So gelingt dir Pizza mit fluffigem Rand wie vom Lieblingsitaliener
Du liebst Pizza wie beim Italiener, aber zu Hause will sie einfach nicht so gut gelingen? Kein Problem! Hier zeige ich dir Schritt für Schritt, worauf es beim Pizzateig ankommt, wie einfach du ihn machst und warum ein Pizzastein im Ofen für perfekte Hitze sorgt. So backst du eine vegane Pizza mit feinem Boden und fluffigem Rand wie du sie in deiner Lieblingspizzeria bekommst.
Kennst du diese magische Anziehungskraft, wenn du an einer Pizzeria vorbeigehst und der Geruch frisch gebackener Pizza deine Nase kitzelt? Allein das Aroma von frisch gebackener Pizza aus dem Steinofen ist unglaublich verführerisch. Wenn sie dann in deiner Lieblingspizzeria mit feinem Boden, saftigem Belag und diesem wunderbar aufgeblasenen Rand vor dir steht, gibt es eigentlich kein Halten mehr. Doch warum ist es so schwer, genau eine solche Pizza zu Hause vegan zu backen?
Zwei Dinge gleich vorweg: Dass deine Pizza zu Hause nicht so aussieht wie in deiner Lieblingspizzeria, liegt nicht daran, dass du die Pizza vegan zubereitest. Und zweitens, fast jeder kennt dieses Problem. Die Pizza geht zu Hause im Ofen einfach nicht so gut auf. Oft ist der Rand ein bisschen hart oder zu weich und wirft nicht die schönen Blasen, die wir aus der Profiküche kennen. Natürlich schmeckt die selbst gemachte Pizza meistens trotzdem sehr gut, aber ich zeige dir heute einfache Tricks und die richtigen Küchenhelfer, damit deine Pizza der deines Lieblingsitalieners wirklich in nichts nachsteht. Wir wollen sie mit dünnem Boden, luftigem Rand, fast schon ein bisschen verkohlt aber ohne verbrannt zu sein und genauso duftend herrlich, wie du es schon auf dem Foto sehen konntest.
Damit du auch zu Hause eine Pizza wie aus dem Steinofen zubereiten kannst, gibt es vier zentrale Punkte zu beachten:
- Die idealen Teig-Zutaten
- Die perfekte Ruhezeit des Hefeteigs
- Die Handhabung des Teigs
- Die Benutzung eines Pizzasteins
Diese vier Zubereitungsschritte werde ich dir jetzt ein bisschen näher vorstellen. Du wirst sehen, die perfekte vegane Pizza zuzubereiten ist kein Hexenwerk. Diese Pizzamagie kannst auch du zu Hause spielend nachmachen und alle werden deine Pizza lieben. Seit ich den Dreh endlich raus habe, mache ich meine Pizza nur noch so und backe sie endlich viel öfter, weil sie einfach so fantastisch schmeckt und das Zubereiten richtig viel Spaß macht. Also lass uns gleich loslegen und die wichtigsten Pizzageheimnisse lüften.
Die richtigen Zutaten für den perfekten veganen Pizzateig
Die gute Nachricht zuerst und wahrscheinlich wusstest du das schon: Ein klassischer italienischer Pizzateig ist grundsätzlich vegan. Juhu! Weder Ei noch Milch kommen hier hinein. Alles, was du benötigst, sind Mehl, Hefe, warmes Wasser, eine Prise Salz, etwas Zucker und ein hochwertiges Olivenöl. Die genauen Mengenangaben findest du unten im Rezept. Hier möchte ich dir aber zuerst noch ein paar Zutaten etwas genauer erklären.
Das richtige Mehl – Tipo 00
Du kannst Pizza mit verschiedenen Mehlsorten backen, zum Beispiel mit Weizen-, Dinkel- oder sogar Roggenmehl. Wenn deine Pizza jedoch so fein und luftig werden soll wie beim italienischen Pizzabäcker, empfehle ich dir „Pizzamehl“ vom Typ 00. Dieses besonders fein gemahlene Weizenmehl hat einen hohen Anteil an Klebereiweiß (Gluten) und sorgt dafür, dass der Teig so richtig schön elastisch wird, wunderbar aufgeht und gleichzeitig eine zarte, leicht knusprige Kruste bildet. Wenn du also „die perfekte vegane Pizza“ backen willst, dann schnappe dir dieses Mehl. Tipo 00 findest du inzwischen in fast jedem gut sortierten Supermarkt. Es lohnt sich!
Die Wahl zwischen frischer Hefe und Trockenhefe
Beides geht! Für den Pizzateig kannst du sowohl frische Hefe als auch Trockenhefe verwenden. Ich selbst greife am liebsten zu Trockenhefe, weil sie sich länger hält, unkompliziert gelagert werden kann und einfach zu verarbeiten ist. Trockenhefe besteht aus getrockneten Hefezellen und ist dadurch mehrere Monate haltbar. Dabei entspricht ein Päckchen Trockenhefe (7 g) etwa einem halben Würfel frischer Hefe (21 g). Du kannst die Trockenhefe also 1:1 in diesem Rezept ersetzen, musst sie aber gut im warmen Wasser auflösen.
Die Hefeauswahl wäre damit auch besprochen und mit den Besonderheiten sind wir schon fast am Ende. Bei der Wahl von Salz und Zucker bist du ebenfalls flexibel. Ich benutze unjodiertes Meersalz und feinen Rohrzucker, weil ich damit bislang die besten Pizza-Ergebnisse erzielt habe, aber auch andere Salz- und Zuckersorten gehen.
Olivenöl – Qualität macht den Unterschied
Beim Olivenöl solltest du keinesfalls sparen. Ein gutes, extra natives Olivenöl macht den Teig geschmeidig, verleiht ihm einen feinen Geschmack und sorgt für eine angenehme Textur beim Backen. Achte darauf, ein hochwertiges Öl zu verwenden, denn deine Pizza wird es dir geschmacklich danken. Mein Tipp ist, davon unbedingt auch ein wenig über die fertig belegte und gebackene Pizza zu träufeln, bevor du sie servierst.
Wie du siehst, sind die Zutaten für den perfekten Pizzateig leicht erhältlich und stellen keine große Hürde dar. Mit einem schnellen Einkauf im Supermarkt hast du alles beisammen und kannst sofort loslegen.
Die Handhabung des Pizzateigs
Ob du mit Trockenhefe oder frischer Hefe arbeitest, macht bei richtiger Handhabung beim Ergebnis keinen Unterschied. Nur der Weg dorthin ist ein bisschen anders. Wenn du Trockenhefe verwendest, kannst du alle Zutaten gleichzeitig in einer großen Schüssel vermengen. Das geht schnell und unkompliziert.
Bei frischer Hefe startest du etwas klassischer: Gib zunächst das Mehl in eine große Schüssel und forme in der Mitte eine kleine Mulde. Dort hinein kommt das warme Wasser, in dem du die Hefe zerbröckelst und mit einer Gabel oder den Fingern gut auflöst. Direkt dazu gehört auch der Zucker, denn er dient der Hefe als „Futter“ und aktiviert die Gärung. Miche diese Zutaten locker zusammen und erst danach gibst eine Prise Salz sowie das Olivenöl hinzu.
Die richtige Wassertemperatur
Ganz wichtig bei diesem Schritt: Das Wasser muss mollig warm sein, etwa handwarm. Ist es zu kalt, arbeitet die Hefe nur sehr träge, und dein Teig geht nicht richtig auf. Ist es zu heiß oder sogar kochend, sterben die Hefezellen sofort ab und der Teig bleibt flach und fest. Achte also unbedingt darauf angenehm warmes Wasser zu verwenden.
Teig kneten
Der nächste Schritt ist das Kneten, und für mich ist das einer der schönsten Momente beim Pizzabacken. Mir macht es einfach Freude zu sehen, wie der Teig immer geschmeidiger wird und sich am Ende fast fluffig wie eine Wolke anfühlt. Hefeteig braucht allerdings Zeit und Geduld: Knete ihn mindestens 10 bis 15 Minuten, bis er weich, elastisch und nicht mehr klebrig ist. Eine Küchenmaschine nimmt dir diese Arbeit ab, aber auch per Hand funktioniert es wunderbar . Du musst nur ein bisschen Ausdauer mitbringen. Ich knete meine Teige immer per Hand.
Zugluft vermeiden
Ein kleiner, aber entscheidender Punkt: Hefeteig ist empfindlich gegenüber Zugluft. Stelle sicher, dass du an einem warmen, zugluftfreien Ort arbeitest, damit der Teig optimal aufgehen kann.
Ruhezeit – warm oder kalt
Nach dem Kneten braucht der Teig seine Ruhe. Hier hast du zwei Möglichkeiten:
Die klassische Methode: Lass den Teig abgedeckt an einem warmen Ort rund 60 Minuten gehen. Er sollte sein Volumen mindestens verdreifachen.
Die Profi-Methode: Italienische Pizzabäcker setzen auf die sogenannte Kaltgärung. Dabei kommt der Teig in eine große Plastikschüssel oder Frischhaltebox, wird gut verschlossen und darf im Kühlschrank über Nacht oder bis zu 24 Stunden ruhen. Ich selbst arbeite am liebsten mit dieser Methode, weil das Ergebnis einfach verblüffend ist: Der Teig entwickelt ein intensiveres Aroma, wird besonders elastisch und sorgt beim Backen für den typischen aufgeblasenen Rand mit luftigen Blasen, wie wir ihn aus Italien kennen.
WICHTIG: Wenn du den Teig kalt gehen lässt, musst du ihn rund 2 Stunden vor der weiteren Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen, damit er wieder Zimmertemperatur bekommt.
Seit ich diese Methode anwende, ist meine Pizza kaum wiederzuerkennen. Sie wird außen herrlich knusprig, innen weich und aromatisch.
Pizza formen wie beim Italiener. So gelingt der perfekte Pizzaboden!
Hast du schon einmal einen Pizzabäcker gesehen, der seinen Teig mit dem Nudelholz ausrollt? Ganz sicher nicht. Denn eine richtig gute Pizza wird nicht ausgerollt, sondern geformt und sanft in die richtige Größe gezogen. Nur so entsteht der typische lockere Rand und der Boden bleibt luftig.
Nachdem dein Teig gegangen ist, knetest du ihn zunächst noch einmal kräftig durch. Dann formst du eine runde Kugel, drückst sie leicht flach und beginnst mit den Fingerspitzen von innen nach außen zu arbeiten. Dabei bleibt der Rand stehen und wird nicht plattgedrückt . Denn nur so entsteht später der wunderbar aufgegangene, luftige Pizzarand. Ich bestreue dafür die Arbeitsfläche mit ein wenig Hartweizengrieß. Du kannst sie alternativ auch mit ein wenig Mehl bepudern, damit der Teig nicht haften bleibt.
Anschließend wird der Teig vorsichtig gezogen. Das geschieht langsam und gleichmäßig, indem du ihn Stück für Stück auseinanderziehst. Du kannst den Teig dabei auf die Handaußenseiten legen und ihn vorsichtig dehnen, bis er die gewünschte Größe erreicht hat. Durch dieses Ziehen verteilt sich die Luft im Teig optimal, der Boden bleibt elastisch und gleichzeitig dünn.





Und ja, die Profis wirbeln den Teig manchmal sogar durch die Luft . Das sieht spektakulär aus, ist aber für zu Hause gar nicht nötig. Mit ein bisschen Geduld gelingt dir auch ohne Showeinlage ein perfekt geformter Pizzaboden, der bereit für die Tomatensoße und deinen Lieblingsbelag ist.
Warum ein Pizzastein den Unterschied macht
Wenn du schon einmal in einer echten Pizzeria warst, kennst du den Unterschied: Dort werden Pizzen im Steinofen bei extrem hohen Temperaturen relativ kurz gebacken. Die intensive Hitze sorgt dafür, dass der Boden in wenigen Minuten knusprig wird, während der Rand luftig aufgeht und Blasen wirft. Unsere normalen Backöfen zu Hause erreichen diese Temperaturen in der Regel nicht. Doch genau hier kommt der Pizzastein ins Spiel.
Ein Pizzastein ist eine dicke Platte aus hitzebeständigem Schamottstein oder Cordierit. Er speichert die Hitze des Backofens und gibt sie gleichmäßig an den Pizzaboden ab. Dadurch entsteht ein Effekt, der dem Steinofen sehr nahekommt: ein knuspriger Boden, ein luftiger Rand und eine Pizza, die aussieht und schmeckt wie beim Italiener. Ich selbst benutze den Pizzastein von GEFU. Er hat den Vorteil, dass er mit einem praktischen Gestell geliefert wird, wodurch er sich leichter aus dem Ofen heben lässt. Außerdem ist ein Pizzaschneider direkt im Set enthalten, perfekt für alle, die gleich loslegen möchten. Der Stein ist robust, speichert die Hitze optimal und lässt sich vielseitig einsetzen, nicht nur für Pizza, sondern auch für Flammkuchen oder knuspriges Brot.
Mit einem Pizzastein erzeugst du also eine ähnliche Backumgebung für deine Pizza wie in einem Pizzaofen. Damit das klappt, muss der Pizzastein unbedingt im Ofen vorgeheizt werden und zwar „volle Pulle“ – also du stellst den Ofen so heiß wie möglich ein, gerne auch mit Zusatz-Grill-Funktion, wenn du eine hast. So speichert dein Pizzastein genug Hitze, um die Pizza gleichmäßig und schnell zu backen. Wichtig: Vorsicht beim Hantieren! Der Stein wird extrem heiß, also unbedingt Ofenhandschuhe verwenden.
Reinigung und Pflege des Pizzasteins
Nach dem Backen wird der Pizzastein einfach abgekühlt und mit einer Bürste grob gereinigt. Wasser oder Spülmittel solltest du vermeiden, da sich der Stein damit vollsaugen kann. Mit der Zeit bekommt er sichtbare Spuren, also kleine Verfärbungen oder eingebrannte Stellen. Diese sind völlig normal und erzählen von vielen köstlichen Pizzaabenden. Für mich ist das Teil der „Pizza-Patina“ und macht den Stein sogar noch charmanter.
Mein Tipp für dich
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Häufig gestellte Fragen zur perfekten veganen Pizza zu Hause (FAQ)
Noch mehr veganer Pizzagenuss
Heute zeige ich dir in diesem Blogbeitrag, wie du eine Pizza wie beim Italiener machst. Aber natürlich gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, einen köstlichen veganen Pizzaboden zuzubereiten und mit kreativen Belägen zu experimentieren. Da ich ein großer Pizzafan bin, habe ich im Laufe der Zeit viele verschiedene Pizzarezepte auf meinem Blog gesammelt. Vielleicht hast du Lust, einmal eine ganz besondere Brezel-Pizza mit Laugenteig auszuprobieren oder eine Pizza mit Süßkartoffelboden zu backen, die nur drei Zutaten braucht. Für alle, die es schnell mögen, gibt es eine „Pizza für Faule“, die ganz ohne Hefe auskommt, oder eine bunte Pizza mit Zucchiniboden. Saisonale Highlights sind meine Kürbispizza, eine herbstliche Pfifferling-Pizza oder die Chicorée-Birnen-Pizza, die süß-herbe Aromen kombiniert. Und wenn du Lust auf etwas völlig Neues hast, probier doch mal meine gesunde Schoko-Frühstückspizza.








Hier findest du die Rezepte:
Jetzt geht’s ans Pizzabacken
Da ich schon seit 2013 pflanzliche Rezepte entwickle, habe ich natürlich schon unzählige Pizzavarianten getestet und immer weiter verfeinert. In diesem Beitrag hast du bereits gelesen, welche Zutaten und Techniken wichtig sind, um zu Hause eine Pizza wie beim Lieblingsitaliener zu backen, vom richtigen Mehl über die lange Teigführung bis hin zum Backen auf dem Pizzastein. Jetzt wird es praktisch: Im folgenden Abschnitt zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du eine knusprige, aromatische und natürlich vegane Pizza selbst zubereitest. Ich bin schon ganz gespannt, wie sie dir gelingt.
Schreibe mir auch gerne in den Kommentaren, wie dir dieser Blogbeitrag gefällt, ob alle Arbeitsschritte gut beschrieben und verständlich sind oder ob du noch Fragen hast. Ich freue mich immer, von dir zu hören.

Die perfekte vegane Pizza wie vom Italiener zu Hause
Zutaten

Für den Pizzateig
- 250 g Pizzamehl z.B. Tippo 00
- 125 ml warmes Wasser
- 1 Prise feiner Rohrzucker
- 1 TL Salz
- 2 EL Olivenöl
- Etwas Hartweizengrieß für die Arbeitsfläche oder etwas Mehl
Für den Belag (kann nach Belieben variiert werden)
- 2 Schöpfer passierte Tomaten ca. 300 g
- 2 Handvoll veganer Streukäse
- 5-6 Steinchampignons, in Scheiben geschnitten
- 6 Cocktailtomaten, in Scheiben geschnitten oder halbiert
- Einige Blätter frischer Basilikum oder etwas Rucola
Anleitungen
- Mehl in eine Schüssel geben, eine kleine Mulde in die Mitte drücken und daswarme Wasser hineingießne. Trockenhefe und Zucker dazu geben, kurz umrühren, bevor Salz und Olibenöl hinzukommen. Zutaten in der Schüssel zu einem Teig verkneten, bis man ihn auf die Arbeitsfläche stürzen kann.
- Teig auf der Arbeitsfläche 15 bis 20 Minuten gründlich kneten, bis er fluffig weich und nicht mehr klebrig ist. Bei Bedarf ein klein wenig Mehl beim kneten hinzugeben. Oder Teig in einer Küchenmaschine 15 Minuten durchkneteh lassen.
- Teig in einer mit Olivenöl bepinselten Schüssel abgedeckt eine Stunde an einem Warmen Ort ruhen lassen, bis sich sein Volumen in etwa verdreifacht hat. Oder Kaltgärung anwenden und den Teig in ein großes, ebenfalls leicht eingeöltes Plastiggefäß geben und verschlossen im Kühlschrank über Nacht oder bis zu 24 Stunden gehen lassen. Vor der weiteren Verarbeitung den kalten Teig 2-3 Stunden bei Zmmertemperatur warm werden lassen.
- Ofen auf 250 Grad Umluft bzw. höchste Stufe erwärmen und den Pizzastein im Ofen rund 30 Minuten richtig heiß werden lassen.
- Eine Arbeitsfläche mit ein wenig hartweizengrieß (oder mehl) bestreuen und den Teig nochmals kräftig durchkneten. dann den Teig in zwei Teile teilen (ergibt ja 2 Pizzen). Teig jeweils zu einer Kugel kneten, auf der Arbeitsfläche flach drücken und nun von innen nach außen mit den Händen und Fingerspitzen flach drücken, ziehen und zu einer Pizza formen, ohne den Rand flachzudrücken.
- Alle Zutaten für den Belag bereit stellen.
- Den heißen Pizzastein mit Küchenhandschuhen aus dem Ofen holen und aug ein backgitter auf den Herd stellen. Den Pizzateig auf den heißen Stein geben und zügig Tomatensoße, Streukäse, Champignons und Tomaten darüber verteilen.
- Pizzastein mit Küchenhandschuhen wieder in den heißen Ofen geben und die Pizza auf höchster Ofenstufe ca. 5 Minuten fertig backen. die Backzeit kann hier je nach Pizzastein und Ofen variieren. Behalte die Pizza deshalb unbedingt im Auge. Wenn du es besonders knusorig magst, kannst du auch die Grillfunktion zuschalten.
- Pizza aus dem Ofen holen und den Vorgang für die zweite Pizza wiederholen.
- Pizza mit frischem basilikum garniert und mit extra nativem Olivenöl beträufelt heiß genießen.
Teile dein Pizzaerlebnis mit uns
Jetzt bin ich gespannt auf deine Pizza-Erfahrungen! Wie ist sie dir gelungen? Hast du mit einem Pizzastein gebacken und wie hat es mit der Handhabung geklappt? Erzähl mir in den Kommentaren von deinem knusprigen Pizzaerlebnis und nutze die Gelegenheit, dich auch mit anderen Leserinnen und Lesern auszutauschen. Vielleicht hast du noch eigene Tipps, Tricks oder Fragen rund um den perfekten Pizzateig? Dann immer her damit, denn genau von diesem Austausch lebt unsere Community. Für noch mehr pflanzlichen Kochspaß und saisonale Rezeptideen folge mir gerne auch auf Instagram und Facebook. Dort veröffentliche ich mehrmals pro Woche neue Rezepte und gebe Einblicke in meinen veganen Kochalltag.
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