.B. in einem kleinen Mixer).
  • Zwischenzeitlich den Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. Eine Kastenform mit Backpapier auslegen.
  • 1 EL Pflanzenöl in einer Pfanne erhitzen. Die Zwiebeln- und Knoblauchstückchen kurz anschwitzen. Die Champignons dazu geben und so lange braten, bis sie zusammen gefallen sind. Die Pilze salzen und pfeffern sowie 1-2 TL Kräuter der Provence dazu geben. Pilze mit 1 EL Balsamico Essig ablöschen und einköcheln lassen. Die Pfanne vom Herd nehmen.
  • In einer Schüssel den gekochten Reis, die gequollenen Leinsamen, die gebratenen Champignons, die zerbröselten Maronen, die geriebene Karotte, 50 g Kichererbsenmehl, 1-2 EL Sojasoße und die geschredderten Walnüsse  sowie eine große Prise Salz, Pfeffer und 2 EL Kräuter der Provence vermischen. Den so entstandenen "Teig" in eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform geben, andrücken und glatt streichen. Den für den Ofen vorbereiteten Braten mit 2 EL Sojasoße bepinseln und mit einigen Nadeln Rosmarin bestreuen.
  • Den Maronen-Nussbraten eine Stunde bei 200 Grad Umluft im Ofen backen.
  • Wichtig: Wenn Ihr den Maronen-Nussbraten nach einer Stunde aus dem Ofen nehmt, lasst ihn unbedingt einmal vollständig abkühlen, bevor Ihr ihn aufschneidet. Denn die Zutaten setzen sich noch und der Braten erhält eine schöne schnittfeste Konsistenz. Daher ist es wunderbar möglich, den Braten am Vortag zuzubereiten und über Nacht im Kühlschrank aufzubewahren. Den Braten vor dem Servieren nochmals im Ofen erwärmen.
  • Für den Rosenkohl (15 Minuten Arbeitszeit + 20 Minuten Backzeit) den Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen und eine klassische Auflaufform bereit stellen. 600 g Rosenkohl waschen, den Strunk abschneiden, äußere Blättchen entfernen und den Rosenkohl halbieren bzw. größere Röschen in drei Scheiben schneiden.
  • Den Rosenkohl mit 3 EL Olivenöl vermengen, kräftig salzen und pfeffern und 1 TL Ras el-Hanout untermengen.
  • Rosenkohl bei 200 Grad Umluft 20-25 Minuten in den Ofen geben. Ab und zu umrühren, damit der Rosenkohl gleichmäßi gart. Rosenkohl anschließend mit etwas Zitronensaft sowie Salz abschmecken und vor dem Servieren nach Belieben mit Granatapfelkernen vermengen.
  • Für die Zubereitung der fabelhaften Bratensoße (50 Minuten Zubereitungszeit, davon 30 Minuten Kochzeit - kann auch 1-2 Tage im voraus gemacht werden) eine 100 g-Zwiebel ungeschält halbieren. 200 g Karotte(n) waschen und fein würfeln. 150 g Knollensellerie entrinden und würfeln. 150-200 g Lauch (den hellgrünen Teil) waschen und in Ringe schneiden. Eine halbe rote Paprika entkernen und klein schneiden, eine Knoblauchzehe schälen und würfeln.
  • 1-2 EL Pflanzenöl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel auf den Schnittflächen anbraten, bis diese gut gebräunt sind. Dann das gesamte Wurzelgemüse, den Lauch und den Knoblauch dazu dazu geben und etwas anbraten lassen. 2 EL Tomatenmark dazu und kurz karamellisieren lassen. Zutaten mit einem kräftigen Schuss Balsamico Essig ablöschen. (Optional: Zusätzlich 2 Zweige Thymian oder Rosmarin dazu geben). Wer mag gibt zusätzlichen einen Schuss Rotwein dazu (ca. 50 ml).
  • Die abgelöschten Zutaten mit 700-750 ml Wasser aufgiessen und 2 EL Sojasoße dazu geben. (Wenn Ihr möchtet, könnt Ihr die Soße außerdem mit den folgenden Zutaten verfeinern/optional: 2-3 Lorbeerblätter und 2 Thymianzweige dazu, 4 Pimentkörner und 4 zerdrückte Wacholderbeeren). Die Zutaten salzen und pfeffern. Das Gemüse rund 30 Minuten köcheln lassen. Anschließend alles durch ein Sieb abgießen und den Bratensaft auffangen. Das ausgekochte Gemüse wegwerfen.
  • Die eingeweichten Steinpilze durch ein Sieb abgießen und das Einweichwasser auffangen. Die Steinpilze mit Küchenkrepp etwas trocken tupfen und bei Bedarf klein schneiden.
  • 30 g Margarine in einer Pfanne erhitzen. 25 g Dinkelmehl einrühren und 150 ml des Einweichwasser hinzu geben. Dann die Bratensoße hinzugießen, rühren und mit dem restlichen Einweichwasser strecken. Die Pilze einlegen. Die dunkle Soße mit Salz und/oder Sojasoße abschmecken.
  • Tipp: Wenn Ihr die Bratensoße ohne die Steinpilze machen wollt, so ist dies kein Problem. Ihr könnt die Steinpilze und das Einweichwasser auch einfach weglassen. Ersetzt die Flüssigkeit dann durch Gemüsebrühe. Die Soße wird auch ohne Pilze fabelhaft.
  • Kurz vor dem Servieren die Tagliatelle (ca. 50 g pro Person reichen völlig) in reichlich gesalzenem Wasser nach Packungsanleitung bissfest kochen.
  • Servieren: Nun könnt Ihr den Braten (nochmals erwärmt) in Scheiben schneiden, den Rosenkohl mit Granatapfelkernen vermengt dazu geben, die Tagliatelle auf den Tellern anrichten und mit der wunderbaren Steinpilzsoße zusammen servieren.
Autor: Lea Green
Gericht: Mains
Küche: Deutsch

Ich habe noch einen Tipp für Euch: Wenn Ihr den Maronen-Nussbraten anschneidet, dreht ihn dabei auf einem Schneidebrett mit der Oberseite nach unten. Keine Angst, er geht dabei nicht kaputt. Denn die Oberseite ist durch das Bestreichen mit der Sojasoße und durch das Backen fester, als die etwas schmalere Unterseite. So lässt er sich besser in Scheiben schneiden (siehe auch Foto unten). Lasst es Euch schmecken <3

MERRY CHRISTMAS EVERYONE!

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  1. Britta Kriesten says:

    Liebe Lea, ich habe gestern den Maronen-Nussbraten zur Probe gekocht und was soll ich sagen: ich bin glücklich! Ich freue mich immer ganz besonders über gute Ideen für vegane deftige Gerichte für die Winter- und Weihnachtszeit und dieses Rezept gehört definitiv dazu! Ganz besonders liebe ich die Bratensoße – die könnte ich gerade so weglöffeln! Köstlich auch die Bratenkruste mit Rosmarin – ein Genuss! Herzlichen Dank, liebe Lea, für dieses wunderbare Rezept. Ich werde es Freunden aus Sydney kredenzen, die uns kurz vor Weihnachten besuchen bekommen. Ich wünsche Dir eine wunderbare Weihnachtszeit. Liebe Grüße aus Hamburg von Britta.

    1. Lea Author says:

      Hallo Britta,
      das ist super schön zu hören!! Vielen lieben Dank für Dein tolles Kompliment. Es macht mich sehr glücklich, dass ich Dich mit meinen Rezept-Ideen inspirieren darf. Ich wünsche Dir und Deinen Freunden und Gästen ganz viel Genuss und eine wunderbare Weihnachtszeit,
      herzlichst Lea

  2. Hallo Lea ,
    Wir haben gerade deinen Nussbraten fürs Weihnachtsmenue getestet. Er schmeckt wirklich hervorragend. Einzig die Kruste um den Braten ist viel zu knackig geworden . Ich hatte den Eindruck die Reiskörner sind außen zu kleinen Steinchen geworden . Ich habe Vollkorn Rundkorn Naturreis genommen . Kann das der Fehler sein oder hast du ne andere Idee ? LG Barbara

    1. Lea Author says:

      Hallo Barbara,
      freue mich, dass Du den leckeren Maronenbraten ausprobiert hast. Ich gehe sehr stark davon aus, dass die Kruste des Bratens zu fest wurde, weil Du “Rundkornreis” verwendet hast. Rundkornreis (ganz gleich ob “normal” oder als ungeschälter Naturreis) enthält erheblich mehr Stärke als “spitzer” Naturreis. Daran, denke ich, wird es gelegen haben. Denn bei mir war die Kruste zwar auch “knusprig”, ließ sich aber wunderbar schneiden und essen – war also nicht zu fest. Probiere es bitte mit “normalem” Naturreis und zusätzlich kannst Du beim Backen im Ofen im letzten Drittel den Braten mit etwas Backpapier leicht abdecken. Das hilft zusätzlich.
      Gutes Gelingen und eine wunderschöne Vorweihnachtszeit!
      Deine Lea

  3. Liebe Lea,

    für die Vorbereitung auf das Weihnachtsessen bin ich schon am Probekochen verschiedener Gerichte – es soll ja alles super gelingen am Heiligabend. 🙂
    Das Rezept hier ist aktuell mein Favorit für den Hauptgang. Ich hatte aber zwei Probleme:
    – Der Nussbraten hielt relativ schlecht zusammen, obwohl ich ihn habe abkühlen lassen. Hilft es vielleicht, die Zutaten noch stärker zu verkleinern oder hast du einen anderen Tipp für mehr Bindung?
    – Die Sauce war extrem dünnflüssig, fast wie die Brühe. Wie hast du bei deiner so eine schöne Konsistenz erreicht? Ich habe sie auf die Schnelle noch mit Speisestärke aufgekocht und das hat auch geholfen, aber dadurch geht ja minimal etwas von der schönen Farbe verloren.

    Geschmacklich war das Gericht auf jeden Fall super!

    Liebe Grüße
    Michael

    1. Lea Author says:

      Hallo Michael,
      freut mich, dass dieser köstliche Braten Euer Weihnachts-Festessen werden soll <3 Bei mir wird er wirklich immer gut zu schneiden. hattest Du ihn über Nacht im Kühlschrank? Ich habe dazu sonst noch folgende Tips:
      > Du kannst die geschroteten Leinsamen auf 60 g erhöhen. Entsprechend etwas mehr Wasser zugeben und gut quellen lassen
      > Ja, es hilft, wenn Du die Zutaten für die Füllung möglichst klein schneidest – vor allem die NÜSSE! Die sind es nämlich meist, die dazu führen, dass es bröselig wird
      > Bitte benutze ein wirklich scharfes Messer und drehe den Braten beim Anschneiden mit der Oberfläche nach unten. Gleichzeitig mit den Fingern außen beim Schneiden gegenhalten.
      Bezüglich der Soße, weiß ich nicht, warum die bei Dir dünnflüssiger wurde…hmm… also Flüssigkeit beim Einrühren in die Mehlschwitze bitte nur nach und nach in kleinen Portionen zugeben und die Soße immer erst andicken lassen, bevor Du wieder Flüssigkeit zugibst. Du kannst die Mehhlmenge um 10 g erhöhen, wenn Du magst. Sollte Problemlos klappen!
      Sende Dir viele liebe Grüße
      Deine Lea

      1. Hallo Lea,
        ich hoffe, du hattest schöne Weihnachtstage! Vielen Dank , dass du dir die Zeit genommen hast mir deine Tipps aufzuschreiben. 🙂 Ich habe sie alle beherzigt und diesmal sind sowohl der Braten als auch die Sauce noch besser geworden. Auch meine nicht-vegetarischen Eltern* waren begeistert.
        Liebe Grüße
        Michael

        * Ein anderes mal habe ich für sie deine Kürbispasta mit Pinienkernparmesan gemacht. Frage meiner Mutter: “Der Pinienkernparmesan ist sehr lecker. Was ist da noch drin außer Parmesan?” … hihihi 🙂

        1. Lea Author says:

          Hallo Michael,
          erstmal ein wunderbares, gesundes und genussvolles 2019 für Dich!! habe mich riesig über Deine Nachricht gefreut und kräftig über die “Parmesan-Story” geschmunzelt <3 Sorry, dass ich erst leicht verzögert geantwortet habe, aber ich bin gerade noch im Urlaub. Während ich dies schreibe, genieße ich noch tropische 32 Grad auf Mauritius - eine Trauminsel im indischen Ozean.
          Herzlichst und bis ganz bald Deine Lea

  4. aaaaaaaaaah, jetzt weiß ich wenigstens, woher dieses super Rezept kommt! Nochmal verliere ich deine Seite nicht 😉 Ich hatte das Rezept für diesen Braten irgendwann vor Weihnachten in irgendeiner veganen Kochgruppe auf facebook gesehen, ausgedruckt und nachgekocht (für mich und meinen Bruder als Ergänzung zum fleischverliebten Festgelage meiner Ma). Geschmacklich wirklich toll, leider ist mir das gute Stück ziemlich zerbröselt. Was habe ich wohl falsch gemacht?

    1. Lea Author says:

      Hi Annie,
      freut mich, dass Du meinen Blog und das Rezept für Dich entdeckt hast. Also in der Ferndiagnose ist schwer zu sagen, warum Dein Maronen-Nuss-Braten leicht zerbröselt ist. Denn dieses Rezept haben sehr viele Leser schon nachgekocht und es ist bei den Meisten wunderbar und weitgehend bröselfrei gelungen. Es kann jedoch an der Reissorte liegen. Denn je nach Anbieter wird der braune Reis/Naturreis unterschiedlich “klebrig”. Es gibt Naturreissorten, die recht hart und wenig fluffig werden. Mein Tipp: Den braunen Reis nach dem Garen bei geschlossenem Deckel noch 15 Minuten quellen lassen, damit er einen schöne leicht klebrige Konsistenz hat. Den Maronen-Nussbraten außerdem unbedingt gut abkühlen lassen, bevor u ihn aufschneidest, damit er sich noch setzen kann. Ein weiterer Tipp ist, wie im Rezept beschrieben, dass Du den Braten vorsichtig “stürzt” und ihn von der “Unterseite” her aufschneidest. Das hilft auch. Zu guter Letzt sollte man immer darauf achten, ein wirklich scharfes Messer zu verwenden und den Braten beim Aufschneiden mit der Hand gleichzeitig zusammenzudrücken… so sollte eigentlich nichts mehr schiefgehen 😉 Ganz herzliche Grüße Deine Lea

  5. Alexandra says:

    Hallo liebe Lea,
    jetzt muß ich mich endlich bedanken für dieses wunderbare Rezept!
    Ich habe es an den Weihnachtstagen nachgekocht und wirklich glückselig genossen :).
    Toll, daß es mit vielen regionalen Zutaten statt Soja oder Seitan von Dir entwickelt wurde.
    Ich werde es morgen nochmal zubereiten – der Winter ist ja noch nicht herum..
    Einzigster Wermutstropfen war bei mir, daß der Backofen anders als Deiner heizt und ich dadurch ganz schnell eine leicht schwarze “Decke” auf dem Braten hatte..musste ihn dann abdecken und habe es zum Essen einfach dünn abgetragen.
    Meinst Du, der Braten würde in diesem Fall auch bei 180 Grad gelingen?
    Vielen Dank und herzliche Grüße
    Alexandra

    1. Lea Author says:

      Hallo Alexandra,
      freue mich über dieses wunderbare Feedback. Das ist so schön zu hören! Also ich denke, man kann den Braten auch bei 180 Grad machen, würde die Backzeit dann allerdings um rund 15-20 Minuten verlängern. Du kannst den Braten aber auch bei 200 Grad machen und von vornherein mit Alufolie oder Backpapier abdecken. Dann sollte das mit der Oberfläche auch nicht so ein Problem sein. Lass’ es Dir schmecken und ich freue mich schon, wieder von Dir zu hören
      Herzlichst Deine Lea

  6. Simone Volken says:

    Hallo Lea
    Ich freue mich schon den Braten am Wochenende meinen Gästen zu servieren.
    Wenn ich ihn am Vortag vorbereite, wie lange und bei welcher Temperatur muss ich ihn im Ofen aufwärmen.
    Dank und beste Grüsse

    1. Lea Author says:

      Hallo Simone,
      na ich denke so 20-25 Minuten bei 180 Grad. ich selbst erwärme den Braten in Scheiben geschnitten in der Mikrowelle, deshalb ist das eine Schätzung, aber es sollte klappen 🙂 lasst es Euch schmecken, herzlichst Lea

  7. Wir haben dein Rezept gestern leicht abgeändert ausprobiert, bei uns gab es statt Rosenkohl ganz traditionell Rotkohl und statt Nudeln Kartoffelklöße. Wir waren total begeistert!!! Der Nussbraten ist phänomenal und die Sauce erst! Vielen vielen Dank für das Rezept, Lea! Du hast den Abend perfekt gemacht! ???Frohe Weihnachten!

  8. Das wird nicht nur ein Weihnachtsessen bleiben :), super klasse Rezeptidee! An kühlen Wochenenden wird das ein Highlight sein. Genieß die Weihnachtszeit, liebe Lea.

  9. Liebe Lea,
    vielen Dank für deine schnelle und ausführliche Antwort – hat mich überzeugt, es wird den Braten pur geben! Dazu noch eine leckere Sauce, Kartoffel/Süßkartoffelpüree und Ofengemüse 🙂 Bin schon ganz gespannt, wie es ankommt!
    Liebe Grüße und dir auch schöne Weihnachten,
    Tina

    1. Lea Author says:

      Dir auch schöne Weihnachten und macht es Euch schön <3
      Herzlichst Lea

  10. Lieben Dank für das tolle Rezept! Oh das klingt wirklich wirklich lecker! Das wird unser Hauptgang für den 1. Feiertag, da darf ich meinen Eltern ein veganes Menü bereiten 🙂 Meinst du, man kann den Braten beim aufwärmen auch in Blätterteig einschlagen?

    1. Lea Author says:

      Liebe Tina,
      oh, das freut mich sehr, dass Du den Braten zubereiten möchtest. Vom Blätterteig würde ich jedoch eher abraten. Der Braten hat nämlich einen ganz tollen Eigengeschmack, den man nicht mit zu viel Blätterteig verdecken sollte. Er ist wunderbar saftig und wird wirklich herrlich. Ich weiß auch nicht, ob der Blätterteig im Nachhinein um den Braten herum hält, aber wenn Du ihn mitsamt Blätterteig außenrum backst, würde das natürlich schon gehen. Ich persönlich würde ihn pur mit köstlicher Bratensoße und einer schönen Beilage wie Tagliatelle oder Kartoffelpüree und Gemüse servieren.
      Wünsche Euch Frohe Weihnachten & alles Liebe
      Lea

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