Die Tage werden kürzer, die Temperatur kühler und meine Lust auf deftige, sahnige Gerichte kehrt nach dem Sommer zurück. Geht Euch das auch so? Es gibt ganz viele leckere Gerichte, die ich aber ausschließlich in den Wintermonaten esse – sahnige Soßen, deftige Pfannengerichte und Kohl in allen Variationen gehören definitiv dazu. Aber wenn die dunkle Jahreszeit wieder ins Haus steht, ist ein Rezept wie dieses dann plötzlich genau das Richtige zum Wohlfühlen und Schlemmen. Es ist aromatisch, deftig und dank der Zwiebel-Bechamelsoße schön cremig. Dazu ein feines Kartoffelpürée, ach, dann können mir auch Herbst und Winter nix mehr anhaben. Lasst es Euch schmecken!
Ofen-Weißkohl mit Zwiebelbechamel & Kartoffelpüree
Zutaten
Für die Zwiebel-Bechamelsoße
- 1 kleine Knoblauchzehe
- 25 g Margarine
- 1 EL Mehl | Weizen- oder Dinkelmehl
- 250 ml Pflanzendrink (z.B. Mandeldrink)
- 2 EL Hefeflocken
- Meersalz
- Etwas frisch aufgeriebene Muskatnuss
- 5 Zweige frischer Thymian
- 3-4 EL Soja Cuisine | oder eine andere sojafreie Pflanzen Cuisine (z.B. Hafer Cuisine, Reis Cuisine)
Für den Weißkohl
- 1 Weißkohl kleiner bis mittlerer Größe
- 8 EL Olivenöl
- 1 kleine Knoblauchzehe
- Ein gestr. TL Kümmel gemahlen
- Ein TL Paprikapulver süß
- 1 EL Zátar | Dies ist eine wunderbar aromatische Gewürzmischung aus dem Nahen Osten, die aus wildem Thymian, Sumach, geröstetem Sesam & Salz besteht
- ca. 10 Zweige frischer Thymain
- Grob gemahlener schwarzer Pfeffer
- Meersalz
Für das Kartoffelpüree
- 1300 - 1400 g mehlig kochende Kartoffeln | man sollte mit ca. 300-350 g pro Portion rechnen
- 100-250 ml Pflanzendrink
- 30-40 g Margarine
- Etwas frisch aufgeriebene Muskatnuss
- Meersalz
- Etwas frische Petersilie
Tipp: Die Mengenangabe bei der Pflanzenmilch für das Püree ist hier nicht genau angegeben und variiert, da die spätere Cremigkeit des Pürees sehr stark von der Kartoffelsorte abhängt. Bei manchen Kartoffelsorten braucht man kaum, bei anderen viel Pflanzenmilch, bis das Püree sahnig-cremig wird; bitte dosiert Milch und auch die vegane Butter variabel, bis das Püree die Konsistenz hat, die Ihr Euch wünscht.
Anleitungen
- Als ersten Schritt die Zwiebel-Bechamelsoße vorbereiten. Diese sollte später kurz vor dem Servieren nochmals erwärmt werden.
- Für die Soße eine Schalotte und eine kleine Knoblauchzehe abziehen und fein würfeln. Ein großes Stück Butter in einer Pfanne schmelzen lassen. Die Zwiebel- und Knoblauchwürfel darin anrösten, bis sie Farbe annehmen. Dann einen EL Mehl einrühren und sofort nach und nach die Pflanzenmilch einrühren. Soße immer wieder etwas andicken lassen und dann weiter Pflanzenmilch einrühren. So lange fortfahren, bis die gesamte Pflanzenmilch aufgebracht ist. Zwei EL Hefeflocken in die Soße einrühren, Hitze reduzieren und Soße 2-3 Minuten köcheln lassen. Soße mit Meersalz, etwas frisch aufgeriebener Muskatnuss und den Blättchen von etwa 5 Zweigen Thymain würzen. Zum Schluss etwas Soja Cuisine oder eine andere Pflanzen Cuisine einrühren und die Bechamel erst Mal zur Seite stellen.
- Den Weißkohl gut waschen, die äußersten, harten Blätter entfernen und den Weißkohl halbieren. Von der Mitte her den Weißkohl in Scheiben schneiden. Die Scheiben sollten nicht zu dick werden - also weniger als ein Zentimeter ist optimal. Die Enden des Weißkohls keilförmig klein schneiden.
- Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen.
- Eine Marinade anrühren. Dafür Olivenöl mit einer klein gehackten Knoblauchzehe, gemahlenem Kümmel, süßem Paprikapulver, Meersalz, grobem Pfeffer und reichlich Zátar verrühren. Die Blättchen von etwa 6 Stängel Thymian dazu geben. Weißkohlscheiben und -stücke auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben, mit der Marinade bestreichen und zusätzlich mit noch etwas mehr Olivenöl beträufeln. Weißkohl aber erst in den Ofen geben, kurz bevor auch die Kartoffeln nachfolgend ins heiße Wasser kommen. So stellt man sicher, dass alles gleichzeitig fertig wird.
- Tipp: Wer kein Zátar hat oder verwenden möchte, gibt einfach etwas mehr frischen Thymian und vielleicht ein paar geröstete, im Mörser zerstoßene Sesamkörner hinzu. Es lohnt sich jedoch, sich langfristig die herrliche Gewürzmischung Zátar zuzulegen. Sie passt zu allen deftigen Gerichten und besonders zu angebratenem Gemüse.
- Die Kartoffeln schälen, klein schneiden und in reichlich gesalzenem Wasser etwa 12 Minuten gar kochen. Die Kochzeit kann aber je nach Kartoffelart variieren.
- Parallel dazu den Weißkohl bei 200 Grad Umluft etwa 20 Minuten in den Ofen geben. Sollten die äußeren Kohlblätter dunkel werden, Kohl mit etwas Alufolie abdecken. Nach 20 Minuten Kohl noch weitere 5-10 Minuten im ausgeschalteten Ofen ziehen lassen, damit er schön weich und saftig ist. Es ist wichtig, dass der Kohl gut durchgart. Sollten ein,zwei Blätter außen zu dunkel werden, kann man die auch einfach abziehen.
- Wenn die Kartoffeln weich sind, Wasser abgießen und Kartoffeln zusammen mit Pflanzenmilch und veganer Butter zu einem sämig-feinen Pürée stampfen. Das Pürée mit Meersalz und reichlich frisch aufgeriebener Muskatnuss würzen. Zum Schluss einige Blätter Petersilie waschen, fein hacken und unterrühren.
- Vor dem Servieren, die Zwiebel-Bechamelsoße nochmals kräftig erhitzen und umrühren. Püree auf Tellern anrichten, pro Portion 2-3 Scheiben oder Stücke Weißkohl zum Pürée geben und den Kohl mit etwas Zwiebel-Bechamelsoße begossen, heiß servieren. Ich gebe zum Schluss noch etwas frischen Thymian und gemahlenen Pfeffer über den geschmorten Weißkohl.
Statt eines simplen Weißkohlrezepts ein “Konzept” essen mit Kohl, Kartoffelpürree, veganer Béxhamelsauce: unfassbar lecker. Vielen Dank!
Hallo Mona,
lieben Dank für so ein cooles Feedback. Habe mich riesig darüber gefreut.
Viele Grüße
Lea
Liebe Lea, mit einem “großen Stück Butter” ist das Rezept aber nicht mehr vegan 😉…
Danke trotzdem, habe das Zatar irgendwie selbst zusammen gemogelt, bestimmt nicht so gut wie in deinem original Rezept, aber trotzdem sehr sehr lecker 😋!!!
Hallo Jutta,
ja, da meine ich selbstverständlich “vegane Butter” oder Margarine. Ich sage einfach ganz oft zu Hause “Butter” oder “Milch”, weil das für mich nach über 10 Jahren rein veganer Ernährung schon ganz selbstverständlich ist! Aber ich glaube, das signalisiert ja auch dein “Zwinkersmilie”… werde ich im Text mal korrigieren.
Ganz liebe Grüße & super, dass das Rezept so gut gelungen ist,
Lea
Mit Butter schmeckt es aber besser
Hallo Andrea,
ich weiß – wenn man noch klassische Butter gewöhnt ist, fällt es manchmal schwer, eine gute vegane Alternative zu finden. Aber hast du vielleicht schon mal den “Veganblock” von der Firma “Naturli” ausprobiert? Dieser ist “vegane Butter”. Man findet ihn, schwarz verpackt mit bunter Aufschrift, in fast jedem Bioladen in der Kühltheke. Den kannst du mal probieren. Ich finde, das ist wirklich der beste Butterersatz.
Liebe Grüße
Lea
Hallo Lea,
ich will keinen Ersatz für Butter und deshalb habe ich auch noch nie einen gesucht. Ich habe es einal bei einer veganen Freundin gegesessrn und es zuhause mit Milchprodukten nachgekocht. Das hat mir deutlich besser geschmeckt.
Lg
Andrea
Hallo Andrea,
naja, sagen wir mal so: Dieser Kommentar ist sehr voreingenommen. Frage mich dann nur, warum du dann überhaupt Rezepte auf einem veganem Blog kommentierst? Um Luft abzulassen? Schade.
Hallo Andrea,
naja, sagen wir mal so: Dieser Kommentar ist sehr voreingenommen. Frage mich dann nur, warum du dann überhaupt Rezepte auf einem veganem Blog kommentierst? Um Luft abzulassen? Schade.
Hallo Lea,
Schade, dass ich auf den Kommentar nicht direkt antworten kann.
Mir war nicht klar, dass es ein originär veganes Rezept ist und dass selbst wenn es das wäre, nicht schreiben darf, dass ich es lieber mit Milchprodukten mag.
Ich habe den Link von der vegan lebenden Freundin bekommen weil ich es bei ihr mochte, es aber, weil ich nicht auf Milch verzichten möchte, mit Milchprodukten nachgekocht. Das hat mir besser geschmeckt. Dass der Blog rein vegan ist war mir nicht bekannt. Ist aber auch egal, alles, was ich ausser Fleisch und anderen tierischen Produkten konsumiere, ist veganen Ursprungs und daher werde ich das Rezept weiter als Grundlage nehmen und es nach meinem Gusto aufpeppen.
Lg
Andrea
So, ich habe rückwärts gekocht, gegrillt.
Erst gedämpft, dann gegrillt in einer Pfanne. Fazit: sehr gute Beilage zum Grillen oder und auch ein Highlight.
Lustig ist ja auch, das Zathar hatte ich zu Hause, aber irgendwie nie benützt. Also jetzt wird es gebraucht, junges Kraut schreit danach.
Dankeschön. Liebe Grüße Ines
Hallo Ines,
super. Find ich richtig gut und danke für dein tolles Feedback.
Viele liebe Grüße
Lea
Liebe Lea,
dank diesem Rezept habe ich das Gewürz Zàtar kennen und lieben gelernt.
Das gesamte Gericht ist so lecker und wie immer, gelingsicher. Reinsetzen könnt ich mich 🙂
Vielen Dank
Liebe Sina,
vielen Dank auch für dieses tolle Feedback. Ich finde es so cool, wie viele Rezepte Du ausprobierst und bin sehr happy, dass wir anscheinend genau den gleichen Geschmack haben.
Liebe Grüße & bis bald
Deine Lea
Einfach Hammer!
Mein erstes Rezept von deiner Seite und gleich ein Volltreffer 🙂
Richtig lecker, ungewöhnlich und ein eye catcher für Gäste !
Hallo Natalie,
dann erstmal ganz “herzlich Willkommen” bei mir auf dem Blog. Super schön, dass Du hierher gefunden hast und mega, das gleich das erste Rezept ganz nach Deinem bzw. Eurem Geschmack war. Hoffe, Du kommst bald wieder auf den Blog und findest noch viele leckere Rezept-Ideen für Dich.
Ganz viele Grüße & alles liebe
Lea
Wow! Einfach nur wow! Hatte noch Weißkohl übrig und keine richtige Idee, was ich damit zubereiten soll. Bei der Suche nach Rezepten bin ich (mal wieder) auf deine Seite gelangt, Lea. Das Rezept sprach mich sofort an, auch meinen Mann (nach kurzem Zögern). Bis ich dann zu den Zutaten Zátar und Sumach kam. Nun denn, Not macht ja bekanntlich erfinderisch und so wurde Sesam (im Ganzen), Zitronen-Thymian (hatte keinen anderen), Zitronensaft und Salz mit den anderen Zutaten der Marinade vermischt und fertig! Cuisine hatte ich auch nicht, also nahm ich einfach etwas Mandelmus und dementsprechend mehr Plfanzenmilch und die Béchamel schmeckte auch. Wie haben dein Gericht gefeiert und vermuten, dass es mit den „richtigen“ Zutaten noch besser schmeckt. Was aber eigentlich gar nicht möglich sein kann ??
Lea, du bist für uns eine der besten veganen „Rezepterfinderin“!
Herzliche vegane Grüße
Andrea und Guido
Hallo Ihr Beiden,
was für eine liebe Nachricht und ein super tolles Feedback. Glaubt mir, Ihr beide zaubert mir gerade ein breites Lächeln auf’s Gesicht. Vielen lieben Dank. Dann hoffe ich, dass Ihr auch weiterhin viele tolle Inspirationen für Euch auf meinem Blog findet. Falls Ihr Mal Fragen oder Anregungen habt – schreibt mir jederzeit gerne.
Sende Euch viele Grüße aus Berlin,
herzlichst Eure Lea
Hej 🙂
Ich habe das Rezept vor Jahren mal gemacht und es war so lecker.
Nun möchte ich gerne Freund*innen bekochen und muss die Mengen anpassen. Da habe ich mich gefragt, ob ich den Weißkohl nicht auf in einem Bräter zubereiten könnte, damit ich mehr machen kann. Wir haben leider nur ein Blech.
Ich freue mich jetzt schon aufs Kochen 🥰
Liebe Grüße
Kira
Hallo Kira,
lieben Dank für deine Nachricht. Ja, du kannst auch Bräter benutzen. Wenn du sie übereinander in den Ofen stellst, solltest du sie während der Backzeit aber einmal vertauschen – also den oberen nach unten stellen und umgekehrt. Bitte plane auch ein bisschen mehr Backzeit an. Sollten die Blätter drohen, zu verbrennen oder zu dunkel werden, decke sie mit Backpapier oder Alufolie ab.
Guten Appetit – deine Lea
Hallo Lea,
das ist ein ganz, ganz tolles Rezept für Weißkohl und mal ganz was anderes. Vor allem schnell und unproblematisch zu machen…mit den Gewürzen sehr lecker!
Vielen Dank dafür
Anita
Hallo Anita,
lieben Dank für Dein tolles Feedback. Es freut mich sehr, dass Dir das Rezept so gut gefällt – es ist ja allgemein so, dass Weißkohl vorrangig zu “Sauerkraut” verarbeitet wird, es aber viele andere, tolle Zubereitungsmöglichkeiten gibt. Ich habe auf dem Blog auch noch ein weiteres, leckeres Weißkohl-Rezept, bei dem der Weißkohl überbacken wird. Schon gesehen?
Viele liebe Grüße & weiterhin viel Spaß auf Veggies.
Deine Lea
Sehr sehr lecker der Kohl. Und seit heute hab ich ein neues Lieblingsgewürz : Zatar??
Ist ja ein Knaller.
Danke sehr.
Angelika .
Liebe Angelika,
das freut mich riesig!!
Hab’ eine schöne Woche, herzlichst Lea
Hallo Lea, vielen Dank für das Rezept. Es hat hervorragend geschmeckt. Ich habe laktosefreie Milch genommen, war nichts anderes da. Leider dieses leckere Gewürz hab ich auch nicht ( wird aber demnächst gekauft oder selber gemacht), doch habe ich deinen Tip befolgt, Sesam geröstet und durch den Mörser gemörset☺.
Für das Kartoffelpürre habe ich Pastinaken, Petersilienwurzel, Möhre, Steckrübe, Kohlrabi und Kartoffeln gemischt. Die Kohlscheiben habe ich vorher 30 min. bei 96° gedämpft.
Mit Rotkohl habe ich sowas ähnliches schonmal gemacht, aber an Weißkohl hab ich nicht gedacht. Nochmals ?lichen Dank. Weiter so.
Lieben Gruß aus Bremerhaven
Rosalie
Hallo Rosalie,
vielen lieben Dank für Dein tolles Feedback zu diesem Rezept. Freue mich immer riesig, wenn ich höre, dass meine Rezept-Ideen gut ankommen und inspirieren. Deine Zubereitung hört sich sehr lecker an. Hoffe, Du findest hier auf Veggies noch viele weitere Anregungen für Dich!
Hab’ einen schönen Tag & bis bald
herzlichst Lea
Liebe Lea,
Dein Ofenweißkohl – Rezept mit Zwiebelbéchamel und dem Kartoffelbrei war gestern mein Abendessen. Grandios war das, ganz herzlichen Dank für das wunderbare Rezept.
Liebe Grüße und einen guten Start in die neue Woche <3
Hallo Gaby,
ach super. Schön, dass Du Dich für ein saisonales Rezept entschieden hast und es auch noch so gut geklappt hat. Ich versuche ja immer, möglichst viel Saisonales auf meinem Blog anzubieten. Manchmal ist das gar nicht so einfach, weil im Moment (Januar) gibt es ja wirklich nur Kohl und Rüben… hahaha… toll, lass’ es Dir schmecken und lass’ Dich weiter auf Veggies inspirieren, ganz liebe Grüße Lea
Das Rezept ist super lecker, besonders meine Tochter liebt die Bechamellsosse. Den Kohl röste ich bei maximal 120 Grad, dauert etwas länger aber dafür bildet das Ölivenöl keine Transfette.
Hallo liebe Lea.
Ich habe Dein Rezept probiert und es war…. toll!! Und ja, auch die Kids haben es verschlungen. Ich musste (da Zöli) das Mehl durch Kartoffelmehl ersetzen, aber das war total unproblematisch, die Soße ist voll der Hammer! Und auch der Kohl.. traumhaft. In den Favoriten ist es definitiv gelandet. Endlich mal alternatives Rezept zu Kohlsuppe oder Schichtkohl (vegan) oder Krautsalat.
Ganz herzlichen Dank! ♡
Hey Lea,
ich wollte gerade noch den “Coleslaw mit Kräutersaitling-Filet” kommentieren, aber dort steht “Kommentare geschlossen”, ich weiß nicht, ob das absichtlich ist, wollte nur kurz bescheid sagen.
Aber nun zu diesem Gericht: Ich habe mir dafür sogar Kümmel gekauft, obwohl ich den eigentlich nicht mag; aber das heißt bei deinen Rezepten ja nicht viel, da lerne ich ja vieles zu schätzen.
Zatar habe ich leider nicht gefunden und wollte es nicht im Internet bestellen, also bin ich deinem Tipp gefolgt.
Es hat lecker geschmeckt, vor allem von der Bechamel habe ich auch schon beim Zubereiten genascht 😉 Das Kartoffelpüree ist mir nicht so gut gelungen, aber lecker war es trotzdem. Ich würde es halt gerne mal mit Zatar machen, ich werde also weiter danach suchen 🙂
LG,
Ursula
Hallo liebe Lea,
nach Hochzeitsstress und Hochzeit endlich mal wieder etwas aus deinem tollen Repertoire gekocht.
Heute hatte ich mich schon den ganzen Tag auf das Gericht gefreut und was soll ich sagen: Es war wunderbar lecker. Wie eben all deine anderen Rezepte 🙂
Da ich kein Zàtar zuhause hatte, habe ich die ayurvedische “Vata-Balance” Gewürzmischung genommen. Ist zwar recht indisch, hat aber dem Kohl eine tolle Note gegeben. Das Gewürz kann ich auch dazu empfehlen.
Was total super schmeckt ist die Zwiebelbechamel. Jedenfalls ein total stimmiges Gericht, das ich bestimmt nicht zum letzen mal zubereitet habe.
Freue mich schon auf deine nächsten Rezepte 🙂
Liebe Grüße
Elke
P.S. Herzlichen Glückwunsch liebe Siegerin zum ersten Platz!!!! Meine Stimme hast du jedenfalls auch bekommen 🙂
Liebe Elke,
schön, von Dir zu hören!! Nochmals herzlichen Glückwunsch zur Hochzeit! ich wünsche Euch alles Gute für Eure gemeinsame Zukunft und ich hoffe, dass meine Rezepte weiterhin Deinen und Euren gemeinsamen Alltag bereichern 🙂 Ofen-Weißkohl passt perfekt in die Herbstzeit… freue mich auch schon wieder drauf – habe das Rezept schon länger nicht mehr gemacht… wird also Zeit 🙂 ganz liebe Grüße Lea
Vielen herzlichen Dank liebe Lea für deine netten Worte 🙂
Hochzeit war super. Sind mit einem uralten NSU Fahrrad zum Römerschiff gefahren wo die Trauung statt fand. Die Feier danach war einfach eine rauschende Party 🙂
Das Buffet war zum Großteil vegan womit ich einen richtig tollen Partyservice gefunden hatte. Die Gäste (bis auf 2 Vegetarier, mich und mein Mann (der Hobbyveganer) nur Fleischesser) schwärmen heute noch von dem veganen Fingerfood.
Momentan koche ich mich durch dein Kochbuch bzw koche immer wieder vieles aus deinem blog nach, was ich schon gekocht habe.
Heute gibt es mal wieder Spätzle mit Linsen 🙂 LECKER.
Viele Grüße von deinem treuen Fan Elke
Liebe Elke,
das hört sich fantastisch an! ich hoffe, Ihr werdet ganz ganz lange glücklich sein <3 Alles Liebe für Euch & danke für Deine Treue, Deine Lea
Liebe Lea,
auch ich habe heute dein Rezept ausprobiert (hatte noch einen halben Weißkohl da, der gern genutzt werden wollte ;)) und bin begeistert! Es war super lecker und wird auf jeden Fall mal wieder gemacht. Danke dafür…
LG
Michaela
Hallo Michaela, voll schön, dass Dir das Rezept auch so gut gefällt 🙂 Hattest Du auch Kartoffelpüree dazu gemacht? Ich stehe ja sehr auf die Kombi! Ganz iebe Grüße & noch eine schöne Adventszeit, Deine Lea
Liebe Lea,
vielen Dank für diese leckere Rezept. Wir essen sehr gerne Weißkraut und dies wird nun eines unserer Lieblingsrezepte.
Das Zatar habe ich übrigens im hiesigen Weltladen bekommen.
LG – Petra
sooo, gestern habe ich dieses tolle Gericht tatsächlich nachgekocht! 😉 Das war echt lecker! Und auch mein (nicht veganer) Mann war begeistert – besonders von der Soße! 😉
Ich habe allerdings festgestellt, dass ich wohl ein besseres Messer brauche: Mit dem Weißkohl musste ich ganz schön kämpfen! 😀
Danke für das schöne Rezept!
Hallo Julia, freue mich, dass es Euch so gut geschmeckt hat! Es kommt natürlich auch immer ein bisschen auf den Weißkohl und den Ofen an “wie zart” er wird. Wenn Du einen Weißkohl nimmst, der schon recht groß ist, dann hilft es vielleicht, die äußersten Blätter zu entfernen und die feineren, inneren Blätter zu garen. Außerdem kann man nachhelfen, indem man den Weißkohl nicht auf dem Backpapier gart, sondern in einer Auflaufform und etwas Weißwein oder Brühe dazu gibt. Die Backzeit würde ich dann auch um etwa 10 Minuten verlängern und den Weißkohl mit etwas Alufolie zum Schluss abdecken. Ich hoffe, die Tipps helfen Dir. Weiterhin viel Spaß auf Veggies! Deine Lea
Liebe Lea,
ich freue mich immer wieder über Deine tollen Rezepte und wunderschönen Fotos! Herzlichen Dank dafür! Zátar , Sumach etc. bekommt man übrigens für sehr wenig Geld in türkischen/arabischen Lebensmittelläden, da sind die Mischungen vielleicht qualitativ nicht ganz so gut wie bei diversen guten Gewürzhändlern im Internet und auch nicht bio, aber wenn man auf den Preis achten möchte oder muss, ist es eine gute Alternative. 😉
Hallo Sandra, stimmt, daran hatte ich gar nicht gedacht. Das ist ein super Tipp. Ich werde auch Mal im türkischen Supermarkt danach Ausschau halten. Bislang habe ich die verlinkte Gewürzmischung benutzt. Schmeckt herrlich, das Zátar, nicht wahr?! Liebe Grüße Lea
Ja, Zàtar ist ganz toll. Ich mag ohnehin Gewürze aus dem Orient. Inzwischen habe ich Dein Rezept nachgekocht und es ist natürlich mal wieder phantastisch! Wenn das so weitergeht, werde ich noch zu Deinem größten Fan. 🙂
Viele Grüße aus Hannover!
Wow, was ein Kompliment, liebe Sandra! Vielen Dank und schön, dass Du Veggies so magst – das spornt mich total an 🙂 zuwink, Lea
Hallo Lea,
vielen Dank für die tolle Idee!!
Wie immer hast Du ganz wunderbare Fotos!!
Ganz liebe Grüße aus Köln 🙂
Jasmin
Freue mich, dass das Rezept gefällt 🙂 Viel Spaß beim Nachkochen, zuwink Lea
Hi, das klingt nach einem tollen Rezept! 😉 Wo kaufst du denn dieses Gewürz “Zátar” ?
Danke und Grüße
Julia
Hallo Julia, Zátar schmeckt wirklich fantastisch, unbeschreiblich gut. Ich habe es vom “Alten Gewürzamt” – allerdings nicht online bestellt, sondern hier in Berlin Kreuzberg in einem Laden gekauft – ich verlinke Dir das Gewürz nachstehend. Dort kannst Du es auch online kaufen http://www.ingo-holland-shop.de/Gewuerze/Gewuerzmischungen/Zatar.html Liebe Grüße, Lea
Ohh danach habe ich auch schon gesucht!! 🙂
Danke für den Link! 🙂 Hier auf’m Dorf ist es vegan leider total schwierig und mit solchen speziellen Sachen bleibt nur der online Einkauf :-/
Das ist wirklich eine tolle Idee. Hab grade gestern einen großen Kohl vom Acker geholt, da muss ich das dann wohl gleich probieren!
lg Irene
Klingt fantastisch und nach einer neuen Möglichkeit Weißkohl zuzubereiten. Mjam!
Danke dafür!
Ich persönlich sehe mich als Kartoffelpüree Experte und möchte dir zum experimentieren den einen oder anderen Tipp mitgeben 😉
Um den maximalen Geschmack aus den Kartoffeln herauszubekommen gebe ich immer die Hälfte der geschälten Schalen hinzu. Dies ergibt einen guten erdigen Geschmack, den man im Püree haben möchte. Die Kartoffeln werden auch schon ins kalte Wasser (also bevor das Wasser erhitzt wird) gegeben. Dies ermöglicht ein langsames erwärmen aller Schichten. Wenn man Kartoffeln ins kochende Wasser gibt “erschrecken” diese und bilden eine leicht klebrige Schicht außen herum (quasi als Abschirmung), was sich auf den Geschmack auswirkt.
Nun zum Kartoffel-Fett Verhältnis: Die französischen Spitzengastronomen kennen sich mit Fett sehr gut aus 😉 Um das Optimum fürs Püree zu erhalten wird ein Verhältnis von 4:1 empfohlen. Das ist eine Menge! 😀 Ich persönlich empfehle 5:1, also auf 1 kg Kartoffeln 200g Alsan. Zusätzlich 200 ml Sojasahne oder Pflanzenmilch (Sahne bevorzugt wegen höherem Fettanteil). Und wichtig dabei ist: die kühlschrankkalte Alsan direkt auf die heißen Kartoffeln (vorher die Schalenstücke rausangeln). Der Grund dafür ist, dass dadurch die perfekte Emulsion gefördert wird, was sich in der Cremigkeit und im Aussehen wiederfindet (sonst hat man öfters eine geschmolzene Alsan-Schicht herumschwimmen, die sich nicht richtig verbinden lässt). Ich verwende auch einen Stampfer (keinen Mixer), da dadurch die Zellstrukturen nicht angegriffen werden, was sich gut auf die Konsistenz auswirkt.
Zusammengefasst:
Püree ist eine echte Wissenschaft für sich 🙂 ^^ Vielleicht bekommst du ja Lust jetzt auf ein Experimentier-Nachmittag 😉 (wieviel Schale mit ins Wasser?, wieviel Alsan?, Kartoffeln vorher backen?, Mit Mixer oder doch Stampfer, untersch. Sorten^^…).
Lieben Gruß aus Graz/Österreich,
Stephan
Das mit den Schalen wusste ich noch nicht, werde ich ausprobieren 🙂
hmm…Danke Dir für Deinen Tipp (y)